Neue Weltordnung: Erdgas gegen Rubel oder Gold - Putins Schachzug gegen den Westen...

On Fri, 29 Jul 2022 12:15:28 +0200, Gerhard Hoffmann wrote:

Am 29.07.22 um 12:05 schrieb Der Habakuk.:
Am 29.07.2022 um 11:59 schrieb Rolf Bombach:
Detlef Meißner schrieb:

Besonders im Sommer.

Und durch die Kälte im Winter schrumpfen die Tage wieder.

Was stimmt nun:

1. Logo. Bei tiefen Temperaturen schrumpft die Erde (\"growing\", haha),
die Trägheit nimmt ab und sie rotiert dann schneller.
Pirouetteneffekt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pirouetteneffekt

2. Im Sommer dreht sie sich langsamer, da global im Durchschnitt mehr
Laub auf den Bäumen ist. Gleicher Effekt, anderes Vorzeichen.

Richtig. Im Herbst fällt das Laub von den Bäumen, daher dreht sich nach
dem Drehimpulserhaltungssatz die Erde in herbst und Winter etwas
schneller als im Sommer. Und genau, das ist wie mit der
Eiskunstläuferin, die eine Pirouette dreht und dann die ausgestreckten
Arme anzieht und an den Körper legt. Sie drehst sich dadurch schneller.
Kann man sicher auf zig Videos auf Youtube sehen.

Ja, und die Nord- und die Südhalbkugel verdrehen sich gegeneinander. Da
kommen die Erdbeben her.

Aber auf der Nordhalbkugel ist mehr Landmasse, also mehr Vegetation.


--
Reinhardt
 
On Fri, 29 Jul 2022 08:40:42 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Thu, 28 Jul 2022 11:12:22 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Mein Vorschlag wäre, dass man ALLE \'free-energy-devices\' mal nachbaut
und auf Prüfständen untersucht.
Mein Vorschlag wäre es, ALLE Berechnungen der Form a+b=c (zB für a,b,c aus den
natürlichen Zahlen) mal nachzuprüfen durch Abzählen und vergleichen mit den
theoretischen Vorhersagen.

Bevor man so tief in esoterische Verletzungen des
Energieerhaltungssatzes einsteigt, reichten zumindest mir die Rätsel,
die ein vermeintlich vollkommen verstandenes Elementarteilchen aufgibt:

Das gute alte Proton.

Versucht man nämlich dessen Radius auf zwei unterschiedliche, aber
wohlbekannte und akzeptierte Weisen zu messen, gelangt man zu deutlich
unterschiedlichen Ergebnissen, die sich mit der Meß(un)genauigkeit
nicht zusammenbringen lassen.

Dieses Phänomen ist auch als \"Proton Radius Puzzle\" bekannt
(https://en.wikipedia.org/wiki/Proton_radius_puzzle, die deutsche Wiki
laviert sich um das heikle Thema etwas verschämt herum), es geht dabei
um Streuexperimente vs. eine spektroskopische Methode und die Lösung
des Rätsels muß nach Ansicht der einiger damit befaßten Physiker \"eine
neue Physik hervorbringen\", während andere schlicht die Präzision von
Naturkonstanten anzweifeln. Man weiß es halt nicht.

Das ist, wie wenn man über Lastabhängigkeiten im deutschen Stromnetz
diskutieren will und für die Niederspannung haben die Techniker zwei
Meßmethoden, wo die eine 200V±10V und die andere 240V±5V ergibt.

Und wenn wir das geklärt haben, möchte ich bitte jemanden, der mir
verklickern kann, warum 95% des Universums aus Zeugs besteht, das man
nicht sehen kann, kaum bis gar nicht wechselwirkt und sich einem
direkten Nachweis mit großer Hartnäckigkeit entzieht. Nein, die Rede ist
nicht vom \"Äther\" (das Konzept hatten wir irgendwann zu Grabe getragen),
sondern von: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie

Dann beforschen wir die Quantengravitation, damit aus der GUT
(https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_vereinheitlichte_Theorie)
endlich mehr als graue Theorie, beispielsweise des grünen Lebens
goldner Baum wird (Bonuspunkte für den, der den Ursprung des Zitats
kennt), fabrizieren kalte Kernfusion - oder vielleicht wenigstens
_irgendeine_ Kernfusion, bei der nachher nicht alles in Schutt und
Asche liegt.

Bissl was mit pluripotenten Stammzellen käme auch mal ganz gelegen. Oder
wenigstens ein Mittel zur Heilung von AIDS, wer das noch kennt.

Volker
 
Wolfgang Allinger schrieb:
Möööp: Südhalbkugel übersehen? Da ist 180° Phasenverschiebung beim
Laubwechsel üblich :)

Also wird die Drehzahl sich kaum ändern, dafür eiert die Erde wohl etwas
:p

Ja, kaum, aber der Effekt ist mittlerweile eindeutig gemessen.
Und ja, die Präzession der Erdachse kann durch grosse Laserkreisel
ebenfalls gemessen werden.
Also: _Netto_ mehr Blätter auf den Bäumen im (Nordhalbkugel-)
Sommer werden messtechnisch erfasst. Growing earth nicht.

