GPIO Eingang bei langer Leitung schuetzen

On 4/16/20 5:58 PM, Marc Haber wrote:
Joerg <news@analogconsultants.com> wrote:
Wichtig ist, dass der Port einen
Schmitt-Trigger Eingang (mit Hystere hat).

Irgend eine Hysterese scheint er zu haben, Dokumentation ist
zurĂźckhaltend. Ich denke, ich muss das probieren.

Nimm aber einen keramischen oder Folienkondensator, besonders wenn das
in warmer Umgebung ist. Elektrolytkondensatoren koennen ueber die Jahre
austrocknen und dabei verlieren sie langsam Kapazitaet.

Ich fĂźrchte sowieso dass das nicht lang in Betrieb bleiben wird, der
Elko wird das ßberleben. Einen Keamikkondensator dieser Kapazität habe
ich nicht hier.

Du willst aber das C auch, um Spikes aufzufangen. Ein Elko kĂśnnte dafĂźr
etwas zu lahm sein.

Das Reedrelais lĂśst nur einmal kurz aus, wenn die Wippe in der
Mittelstellung ist. Und es kĂśnnen bis zu vier Impulse pro Sekunde
kommen, bevor die Wippe an ihre mechanischen Grenzen stößt.

Kommt drauf an, wie kurz diese Ausloesezeit ist. Wenn es etliche zig
Millisekunden sind, geht das mit 2.2k und 10uF wie oben beschrieben.
Sonst den Kondensator verkleinern.

Wenns nicht funktioniert dann kann ich die Konstruktion ja mal
oszilloskopieren.

Grüße
Marc

--
Reinhardt
 
On 4/17/20 9:25 AM, Marc Haber wrote:
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 16.04.20:
Und den Kontakt oszilloskopiert habe ich auch noch nicht.

Wäre schlau, das mal anzugehen, dann hÜrt die Raterei auf.

Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Also alle hier verwendeten TasktkĂśpfe haben so einen aufsteckbaren
Aufsatz mit Klemme. Wurden so beim Oszi mitgeliefert.

Gerrit
 
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 16.04.20:
Und den Kontakt oszilloskopiert habe ich auch noch nicht.

Wäre schlau, das mal anzugehen, dann hÜrt die Raterei auf.

Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834
 
news@analogconsultants.com (Joerg) am 16.04.20 um 13:58:
On 2020-04-16 11:26, Sieghard Schicktanz wrote:
Hallo Joerg,

Du schriebst am Thu, 16 Apr 2020 09:46:52 -0700:

Nö, IMHO nochmal rechnen, wie Tau zustande kommt. 12k2 || zu 18k
wenn ich mich nicht völlig ir(r)e :)

Wichtig ist in diesem Fall nur die Ansprechzeit. RC muss schnell
genug hochkommen fuer den kuerzesten zu erwartenden normalen
Kontakfall.

Und beim Aufladen läßt der Parallelwiderstand keinen Strom durch?
So'ne Intelligenzbestie von Bauteil könnt'mer öfter brauchen...


Ja, tut er natuerlich. Ihr seid aber auch penibel :)

Spielt für dU/dt eine Rolle, für die Zeitkonstante bei der steigenden
Flanke aber nicht. Beim Entladen schon. GPIOs sind ja gewöhnlich
extrem hochohmig, darüber entlädt nix.

Rainer

--
Wenn Du eine Platte brauchst, dann kaufe sie jetzt. Oder morgen. Oder wann
immer Du sie wirklich brauchst, denn irgendwann muss man sterben und den
Tag darauf ist es sowieso billiger ;-)
(Christian Dürrhauer in de.comp.hardware.laufwerke.festplatten)
 
On 4/17/20 12:16 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 4/17/20 9:25 AM, Marc Haber wrote:
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 16.04.20:
Und den Kontakt oszilloskopiert habe ich auch noch nicht.

Wäre schlau, das mal anzugehen, dann hÜrt die Raterei auf.

Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Also alle hier verwendeten TasktkĂśpfe haben so einen aufsteckbaren
Aufsatz mit Klemme. Wurden so beim Oszi mitgeliefert.

Hm. Meinen hab ich vom Schwiegerpapa, da war keine dabei.

Ok, dann kann es sein, das da Ăźber die Zeit was weggekommen ist.

Aber ein Paar TastkĂśpfe kostet 15 Euro:

https://www.ebay.de/itm/392372115553

Bei denen sind die Aufsätze dabei wie man auf dem Bild erkennen kann.

Gerrit
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 4/17/20 9:25 AM, Marc Haber wrote:
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 16.04.20:
Und den Kontakt oszilloskopiert habe ich auch noch nicht.

