Parallelweichen...

On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht funktionieren kann.
April, April!


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
 
Am 23.12.2021 um 23:21 schrieb Helmut Schellong:
On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst
verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht
funktionieren kann.
April, April!

Das laute Brummen ist deine Dummheit!
 
Am 23.12.21 um 23:21 schrieb Helmut Schellong:
On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht
funktionieren kann.

Sag\' bloß. \"2500km Benzinkosten: Null. Stromkosten: Null.\" / \"Je
schneller man fährt, desto schneller ist der Tank wieder voll.\" Endlich
ist das perpetuum mobile Realität! ;)

Ein Problem nur: Wohin mit der überschüssigen Energie? Ach, einfach ins
Netz einspeisen und sich bezahlen lassen. ;)

> April, April!

Nur Satire. ;) Wie die ganze Seite:

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Postillon
 
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht funktionieren kann.
April, April!

Ich habe hier mal eine Aufgabe für Dich, die du in deiner grenzenlosen
Intelligenz sicher problemlos meistern wirst: Was ist \"Der
Postillion\"?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
Am 24.12.21 um 09:25 schrieb Marc Haber:
> Was ist \"Der Postillion\"?

Na, guggsdu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Postillon
 
Am 24.12.2021 um 11:01 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.12.21 um 09:25 schrieb Marc Haber:
Was ist \"Der Postillion\"?

Na, guggsdu hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Postillon

Und schon kommt der Esel gerannt...
 
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
On 12/23/2021 09:35, Christoph Müller wrote:
Am 22.12.2021 um 23:16 schrieb Helmut Schellong:
On 12/22/2021 20:38, Christoph Müller wrote:
Am 22.12.2021 um 18:18 schrieb Helmut Schellong:
On 12/22/2021 13:33, Christoph Müller wrote:

Das lange Laden ist doch DER wichtigste Punkt überhaupt, der
angegangen wird. Man redet bereits von 10 Minuten für 80%.

Sowas geht dann aber nur über mächtig Leistung. Leistung ist teuer.
Die Alternative zur Schnellladerei ist, den Akku ständig auf etwa
80% zu halten. Das wäre dann \"Laden, sobald das Fahrzeug abgestellt
wird\". Das werden dann sehr viele eher kleine Ladevorgänge sein. Da
möchte man dann sehr wahrscheinlich doch mehrheitlich einen
Laderoboter haben, um sich das Gefummel mit Kabel, Adapter, Stecker
Bezahlerei zu ersparen.

Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind
und dringlichst verbessert werden müssen.

Wieso ist das so? Doch nur deshalb, weil man jederzeit auch mal eine
längere Strecke fahren können will. DESHALB muss man bei
Straßenfahrzeugen entsprechend viel Energie an Bord haben. Wird diese
Energie von außen zugeführt, erledigt sich das Problem mit den großen
Akkus. Deshalb wurde auch viel über induktives Laden auf den Autobahnen
nachgedacht und es wurde auch viel getestet. Allerdings nicht mit dem
gewünschten Erfolg. MAN testet für die Autobahnen aktuell eine
zweipolige Oberleitung für die Autobahn. Ist halt eine etwas bucklige
Lösung, weil sie nur für Fahrzeuge in LKW-Größe funktionieren wird.
Schließlich müssen die Leitungen ziemlich hoch über der Fahrbahn liegen,
um Personenschäden zuverlässig zu verhindern. Normale Autos bräuchten
also ziemlich lange Arme nach oben und sie könnten vermutlich nur auf
der ganz rechten Spur versorgt werden. Mehrspurige Oberleitung könnte
etwas kompliziert und teuer werden. Das Fahren im zweidimensionalen
Gelände (Straßen) bringt (speziell auf längeren Strecken) noch eine
ganze Reihe weiterer Probleme mit sich.

Der weitaus größte Teil der Leistung ist
Nutzleistung! Abgeschirmt und eliminiert wird nur die
unerwünschte Streuleistung.

Ein Heizlüfter hat etwa 2 kW. Sollen 100 kW mit 95%
Wirkungsgrad übertragen werden, bleiben irgendwo 5 kW
hängen, die ihr Ziel NICHT erreichen. Was passiert
damit?

Die Kupferdrähte beider Spulen werden warm.

Wenn die mit 5 kW heizen, dann brauchen sie jedenfalls eine
ordentliche Wärmeabfuhr.