--
mfg Rolf Bombach
 
On 07/29/2022 22:36, Rolf Bombach wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

Möööp: Südhalbkugel übersehen? Da ist 180° Phasenverschiebung beim
Laubwechsel üblich :)

Also wird die Drehzahl sich kaum ändern, dafür eiert die Erde wohl etwas
:p

Ja, kaum, aber der Effekt ist mittlerweile eindeutig gemessen.
Und ja, die Präzession der Erdachse kann durch grosse Laserkreisel
ebenfalls gemessen werden.
Also: _Netto_ mehr Blätter auf den Bäumen im (Nordhalbkugel-)
Sommer werden messtechnisch erfasst. Growing earth nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotation#Kurzfristige_Schwankungen

|Die Behauptung, dass die Erde sich im (Nord-)Sommer langsamer drehe als im Winter, weil die Blätter
|an den Bäumen das Trägheitsmoment vergrößern (Pirouetteneffekt) und es auf der Nordhalbkugel
|mehr Bäume gibt als auf der Südhalbkugel, ist jedoch nicht haltbar.
|Wie die Grafik zeigt, ist die Tageslänge im Nordsommer gerade am kürzesten, die Erde dreht sich
|dann also besonders schnell.
|Der sicherlich vorhandene Einfluss des Laubes wird also durch entgegengerichtete größere Effekte völlig überdeckt.
|Ein überdeckender Effekt ist unter anderem die Umverteilung von Wassermassen in Form von Schnee auf die Höhenlagen der Gebirge.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 
Am 29.07.22 um 22:36 schrieb Rolf Bombach:
Wolfgang Allinger schrieb:

Möööp: Südhalbkugel übersehen? Da ist 180° Phasenverschiebung beim
Laubwechsel üblich :)

Also wird die Drehzahl sich kaum ändern, dafür eiert die Erde wohl etwas
:p

Ja, kaum, aber der Effekt ist mittlerweile eindeutig gemessen.
Und ja, die Präzession der Erdachse kann durch grosse Laserkreisel
ebenfalls gemessen werden.
Also: _Netto_ mehr Blätter auf den Bäumen im (Nordhalbkugel-)
Sommer werden messtechnisch erfasst.

Dann erkläre mir mal, warum die Erdachse nicht ein Jahr, sondern ≈
25.750 Jahre braucht, um einmal komplett \"\'rumzueiern\". ;)


--
http://hkraus.eu/hk/Profil.pdf
 
On Fri, 29 Jul 2022 12:11:21 +0200, Rolf Bombach
<rolfnospambombach@invalid.invalid> wrote:

Das offensichtliche und empirisch/statistisch abgesicherte kommt natürlich nicht
in Frage: Dekandenz. Oder blumiger ausgedrückt: Sozioökonomischer Zusammenbruch:

Altruistische Gründerphase.
Optimierung durch Organisation. Innovation.
Entdeckung/Schaffung von \"Geld\".
Die Erkenntnis, dass viel Geld auch viel Macht bedeutet.
Erfindung von Politik.
Entdeckung, dass man auch ohne Arbeit zu Geld und Macht kommt.
Kollaps.

Von Babylon und über Pompeji bis Angkor Wat. Ägypten hat mindestens
drei solche Zyklen durchgemacht. 100-150 Jahre Hochkultur, dann 1000 Jahre nix.

Die Aliens brauchen für ihre Pläne offensichtlich Raumschiffe und noch besser Zeitmaschinen.

Pipifax. Die Aliens haben ja sonst nix zu tun.

Haben die Aliens Dekadenz noch nicht entdeckt? Oder sind die immun?

Thomas Prufer
 
Am 29.07.2022 um 09:31 schrieb Ole Jansen:
Am 29.07.22 um 08:14 schrieb Thomas Heger:
Am 25.07.2022 um 10:22 schrieb Axel Berger:
Ole Jansen wrote:
Reichsbahn: Deren Schlüsselnetzwerk

Wie haben die eigentlich übermittelt, welche Walzenposition an jedem Tag
einzustellen war?

Man hat den Schlüssel in mehrere Teile unterteilt, z.B. in
Tagesschlüssel (welche wiedrrum mehrere Teile haben konnten)
und Spruchschlüssel.

One time pads?

Nicht felddtauglich.

Ich könnte mir mehrere Möglichkeiten vorstellen:

im Chiffrat von heute kömmt auch der Schlüssel für morgen mit
(vielleicht etwas zu unsicher, da ein einziger \'Durchbruch\' alle
folgenden Schlüssel kompromitiert)

Das wäre a) nicht sicher und würde b) Teilnehmer aussperren die
eine Nachricht verpasst haben. Es kombiniert also zwei denkbare
Nachteile ohne Vorteile zu erzeugen.