Wäre schlau, das mal anzugehen, dann hÜrt die Raterei auf.

Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Also alle hier verwendeten TasktkĂśpfe haben so einen aufsteckbaren
Aufsatz mit Klemme. Wurden so beim Oszi mitgeliefert.

Hm. Meinen hab ich vom Schwiegerpapa, da war keine dabei.

Grüße
Marc
--
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On 04/17/2020 12:16, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 4/17/20 9:25 AM, Marc Haber wrote:
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 16.04.20:
Und den Kontakt oszilloskopiert habe ich auch noch nicht.

Wäre schlau, das mal anzugehen, dann hÜrt die Raterei auf.

Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Also alle hier verwendeten TasktkĂśpfe haben so einen aufsteckbaren
Aufsatz mit Klemme. Wurden so beim Oszi mitgeliefert.

Hm. Meinen hab ich vom Schwiegerpapa, da war keine dabei.

Ich kenne das (bei anderen).
Bei mir halten die Klemmen unbegrenzt lange (>50 Jahre).
Bei vielen Anderen hĂśchstens ein halbes Jahr.
Bei fast allen Anderen gewĂśhnlich ein paar Jahre.
Oder die Klemmen werden alsbald verklĂźngelt.

Die Innenmeßschenkel meiner Schieblehre wurden auch mal
als Reißnadel und Hacke mißbraucht, so daß ich die Schieblehre
mit einer Feile reparieren mußte, weil sie nicht mehr
zuschiebbar war.

Die meisten Leute haben kein mechanisches FeingefĂźhl.
Sie sind grobschlächtig.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 17.04.2020 um 14:23 schrieb Helmut Schellong:

Die meisten Leute haben kein mechanisches FeingefĂźhl.
Sie sind grobschlächtig.

Du hast bestimmt ein exorbitantes Zeugnis Ăźber deine FeinfĂźhligkeit...
 
Hallo Rainer,

Du schriebst am Fri, 17 Apr 2020 10:11:00 +0200:

Und beim Aufladen läßt der Parallelwiderstand keinen Strom durch?
So'ne Intelligenzbestie von Bauteil kĂśnnt'mer Ăśfter brauchen....

Ja, tut er natuerlich. Ihr seid aber auch penibel :)

Spielt fĂźr dU/dt eine Rolle, fĂźr die Zeitkonstante bei der steigenden

Ein ohmscher Widerstand parallel zu einem Kondensator schert sich nicht um
die Richtung, der spielt immer mit.

Flanke aber nicht. Beim Entladen schon. GPIOs sind ja gewĂśhnlich
extrem hochohmig, darßber entlädt nix.

Um "GPIOs" gings ja nicht, der relevante Widerstand lag (liegt) schĂśn direkt
parallel zum Kondensator mit seinen an dessen beiden AnschlĂźssen.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Hi Joerg,
    +5V -----------------2k2---------------------------------------

                  Schaltkontakt
Port ---*-----*-------10k---------------------------------------
           |     |
          10¾   18k
           |     |
    GND ---*-----+

Nicht nur den 10k, auch den 18k Ăźbersehen!

Der dient nur der Entladung.

Nein.

Marte
 
Hi Marc,
Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Also alle hier verwendeten TasktkĂśpfe haben so einen aufsteckbaren
Aufsatz mit Klemme. Wurden so beim Oszi mitgeliefert.

Hm. Meinen hab ich vom Schwiegerpapa, da war keine dabei.

Dann nimm einfach ein StĂźck Litze und lĂśte die vorne dran. Oder nimm
eine Leitung mit diesen praktische Krokodilklemmen an beiden Seiten. Bei
den Frequenzen machst Du da nichts wesentliches kaputt.

Marte
 
Hi Wolfgang,
+5V -----------------2k2---------------------------------------

Schaltkontakt
Port ---*-----*-------10k---------------------------------------
| |
10Âľ 18k
| |
GND ---*-----+



Die 10 kOhm spielen keine Rolle? Ich bin verblĂźfft.

Nicht nur den 10k, auch den 18k Ăźbersehen!

Dann alles mit Faktor 6 multiplizieren, da
2.2k und 10k in Serie.

NĂś, IMHO nochmal rechnen, wie Tau zustande kommt. 12k2 || zu 18k wenn ich
mich nicht vĂśllig ir(r)e :)

Bin ganz bei Dir. Meine Studis lernen das unter dem Stichwort
Ersatzspannungsquelle oder Thevenin-Verfahren...

Marte
 
On 17 Apr 20 at group /de/sci/electronics in article r7d835$d38$1@news.albasani.net
<marte.schwarz@gmx.de> (Marte Schwarz) wrote:

Hi Wolfgang,


+5V -----------------2k2---------------------------------------

Schaltkontakt
Port ---*-----*-------10k---------------------------------------
| |
10ľ 18k
| |
GND ---*-----+



Die 10 kOhm spielen keine Rolle? Ich bin verblüfft.