Die Kupferdrähte heizen nicht mit 100% der Verluste!

Wohin verschwindet dann der Rest?

Das habe ich doch HIER bereits aufgelistet! Wiederholung: |Die
Kupferdrähte beider Spulen werden warm.

Die von galvanisch gekoppelten Schnellladern auch. Deshalb werden sie
wassergekühlt.

>>> |Dielektrische Verluste kommen hinzu. |

auch die heizen auf. Ggf. so lang, bis irgendwas aufgibt und evtl. sogar
in Brand gerät.

Die Leistungs-Elektronik beider Seiten wird warm.
|Streuleistung erwärmt vernachlässigbar in der Nähe befindliches
Metall.

5 kW bleiben 5 kW. Es geht um die Belüftung und Oberfläche, um
diese Wärme abzuführen. 5 kW - da wird man schon Vorkehrungen
treffen müssen, um sie zerstörungsfrei los zu werden. Sowas ist
dann jedenfalls ziemlich von Verschmutzung abhängig, womit sich
einer der Hauptvorteile des induktiven Ladens gleich wieder
relativiert.

Die Elektronik kann die Zustände beim Laden permanent erfassen und
optimal reagieren.

WIE reagieren? Außer der Leistungsreduktion fällt mir da nicht viel ein,
wenn man auf Positionierungssmechanik verzichten will. Braucht man
solche Mechanik, dann kann man auch gleich galvanisch ankoppeln. Ist
wesentlich billiger und problemloser.
Will man auf Positioniermechanik verzichten, dann braucht man eine
geeignete Einparkhilfe, die das Fahrzeug präzise genug abstellt. Dieser
Einparkhilfe ist es egal, ob zwei Spulen zueinander posiitoniert werden
sollen oder ein mechanischer Kontakt. Mechanischer Kontakt wäre
jedenfalls deutlich billiger und effektiver.

> Ein Vorserien-Zustand ist bereits erreicht,

jede Hängerkupplung könnte man mit mechanischem Kontakten nachrüsten.
Damit spielen die Kontakträfte vermutlich nur eine sehr untergeordnete
Rolle.

ohne daß es zu Zuständen
kommt, die nicht beherrschbar sind. Die Vorteile des induktiven
Ladens wiegen viel schwerer als dessen Nachteile.

Genau das ist doch die Frage.

Das schrieb ich
bereits. Du willst aber ständig Probleme gewissermaßen herbeireden.

Als Entwickler macht man einen großen Fehler, wenn man die möglichen
Fehlerquellen einfach ausblendet. Sie müssen AUSGESCHALTET werden! Mit
Ignorieren hat man meistens schon verloren. Denn was schief gehen kann,
das wird auch schief gehen. Also ist Vorsorge angesagt.

Dielektrische Verluste kommen hinzu. Die
Leistungs-Elektronik beider Seiten wird warm.

Dafür braucht man dann aber schon ziemlich große Lüfter.
Platz ist etwas, mit dem in Fahrzeugen IMMER gegeizt wird.

Ich bin sicher, daß dafür gar keine Lüfter im Fahrzeug
benötigt werden.

Wenn da Wärme im kW-Bereich anfällt, wird man nicht um einen
Lüfter drum rum kommen.

Doch, es gibt Aufbautechniken, die Lüfter entbehrlich machen.

Klar. Nur reden wir hier nicht von Laboraufbauten, sondern von der
rauen Wirklichkeit draußen im Feld.

Ich rede hier von Großserien-Geräten - denk mal an.

Mein ehemaliger Arbeitsplatz:
http://www.schellong.de/img/ae/ap05.jpg
http://www.schellong.de/img/ae/ap11.jpg

Die Geräte in Bildmitte haben eine lüfterlose Technik.

Welche Leistung geben sie lüfterlos ab? Wir reden hier nicht von 100
oder 200 Watt, sondern von 5.000 Watt.

Da wird gerne mal rumgebastelt und auch viel gepfuscht. Trotzdem
darf nichts passieren! Das Kernproblem: Hier geht es um eine
physikalisch hochwertige Energieform. Anders ausgedrückt: Damit
kann man beliebig hohe Temperaturen erzeugen. Also steigen sie ggf.
so lang, bis irgendwas nachgibt. Z.B. durch Abfackeln. Das sollte
unbedingt vermieden werden. Wie macht man das?