So dämlich waren (damals) nicht mal die Deutschen.

Es gab bei Fernschreibern z.B. Klartextfunktionen. Auch diese
wurden selten verwendet weil jeder Übertragungsfehler den Rest
der Nachricht unleserlich macht.

ein Schlüsselbuch wird den U-Boot-Kommandanten mitgegeben

Richtig. Die Tagesschlüssel \"Grundeinstellungen\" wurden im Vorraus
als geheime Kommandosache verteilt. Der Spruchschlüssel wurde
mit der Grundeinstellung in einer Schlüsselprozedur für
den jeweiligen Spruch übertragen.

ein Kurier bringt täglich (wöchentlich/monatlich) neue Schlüssel.

Auch das ist nicht Feld/U-Boot tauglich.

Das Problem beim Entschlüsseln ist nun, dass auch bekannte
Textfragmente die Aufgabe der Entschlüsselung nur geringfügig
erleichtern, aber nicht trivial machen.

Die \"geringfügige\" Erleichterung bestand aber in der Einschränkung des
Suchraums.

Die 4-Walzen-Enigma hatte einen Schlüsselraum, den auch ein moderner
Supercomputer nur in Jahrmillionen vollständig durchsuchen könnte.

Der Schlüsselraum einer Enigma M4 (drei aus einem Vorrat von 8
ausgewählten Walzen, Umkehrwalzen, Steckbrett) entspricht etwa
86bit. Das erscheint viel, allerdings ist ein großer Schlüsselraum
nur eine notwendige und keine hinreichende Bedingung für die Sicherheit
eines Verfahren.

Auch z.B. einfache Buchstabensubstitution hat einen Schlüsselraum
von 26! (etwa 88bit) kann aber trotzdem leicht gebrochen
werden.

2^86= 77371252455336267181195264

Das wäre die Anzahl der Schlüssel, die man für einen \'brute force\'
Ansatz durchpropbieren müßte.

Der Unterschied zu einer Buchstabensubstitution besteht natürlich darin,
dass man bei einem gefundenen match diesen Wert behalten kann, während
bei der Enigma der gesamte Schlüssel komplett stimmen muß.

Die Buchstabenvertauschung entspricht daher sowas wie der Situation beim
\'lock picking\', wo man eine \'gepickte\' Sperre behält und dann die
übrigen ermittelt (was natürlich viel einfacher ist).



Ein \'know plan text\' von vielleicht zehn Zeichen sollte das Problem
nicht sonderlich vereinfachen, da auch drei Walzen noch ein
formidables Hindernis darstellen.

Da die Enigma keine Buchstaben mit sich selbst verschlüsselt
ermöglicht ein know plan text aber eine deutliche Verkleinerung des
Suchraums!

na gut...

wie wäre es mit 64 bit statt 86?

2^64 =18446744073709551616

oder wie wäre es mit der hälfe von 86?

2^43=8796093022208

Die Vorstellung, dass Turings \'Bombe\' so viele Schlüssel an einem Tag
durchprobieren konnte, die ist komplett absurd.

Die Maschine hat sich so etwa im zwei-Sekunden-Takt auf eine neue
Position eingestellt, womit man die \'power\' dieser Maschine nicht mit
MegaFlops bemessen konnte, sondern milliFlops benutzen mußte.
....

TH
 
Am 29.07.2022 um 20:22 schrieb Volker Bartheld:
On Fri, 29 Jul 2022 08:40:42 +0200, Thomas Prufer wrote:
On Thu, 28 Jul 2022 11:12:22 +0200, Thomas Heger <ttt_heg@web.de> wrote:
Mein Vorschlag wäre, dass man ALLE \'free-energy-devices\' mal nachbaut
und auf Prüfständen untersucht.
Mein Vorschlag wäre es, ALLE Berechnungen der Form a+b=c (zB für a,b,c aus den
natürlichen Zahlen) mal nachzuprüfen durch Abzählen und vergleichen mit den
theoretischen Vorhersagen.

Bevor man so tief in esoterische Verletzungen des
Energieerhaltungssatzes einsteigt, reichten zumindest mir die Rätsel,
die ein vermeintlich vollkommen verstandenes Elementarteilchen aufgibt:

Das gute alte Proton.

Versucht man nämlich dessen Radius auf zwei unterschiedliche, aber
wohlbekannte und akzeptierte Weisen zu messen, gelangt man zu deutlich
unterschiedlichen Ergebnissen, die sich mit der Meß(un)genauigkeit
nicht zusammenbringen lassen.

Dieses Phänomen ist auch als \"Proton Radius Puzzle\" bekannt
(https://en.wikipedia.org/wiki/Proton_radius_puzzle, die deutsche Wiki
laviert sich um das heikle Thema etwas verschämt herum), es geht dabei
um Streuexperimente vs. eine spektroskopische Methode und die Lösung
des Rätsels muß nach Ansicht der einiger damit befaßten Physiker \"eine
neue Physik hervorbringen\", während andere schlicht die Präzision von
Naturkonstanten anzweifeln. Man weiß es halt nicht.