Nicht nur den 10k, auch den 18k übersehen!

Dann alles mit Faktor 6 multiplizieren, da
2.2k und 10k in Serie.

Nö, IMHO nochmal rechnen, wie Tau zustande kommt. 12k2 || zu 18k wenn ich
mich nicht völlig ir(r)e :)

Bin ganz bei Dir. Meine Studis lernen das unter dem Stichwort
Ersatzspannungsquelle oder Thevenin-Verfahren...

THX ich dachte schon, ich wäre der Blöd, da niemand anders das bemängelt
hat :)

Joerg SETZEN SECHS !!!



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 04/18/2020 01:06, Wolfgang Allinger wrote:
On 17 Apr 20 at group /de/sci/electronics in article r7d835$d38$1@news.albasani.net
marte.schwarz@gmx.de> (Marte Schwarz) wrote:

Hi Wolfgang,


+5V -----------------2k2---------------------------------------

Schaltkontakt
Port ---*-----*-------10k---------------------------------------
| |
10ľ 18k
| |
GND ---*-----+



Die 10 kOhm spielen keine Rolle? Ich bin verblüfft.

Nicht nur den 10k, auch den 18k übersehen!

Dann alles mit Faktor 6 multiplizieren, da
2.2k und 10k in Serie.

Nö, IMHO nochmal rechnen, wie Tau zustande kommt. 12k2 || zu 18k wenn ich
mich nicht völlig ir(r)e :)

Bin ganz bei Dir. Meine Studis lernen das unter dem Stichwort
Ersatzspannungsquelle oder Thevenin-Verfahren...

THX ich dachte schon, ich wäre der Blöd, da niemand anders das bemängelt
hat :)

Nein; auch das sind Platitüden:
Von einem Punkt ausgehend, zählen alle Pfade
direkt nach 0V, indirekt niederohmig nach 0V, und
nach virtuellen 0V.

Das ist Stoff hauptsächlich aus meiner Lehre ab 1968 - Kirchhoff
Gruppenschaltung.
Aber hier erhält man den Eindruck, daß vielleicht nach 40 Postings
eine Klärung da sein könnte.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 2020-04-17 03:16, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 4/17/20 9:25 AM, Marc Haber wrote:
Rainer Knaepper <rainerk@smial.prima.de> wrote:
mh+usenetspam1118@zugschl.us (Marc Haber) am 16.04.20:
Und den Kontakt oszilloskopiert habe ich auch noch nicht.

Wäre schlau, das mal anzugehen, dann hÜrt die Raterei auf.

Dann bräuchte ich mal einen Praxistipp, wie ich den Tastkopf halbwegs
stabil mit der Leitung zum Reedkontakt verbinde. Tastkopf viel gut
wenn man eine Platine vor sich hat und eine Hand frei, hier hätte ich
lieber etwas was man klemmen kĂśnnte...

Also alle hier verwendeten TasktkĂśpfe haben so einen aufsteckbaren
Aufsatz mit Klemme. Wurden so beim Oszi mitgeliefert.

Hm. Meinen hab ich vom Schwiegerpapa, da war keine dabei.

Besorge Dir sowas, das kann man spaeter auch fuer Experimente benutzen:

https://www.reichelt.de/verbindungsleitungs-satz-10-teilig-mk-612s-p12242.html

https://www.amazon.de/Krokodilklemmen-Pr%C3%BCfschnur-Krokoklemmen-Satz-Leitung-Demarkt/dp/B0799NJR1P

Wenn der Kontakt irgendwo frei schwebt, das Kabel sanft um den Tastknopf
knoten oder ein Gummiband benutzen, damit es nicht abflutscht.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Hi Joerg,
Besorge Dir sowas, das kann man spaeter auch fuer Experimente benutzen:
https://www.reichelt.de/verbindungsleitungs-satz-10-teilig-mk-612s-p12242.html
https://www.amazon.de/Krokodilklemmen-Pr%C3%BCfschnur-Krokoklemmen-Satz-Leitung-Demarkt/dp/B0799NJR1P
Wenn der Kontakt irgendwo frei schwebt, das Kabel sanft um den Tastknopf
knoten oder ein Gummiband benutzen, damit es nicht abflutscht.

Und bei den Teilen nie vergessen: Immer mal wieder und speziell nach dem
ersten Auspacken den DurchgangsprĂźfer dranhalten. Ich hatte schon
deutlich mehr als einen, der nie Durchgang hatte und auch einige, die
denselbigen nach wenigen Minuten aufgegeben hatten.