Das braucht man nicht explizit zu machen. Die Hitze verschwindet von
selbst.

Ähnlich Sprüche gibt\'s auch bei PTC-Heizungen. Dumm, dass diese
lediglich ihre Leistung reduzieren (meistens um den Faktor 2 bis 5),
aber nie abschalten. Werden solche Heizungen thermisch gedämmt (z.B.
durch Staubansammlungen), dann gehen auch solche Heizungen gerne mal
durch und verursachen Brände.

Wenn lüfterlos dauerhaft funktionieren soll, dann müssen die Kühlflächen
auch gut sauber gehalten werden und die Luftströmung darf auch sonst
nicht behindert werden. Ist so etwas in einem Fahrzeug verbaut, kann\'s
durchaus kompliziert werden. Denn mit solchen Fahrzeugen kann es schon
mal passieren, dass man bei feuchtem Wetter einen Geflügelhof besucht,
auf dem viele Federn durch die Gegend fliegen. Noch etwas Feuchtigkeit
und Dreck dazu und schon kann sich die Wärmeabfuhr binnen Sekunden bis
Minuten dramatisch verändern. Ein Wespennest hätte wohl ähnliche Wirkung.

Der Hersteller entwickelt und integriert eine Empfangsspule. Das
wird in gut funktionierender Weise geschehen.

Sorry, das Problem ist hier nicht die Empfangsspule, sondern die
Energie, die diese Spule NICHT trifft, sondern halt irgendwelche
Strukturen am Fahrzeug.> Blöd, wenn\'s tragende Strukturen sind und
sich diese so weit aufheizen, dass es dort zu Gefügeveränderungen
im Material kommt.

Nein. Der Hersteller integriert eine Empfangsspule in geeigneter
Weise, so daß solches nicht passieren kann.

Dann wird also keine Werkstatt solche Spulen nachrüsten können.

Die Streuleistung bei den
Spulen ist vernachlässigbar.

So lange die Ausrichtung perfekt stimmt.

Das schrieb ich bereits vor einigen
Postings. Die Hitze verschwindet von selbst. Die Koppelung zwischen
den beiden Spulen ist wesentlich stärker als alle anderen
Koppelungen.

Dann auch besser als jeder galvanische Kontakt. Genau das möchte ich
aber doch stark bezweifeln.

Die Spulendraht-Isolation und das Spulen-Chassis müssen
lediglich hitzefest sein.

Lackdraht hat meistens eine Beständigkeit bis etwa 120°C. Das ist nicht
viel. Wird mit Kapton isoliert, dann wird\'s richtig teuer. Dabei kostet
schon das nötige Kupfer alleine ganz schön was. Auf jeden Fall sehr
deutlich mehr als ein galvanischer Kontakt.

Man hat 98% Wirkungsgrad und 120 kW erreicht.

Im Labormaßstab. Darum geht\'s im Alltag aber nicht. Da geht es
um stark versetzte Positionen, elektrisch leitendes Salzwaser,
falsche Einbaulagen, unerlaubte leitende Strukturen zu nah an
der Spule, \"negativer Abstand\" bei tiefergelegten Fahrzeugen
usw.

Man wird auch in Serie diese Daten erreichen.

Werden wir sehen. Praktisch wird man mit einem Spulenversatz von
bestimmt 50 cm rechnen müssen. Wie man damit noch 98% Wirkungsgrad
hin bekommen soll, ist mir ein Rätsel.

Ich schrieb doch, daß die Spulen per Fadenkreuz zueinander
ausgerichtet werden.

Dann kann man auch mechanische Kontakte präzise zueinander sauber
positionieren und spart sich die ganzen Frequenzwandler und teuren Spulen.

Versetzte Positionen verursachen sehr schlechten Wirkungsgrad.
Deshalb wird das Fahrzeug per Anzeige-Elektronik (Fadenkreuz) auf
optimale Position (Grün) gefahren.

Da muss das Fahrzeug dann aber selber fahren. Braucht also einen
speziellen Einparkautomaten an Bord.

Nein. In einem Video fuhr der Projekt-Leiter (Professor) selbst, bis
das Fadenkreuz \'grün\' anzeigte. Andernfalls wäre das sichtbare
Fadenkreuz überflüssig.