Das ist, wie wenn man über Lastabhängigkeiten im deutschen Stromnetz
diskutieren will und für die Niederspannung haben die Techniker zwei
Meßmethoden, wo die eine 200V±10V und die andere 240V±5V ergibt.

Und wenn wir das geklärt haben, möchte ich bitte jemanden, der mir
verklickern kann, warum 95% des Universums aus Zeugs besteht, das man
nicht sehen kann, kaum bis gar nicht wechselwirkt und sich einem
direkten Nachweis mit großer Hartnäckigkeit entzieht. Nein, die Rede ist
nicht vom \"Äther\" (das Konzept hatten wir irgendwann zu Grabe getragen),
sondern von: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Materie

Das Universum besteht eigentlich nicht aus etwas, sonder aus Nichts.

Dieses Festellung folgt aus der Idee des Urknalls, bei welchem das
Universum nebst Raum und Zeit (und allem darin) aus absoluts nichts
entstanden ist (sein soll).

Meine persönlich Lösung für dieses Problem besteht darin, dass ich
unterschiedliche Zeitrichtungen zulasse.

Es gibt also unsere Welt, wo Zeit immer nur in eine Richtung läuft und
uns immer in die Zukunft mitnimmt.

Aber es gibt noch mehr, nämlich \'Universen um die Ecke\' bzw.
\'Negativ-Universen\'.

Diese können wir zwar nicht sehen, die sind aber real.

Die jeweillige lokale Zeit läuft definitionsgemäß immer vorwärts und in
die positive Richtung, weswegen andere Welten dann imaginär oder
negative Zeitachsen bekommen können.

Der Übergang von einem Universum zu einem anderen geschieht wie eine
Rotation der Zeitachse in einem Raum, der sich verhält wie
komplexwertige Quaternionen (sogn. Bi-Quaternionen).

Diese Welten laufen nun in verschiedene Richtungen davon, weswegen die
sich zu Null ergänzen würden, wenn sie sich wieder zusammenfügen (was
man sich besser nicht wünscht).

Jedenfalls kann man diesen \'Raum\' mit der Raumzeit der ART
identifizieren und behaupten, dass die (jeweils) beobachtete Welt eine
bestimmte Struktur darin wäre.



Dann beforschen wir die Quantengravitation, damit aus der GUT
(https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fe_vereinheitlichte_Theorie)
endlich mehr als graue Theorie, beispielsweise des grünen Lebens
goldner Baum wird (Bonuspunkte für den, der den Ursprung des Zitats
kennt), fabrizieren kalte Kernfusion - oder vielleicht wenigstens
_irgendeine_ Kernfusion, bei der nachher nicht alles in Schutt und
Asche liegt.
Quantengravitation ist imho der falsche Ansatz, da die ART ja schon die
Gravitation behandelt. Die richtige Frage wäre, wie man Teilchen aus
Raumzeit bekommt.

Dazu empfehle ich mein \'Buch\' (eigentlich immer noch ein google doc in
Form einer Präsentation, 150 Seiten lang und auf Englisch):


https://docs.google.com/presentation/d/1Ur3_giuk2l439fxUa8QHX4wTDxBEaM6lOlgVUa0cFU4/edit?usp=sharing



TH
 
Am 29.07.2022 um 12:28 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Sollte sie ihre Raumschiffe nämlich mit Erdöl betreiben wollen, dann
kämen sie noch nichtmal bis zum Mond.

Merkwürdigerweise kam der Mensch mit Öl und ähnlichen Treibstoffen
bis zum Mond und auch wieder zurück. Ich gehe allerdings davon aus,
dass du das als Fake usw. ansiehst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Falcon_9

Auch glaube, das die mit \'jet fuel\' (auf Deutsch \'Kerosin\') fliegen.

Das Zeug heißt auf Englisch(!!) \'petroleum (oil)\'.

https://de.wikipedia.org/wiki/RP-1


TH
 
Am 29.07.2022 um 12:00 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

So sind manche Leute so reich, dass sie ununterbrochen nagelneue
Luxuskarossen gegen eine Wand fahren könnten und das auf ihrem Konto
kaum bemerken würden.
https://www.blick.ch/schweiz/zuerich/bugatti-fuer-17-millionen-franken-hier-faehrt-das-teuerste-auto-der-welt-durch-zuerich-id17693157.html


Um den wär\'s natürlich schad\'.

Aber manch Bankkonto würde auch vertragen, wenn der Besitzer regelmäßig
solche Oldtimer schrottet.

TH
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 29.07.22 um 22:36 schrieb Rolf Bombach:
Wolfgang Allinger schrieb:

Möööp: Südhalbkugel übersehen? Da ist 180° Phasenverschiebung beim
Laubwechsel üblich :)

Also wird die Drehzahl sich kaum ändern, dafür eiert die Erde wohl etwas
:p

Ja, kaum, aber der Effekt ist mittlerweile eindeutig gemessen.
Und ja, die Präzession der Erdachse kann durch grosse Laserkreisel
ebenfalls gemessen werden.
Also: _Netto_ mehr Blätter auf den Bäumen im (Nordhalbkugel-)
Sommer werden messtechnisch erfasst.