Marte
 
On 2020-04-19, Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Und bei den Teilen nie vergessen: Immer mal wieder und speziell nach dem
ersten Auspacken den DurchgangsprĂźfer dranhalten. Ich hatte schon
deutlich mehr als einen, der nie Durchgang hatte und auch einige, die
denselbigen nach wenigen Minuten aufgegeben hatten.

Nein. Direkt alle Verbindungen an den Klemmen lĂśten, die Quetschungen sind
ab Werk grenzwertig und halten nicht - selbst nach PrĂźfung mit
Durchgangstester macht das Ärger, und nach Murphy dann, wenn man am
wenigsten damit rechnet und es am meisten Zeit bei der Fehlersuche kostet.

Hilft aber auch nicht beliebig: ich habe hier aus verschiedenen Generationen
solche Kabel, wo die (damals gelĂśteten) Verbindungen noch OK sind, aber das
Gummi um die Klemmen so fest geworden ist, daß man die nicht mehr aufdrücken
kann. Gefßhlt sind die neueren schneller und stärker betroffen.

Gibt es irgendwo *gescheite* Krokoklemmen in dieser Größe - also etwas, was
man zur Not noch an 2 benachbarte Pins im 100mil-Raster bekommt und das auch
mal >=1A aushält?

Kleine Logic-Klemmen und dicke Klemmen fĂźr richtig Strom kenne ich ...

cu
Michael
 
On 04/19/2020 13:24, Michael Schwingen wrote:
[...]
Gibt es irgendwo *gescheite* Krokoklemmen in dieser Größe - also etwas, was
man zur Not noch an 2 benachbarte Pins im 100mil-Raster bekommt und das auch
mal >=1A aushält?

Kleine Logic-Klemmen und dicke Klemmen fĂźr richtig Strom kenne ich ...

BĂźrklin ist stark bei solchen Artikeln.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 2020-04-19 04:24, Michael Schwingen wrote:
On 2020-04-19, Marte Schwarz <marte.schwarz@gmx.de> wrote:
Und bei den Teilen nie vergessen: Immer mal wieder und speziell nach dem
ersten Auspacken den DurchgangsprĂźfer dranhalten. Ich hatte schon
deutlich mehr als einen, der nie Durchgang hatte und auch einige, die
denselbigen nach wenigen Minuten aufgegeben hatten.

Nein. Direkt alle Verbindungen an den Klemmen lĂśten, die Quetschungen sind
ab Werk grenzwertig und halten nicht - selbst nach PrĂźfung mit
Durchgangstester macht das Ärger, und nach Murphy dann, wenn man am
wenigsten damit rechnet und es am meisten Zeit bei der Fehlersuche kostet.

Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, aber ... die Isolation muss
unbedingt unter einer Quetschung sein, sonst, brechen die Litzen rasch
an der Stelle, wo das reingesogene Loetzin endet.


Hilft aber auch nicht beliebig: ich habe hier aus verschiedenen Generationen
solche Kabel, wo die (damals gelĂśteten) Verbindungen noch OK sind, aber das
Gummi um die Klemmen so fest geworden ist, daß man die nicht mehr aufdrücken
kann. Gefßhlt sind die neueren schneller und stärker betroffen.

Erstaunlich, meine sind Jahrzehnte geschmeidig geblieben. Selbst bei den
Kabel mit den arg duennen Draehtchen (habe ich sofort durch dickere
ersetzt), die ich vor rund 40 Jahren gekauft hatte.


Gibt es irgendwo *gescheite* Krokoklemmen in dieser Größe - also etwas, was
man zur Not noch an 2 benachbarte Pins im 100mil-Raster bekommt und das auch
mal >=1A aushält?

Kleine Logic-Klemmen und dicke Klemmen fĂźr richtig Strom kenne ich ...

Wuesste ich nicht, aber ich habe schon viele hundert mA ueber
Logik-Klemmen geschickt, auch wenn das nicht die feine englische war.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Am 19.04.20 um 18:58 schrieb Joerg:

Radio Eriwan antwortet: Im Prinzip ja, aber ... die Isolation muss
unbedingt unter einer Quetschung sein, sonst, brechen die Litzen rasch
an der Stelle, wo das reingesogene Loetzin endet.

Das allein ist nicht so tragisch, weil man die Litze dann ja aus der
Klemme ziehen kann. Also lĂśtet man neu an und kann die Testleitung
weiter nutzen. Plan B: Du machst dir alles selbst, nimmst diese
Krokodilklemmen, lĂśtest die Litze an und nimmst die Quetschung nur als
Zugentlastung, nicht als Kontaktgeber.

Holger
 

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