Dann erkläre mir mal, warum die Erdachse nicht ein Jahr, sondern ≈ 25.750 Jahre braucht, um einmal komplett \"\'rumzueiern\". ;)

Dieses \"Rumeiern\" ist eine Präzessionsbewegung, also das Resultat
der Einwirkung _äusserer_ Kräfte auf einen drehenden Kreisel.

https://de.wikipedia.org/wiki/Zyklus_der_Pr%C3%A4zession

Also vorallem Gezeitenkräfte durch den Mond und die Sonne.

Für Fortgeschrittene:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nutation_(Astronomie)#Die_IAU_2000_Theory_of_Nutation

Ein fortbestehendes \"Eiern\", nachdem die einwirkende Kraft weg ist.


--
mfg Rolf Bombach
 
Helmut Schellong schrieb:
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotation#Kurzfristige_Schwankungen

|Die Behauptung, dass die Erde sich im (Nord-)Sommer langsamer drehe als im Winter, weil die Blätter
|an den Bäumen das Trägheitsmoment vergrößern (Pirouetteneffekt) und es auf der Nordhalbkugel
|mehr Bäume gibt als auf der Südhalbkugel, ist jedoch nicht haltbar.
|Wie die Grafik zeigt, ist die Tageslänge im Nordsommer gerade am kürzesten, die Erde dreht sich
|dann also besonders schnell.
|Der sicherlich vorhandene Einfluss des Laubes wird also durch entgegengerichtete größere Effekte völlig überdeckt.
|Ein überdeckender Effekt ist unter anderem die Umverteilung von Wassermassen in Form von Schnee auf die Höhenlagen der Gebirge.

Danke fürs Aufpassen. Jedenfalls einer, der mal nachsieht. Meine
Ansicht war offensichtlich veraltet. Wieder was umgelernt.

Jedenfalls ist es tatsächlich so, dass sehr kleine Ursachen heute
messbare Auswirkungen auf z.B. die Tageslänge haben. Offenbar schon
starke Winde (obwohl mir das jetzt nicht einleuchtet, Impulssatz
und so).
Messung ist das eine, Interpretation was anderes. Wie wir hier ja
schon leidvoll erfahren mussten.


--
mfg Rolf Bombach
 
Am 29.07.2022 um 12:11 schrieb Rolf Bombach:
Thomas Heger schrieb:

Manche Hochkulturen haben anscheinend plötzlich aufgehört zu existieren
und wir wissen nicht warum.


Normalerweise verschwinden Völker nicht einfach.

Das ist vorallem eine Behauptung. Die Statistik zeigt, dass Hochkulturen
meist einem ähnlichen Zyklus folgen. Weltweit.

\'Vollständige Vernichtung durch Aliens\' wäre immerhin ein Ansatz. Aber
auch andere Erklärungen wären denkbar, etwa:

Sehr grosszügig von dir, nebst der offensichtlichen einzigen
vernünftigen Erklärung \"Aliens\" noch andere als Alibi zuzulassen.

Krankheiten
Kriege
kollektiver Selbstmord
Naturkatastrophen
Klimawandel
Hungersnot


Katastrophen und Kriege gibt und gab es natürlich viele, allerdings
folgten darauf nur eine Verminderung der Zahl der zu einer bestimmten
Kultur gehörigen Menschen und nie eine vollständige Auslöschung.

Das offensichtliche und empirisch/statistisch abgesicherte kommt
natürlich nicht
in Frage: Dekandenz. Oder blumiger ausgedrückt: Sozioökonomischer
Zusammenbruch:

Sowas bringt normalerweise nur bestimmte Strukturen zum Kollaps, läßt
aber nicht ganze Kulturen verschwinden.

Die Menschen sind in der Vergangenheit eigentlich immer mehr geworden,
weswegen auch einige z.B. Hethiter/Mayas/Kelten übrig geblieben sein
sollten, selbst wenn der entsprechende Staat untergangen ist.

Es scheint aber sowas gegeben zu haben, wo ganze Kulturen komplett
verschwunden sind (inkl. der Menschen).

Altruistische Gründerphase.
Optimierung durch Organisation. Innovation.
Entdeckung/Schaffung von \"Geld\".
Die Erkenntnis, dass viel Geld auch viel Macht bedeutet.
Erfindung von Politik.
Entdeckung, dass man auch ohne Arbeit zu Geld und Macht kommt.
Kollaps.

Von Babylon und über Pompeji bis Angkor Wat. Ägypten hat mindestens
drei solche Zyklen durchgemacht. 100-150 Jahre Hochkultur, dann 1000
Jahre nix.

Aber daraus kann man keineswegs schließen, dass Dekadenz der Grund für
den Untergang dieser Kulturen war.

\'Intervention von Aliens\' ist eine mindestens genauso gute Erklärung.

Die Aliens brauchen für ihre Pläne offensichtlich Raumschiffe und noch
besser Zeitmaschinen.

Pipifax. Die Aliens haben ja sonst nix zu tun.

Das kann man schlecht wissen (was nämlich Aliens normalerweise tun),
wenn man sie nicht fragen kann.

Vielleicht löschen sie ja gerne ganze Kulturen aus.


TH
 
Am 29.07.2022 um 12:11 schrieb Rolf Bombach:

Das offensichtliche und empirisch/statistisch abgesicherte kommt natürlich nicht
in Frage: Dekandenz. Oder blumiger ausgedrückt: Sozioökonomischer Zusammenbruch:

snip
Ägypten hat mindestens
drei solche Zyklen durchgemacht. 100-150 Jahre Hochkultur, dann 1000 Jahre nix.

Ja, jede Gesellschaft benötigt nach einer rasanten Entwicklung
Ruhephasen, wie jeder Mensch auch. 1.000 Jahre ist in Ägypten „nichts“
passiert; kein (grenzenloses) Wachstum, weil keiner (mehr) Interesse und
keinen Vorteil davon hätte. Eine perfekte Gesellschaft, die es
anzustreben gilt!

Ich würde darin weder \"Dekadenz\" noch sozioökonomischen Zusammenbruch sehen.

Die Aliens brauchen für ihre Pläne offensichtlich Raumschiffe und noch besser Zeitmaschinen.

Pipifax. Die Aliens haben ja sonst nix zu tun.

Nun, die Entfernungen zwischen den Welten im All sind einfach zu groß,
um uns zu besuchen und wieder zum Alien-Heimatplaneten zurückzukehren.

Dennoch verbleibt Neugier, Abenteuerlust und / oder Forscherdrang,
vielleicht zwingt sie auch die Suche nach Rohstoffen und Arbeitssklaven
oder schlicht der demographische Druck (Überbevölkerung) die
Entfernungen zu überbrücken.

Ich meine, die einzige Möglichkeit die unendlichen Weiten zu überbrücken
ist das Szenario „Wanderer“ (Reisende):

Also, es finden sich immer welche, die - soweit sie die Möglichkeiten
und Ressourcen haben - ein (riesiges) Weltenschiff bauen (lassen), dort
mit Sack und Pack, Kind und Kegel einziehen und losfliegen. In diesem
Weltenschiff werden sie leben, arbeiten, lieben und vergehen ... und ab
und zu wird in einer interessanten Ecke des Universums angehalten und
nachgeguckt, was los ist.

Und wenn es das Weltenschiff nach einer Million Jahre oder später wieder
in die Gegend des Ursprungsplaneten treibt, dann kommt man halt zu
Besuch. Vielleicht treffen sich Weltenschiffe der unterschiedlichsten
Generationen auch ab und an und tauschen Nachrichten, Technologien und
Personal, wer weiß das schon.

Aber, losfliegen werden sie - wie wir - sobald die Möglichkeit besteht …
und waren vielleicht schon da.

Veith
--
\"Kommunisten unter freiheitlichen Bedingungen sind auch nicht mehr die
Kommunisten, die sie einmal waren\", Angela Merkel, 06.02.2020.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com
 
Hans-Peter Diettrich schrieb:
On 7/27/22 8:43 AM, Thomas Heger wrote:

Die Frage, ob man einen Golf mit Wasser fahren kann, die wäre heutzutage schon von besonderem Interesse, da wir wegen dem Krieg in der Ukraine keine Energieprodukte mehr aus Russland beziehen können.

Am Institut schlug auch mal ein Erfinder mit einem Dieselmotor auf, der mit Wasser lief. Zumindest so lange bis der Schluck Wasser im Messbecher (Demo-Tank) aufgebraucht war. Letztendlich stellte
sich heraus, daß die Energie beim Anlassen als Hitze im Zylinderkopf gespeichert wurde und danach eine kleine Menge Wasser zum Verdampfen bringen konnte. Also mehr ein neuartiger E-Motor als ein
Wassermotor.

Der Erfinder war wohl Opfer der Selbst-Täuschung. Immerhin noch besser
als ein professioneller Schwindler. Typisches Schicksal des teamunfähigen
Einzelkämpfers.

Ein australisches Team hat letztes Jahr die Hurrameldung gebracht, durch
eine verbesserte zweistufige Aufladung eines PKW-Diesels zwei Prozentpunkte
mehr Wirkungsgrad rausgeleiert zu haben.
Das ist, entgegen der Meinung pensionierter Zankäpfel und Verschwörungs-
theoretiker auf Youtube, schlicht nicht möglich.

Mein Kollege, zufällig Profi auf dem Gebiet und ebenso zufällig vor Ort
sah den Murks sofort. Er fragte, woher sie so schnell einen geeigneten
Turbo für die erste Stufe gefunden hätten. Antwort: Wir hatten noch ein
Gebläse im Lab, das haben wir davor gehängt. Und wie wurde das Gebläse
angetrieben? E-Motor. Woher kam das E? Steckdose.

Die habe das nicht kapiert, dass man das auch in die Bilanz einbeziehen
muss. Oder die Hitze des Gefechts. Passiert halt.

Meine Idee, mal die Dieseleinspritzung abzuschalten und zu schauen, ob
der Motor auch so weiterdreht (mit der Druckluft), wurde dann irgendwie
als überflüssig abgetan...

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 26.07.2022 um 13:47 schrieb Rolf Bombach:
Hartmut Kraus schrieb:

Ok, und Felder und Licht enthalten Energie, haben aber keine Masse und
damit keine Trägheit, richtig? Obwohl ich mir beim Licht schon wieder
nicht ganz sicher bin - Stichwort: \"Welle-Teilchen-Dualismus\", aber
ich will mir mal nicht einbilden, zu wissen, was Photonen sind. ;)

Das Photon (was immer das sein sollte) hat keine Ruhemasse, aber einen
Impuls.

https://de.wikipedia.org/wiki/Impuls
p= m* v

Wenn m=0, dann sollte eigentlich auch p=0 gelten, gilt aber nicht, weil
Einstein das behauptet hatte.

Licht ist eine elektromagnetische Welle und der Begriff \'Photon\'
bezeichnet bestimmte ausgezeichnete Zustände eines sogn. \'Quantenfeldes\'.

siehe dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Quantenelektrodynamik

Aber deswegen muß Licht noch lange nicht aus Photonen bestehen, da
Photonen keine Dinge sind, mithin nichts aus ihnen bestehen kann.

> Es reagiert auf Gravitationsfelder, mit Ablenkung und Frequenzänderung.

\'Es\' kann sich jetzt auf zwei verschiedene sächliche Objekte beziehen:

Das Licht
Das Photon

Ich würde empfehlen das Licht zu nehmen und ggf.dem Leser die Wahl
mitzuteilen.


Eingesperrte Photonen (etwa im Laserresonator) haben Energie und die hat
dann eine Masse.

Energie hat keine Masse, da \'Energie\' eine physikalische Größe
bezeichnet, während \'Masse\' ein Attribut eines materiellen Objektes meint.

Das materielle Objekt hat also Masse, aber nicht die physikalische Größe.

Auch die physikalische Größe \'Masse\' hätte keine Masse, weil
physikalische Größen keine materiellen Objekte sind.

Energie ist also kein Stoff, sondern bezeichnet eine Art physikalischer
\'Buchhaltungsgröße\', mit welcher man Prozesse beschreiben kann.

Dabei haben die Prozesse keine Energie, sondern es wird entsprechend
Energie UMGESETZT.

Aus einem mehr an Energie kann dabei, beispielsweise, ein weniger an
Energie werden, wobei die Masse von irgendwas mehr wird (oder umgekehrt).

Deswegen ist Masse aber noch lange keine Energie (oder sowas ähnliches).

....


TH
 
Peter Veith wrote:
1.000 Jahre ist in Ägypten „nichts“
passiert; kein (grenzenloses) Wachstum, weil keiner (mehr) Interesse und
keinen Vorteil davon hätte. Eine perfekte Gesellschaft, die es
anzustreben gilt!

Welche tausend Jahre, von wann bis wann?

Ein Nullwachstum bedeutet in der Regel ein Gleichgewicht an der
Malthusgrenze. Kein schöner Zustand, zumindest für die große Mehrheit.
Siehe dazu Gregory Clark: A farewell to alms.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 30.07.2022 um 12:12 schrieb Axel Berger:

Peter Veith wrote:
1.000 Jahre ist in Ägypten \"nichts\"
passiert; kein (grenzenloses) Wachstum, weil keiner (mehr) Interesse und
keinen Vorteil davon hätte. Eine perfekte Gesellschaft, die es
anzustreben gilt!

Welche tausend Jahre, von wann bis wann?

Ein Nullwachstum bedeutet in der Regel ein Gleichgewicht an der
Malthusgrenze. Kein schöner Zustand, zumindest für die große Mehrheit.
Siehe dazu Gregory Clark: A farewell to alms.

Negativ: \"Sein Zeitgenosse David Ricardo warf Malthus vor, er gebe „den
Reichen eine sehr erfreuliche Formel, die Missgeschicke der Armen zu
ertragen“, eine Kritik, die später auch Karl Marx und andere teilten.\"
https://de.wikipedia.org/wiki/Malthusianische_Katastrophe

Rolf Hochhuth gab mal den Hinweis: \"Jede Zeit baut Pyramiden\".

Meine Interpretation kurz zusammengefaßt: Die Produktivität der
Sklavenhaltergesellschaft war im alten Ägypten bereits so hoch, daß die
Herrscher nicht mehr hin wußten mit dem Mehrwert (ggf. in Geld oder
Finanzspekulationen ausgedrückt). Eigentlich hätten sie schon den
\"8-Stundentag\" und \"5-Tagewoche\" einführen und jedem Sklaven ein
Einfamilienhaus mit Pool hinsetzen können - nur \"leicht\" übertrieben ;)

Allerdings widersprach das nicht nur ihren Anschauungen und Traditionen,
sondern auch die Sklaven wären eben keine Sklaven mehr gewesen und ohne
andere Produktionsverhältnisse (keine Peitsche und Hunger mehr als
Antrieb) hätte die alte Gesellschaft nicht mehr funktioniert.

Was haben Herrscher statt dessen gemacht? Sinnlos Pyramiden bauen lassen
und die Produktivität \"verschwendet\".

Hochhut verwies auf die vernichtende Funktion von Kriegen, aber auch den
\"Wettlauf zum Mond\" als \"Vernichtungsmaschine\", um aus dem
Pharaonen-Dilemma herauszukommen. Lieber Vernichtung als Sozialismus als
neue Gesellschaftsordnung!

Die Corona-Maßnahmen waren auch ein \"guter\" Anlauf in diese Richtung
oder das Gegen-die-Wand-fahren der Wirtschaft durch Klima-Maßnahmen und
Sanktionen. Hauptsache die USA ziehen uns nicht weiter in ihre kriege
hinein und treten als Hegemon ohne völlige Vernichtung des Planeten ab.

Wow, das war ein Rundschlag von Ägypten bis Taiwan :-D

Veith
--
\"Was ist Wahrheit? - Drei Wochen Pressearbeit, und alle Welt hat die
Wahrheit erkannt.\" Oswald Spengler, 1922.
http://ddr-luftwaffe.blogspot.com
 
Peter Veith wrote:
Was haben Herrscher statt dessen gemacht? Sinnlos Pyramiden bauen lassen
und die Produktivität \"verschwendet\".

Die Pyramiden waren eine sehr kurze Episode aus der ersten Frühphase. Du
hast meine Frage unbeantwortet gelassen, wann Deine angeblichen \"tausend
Jahre\" gewesen sein sollen -- ganz zu Beginn des Alten Reiches
jedenfalls bestimmt nicht. Und das Alte Reich war die einzige Periode,
die überhaupt ohne sehr große Umbrüche tausend Jahre umfaßt hat.

Jared Diamond: Propaganda of the pyramids, nature _424_(2003), 891

Hochhuth willst Du nicht ernsthaft als zitierfähige Quelle für irgendwas
nennen.


--
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On 07/30/2022 11:39, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdrotation#Kurzfristige_Schwankungen

|Die Behauptung, dass die Erde sich im (Nord-)Sommer langsamer drehe als im Winter, weil die Blätter
|an den Bäumen das Trägheitsmoment vergrößern (Pirouetteneffekt) und es auf der Nordhalbkugel
|mehr Bäume gibt als auf der Südhalbkugel, ist jedoch nicht haltbar.
|Wie die Grafik zeigt, ist die Tageslänge im Nordsommer gerade am kürzesten, die Erde dreht sich
|dann also besonders schnell.
|Der sicherlich vorhandene Einfluss des Laubes wird also durch entgegengerichtete größere Effekte völlig überdeckt.
|Ein überdeckender Effekt ist unter anderem die Umverteilung von Wassermassen in Form von Schnee auf die Höhenlagen der Gebirge.

Danke fürs Aufpassen. Jedenfalls einer, der mal nachsieht. Meine
Ansicht war offensichtlich veraltet. Wieder was umgelernt.

Jedenfalls ist es tatsächlich so, dass sehr kleine Ursachen heute
messbare Auswirkungen auf z.B. die Tageslänge haben. Offenbar schon
starke Winde (obwohl mir das jetzt nicht einleuchtet, Impulssatz
und so).
Messung ist das eine, Interpretation was anderes. Wie wir hier ja
schon leidvoll erfahren mussten.

Es bilden sich sehr schnell und gerne Mythen.
Schon, wenn manche \'Pirouetteneffekt\' lesen, sind sie ganz verzückt/entrückt/verrückt.

Meßwerte, die z.B. \'10,0\' lauten, werden _deshalb_ als unwahr/betrügerisch hingestellt.
Werte drumherum, die nicht so \'glatt\' aussehen, sind okay.
Wegen eines Wertes \'10,0\' wird die ganze Meßreihe als Betrug behauptet.
Man ist folglich angehalten, echte Meßwerte zu verwerfen, und
falsche, \'hübschere\' Meßwerte zu /erfinden/.

Unprofessionalität greift heftig um sich!
Nüchterne Sachlichkeit ist ja so langweilig - weg damit!

Ich hatte diese WP-Seite vor vielleicht 10 Monaten mal aufgesucht, wegen der
Growing-Earth-Spinnerei (Trägheitsmoment).
Erfahren hatte ich diesen Blätter-Effekt in den 1980ern, im TV.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/dragon.c.html
 

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