Nur die wenigsten Menschen sind Professoren. Wenn man für die Bedienung
dieser Technik solche Intelligenzbolzen braucht, dann sollte auf diese
Technik verzichtet werden. Denn der durchschnittliche IQ liegt halt nun
mal nur bei 100 und nicht bei 130. Technik ist erst dann gut, wenn sie
auch weniger intelligenten Menschen korrekt bedient werden kann.

> https://www.smarter-fahren.de/elektroauto-laden-technik-induktives-laden/

Da spielt der Komfort die entscheidende Rolle. Ob dieser mit
galvanischen Kontakten oder induktiv erreicht wird, spielt dabei
überhaupt keine Rolle.
Das Energiemanagement ist ebenfalls gänzlich unabhängig von der
verwendeten Ladetechnik.

Unter dem Strich könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass es
Geschmackssache ist, ob man galvanisch (also mit Stecker) oder induktiv
die Energie ins Auto bringt. Von der Bedienung her kann beides sehr
ähnlich gehalten werden. Vom Preis her dürfte die galvanische Kopplung
sehr deutlich billiger sein.

--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
 
Sebastin Wolf schrieb:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html

Das Bild ist ein Fake, respektive es ist gestellt. Auf dem Original-
Foto sieht man, wie das Kabel im Zigarettenanzünder des Nachbarn
steckt.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 24.12.21 um 16:54 schrieb Rolf Bombach:
Sebastin Wolf schrieb:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst
verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html

Das Bild ist ein Fake, respektive es ist gestellt. Auf dem Original-
Foto sieht man, wie das Kabel im Zigarettenanzünder des Nachbarn
steckt.

Damit dürfte dieser \"Trick\" genauso wenig funktionieren. ;)
 
Am 24.12.2021 um 17:10 schrieb Hartmut Kraus:
Am 24.12.21 um 16:54 schrieb Rolf Bombach:
Sebastin Wolf schrieb:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst
verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html

Das Bild ist ein Fake, respektive es ist gestellt. Auf dem Original-
Foto sieht man, wie das Kabel im Zigarettenanzünder des Nachbarn
steckt.

Damit dürfte dieser \"Trick\" genauso wenig funktionieren. ;)

Nichtraucher?
 
On 12/24/2021 09:25, Marc Haber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht funktionieren kann.
April, April!

Ich habe hier mal eine Aufgabe für Dich, die du in deiner grenzenlosen
Intelligenz sicher problemlos meistern wirst: Was ist \"Der
Postillion\"?
Weiß ich nicht.
Interessiert mich auch nicht.
Was soll ich damit?
Ich interessiere mich nur für Berufliches, Wissenschaft, Technik,
und grenzenlose Blödeleien - so bescheuert, wie es nur geht.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 24.12.21 um 20:10 schrieb Helmut Schellong:
On 12/24/2021 09:25, Marc Haber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst
verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht
funktionieren kann.
April, April!

Ich habe hier mal eine Aufgabe für Dich, die du in deiner grenzenlosen
Intelligenz sicher problemlos meistern wirst: Was ist \"Der
Postillion\"?


Weiß ich nicht.
Interessiert mich auch nicht.
Was soll ich damit?

Mal ein bisschen (gute!) Satire lesen.

Ich interessiere mich nur für Berufliches, Wissenschaft, Technik,
und grenzenlose Blödeleien - so bescheuert, wie es nur geht.

Na schön. Geht\'s noch bescheuerter:

https://www.freenet.de/nachrichten/topnews/1500-autoreifen-zerstochen_8678232_4702792.html

So einen Typen hatte ich auch mal in der Nachbarschaft. Auf 1500 in
einer Nacht hat der\'s allerdings nicht gebracht. Immer so einmal in der
Woche standen am nächsten Morgen sämtliche Autos hier in der Ecke mit
platten Reifen da. Aber der hatte wenigstens ein Motiv: Prompt gab\'s
gleich um die Ecke einen neuen Reifenservice. Ob und wie die ihm seine
Zuarbeit wohl bezahlt haben ...

Für mich hörte der Spaß allerdings auf, als der (und nicht nur der) den
Verdacht auf mich lenken wollte. Da müssen aber Maschinen kommen, keine
Ersatzteile. ;)
 
Am 24.12.2021 um 20:39 schrieb Hartmut Kraus:
Na schön. Geht\'s noch bescheuerter:

https://www.freenet.de/nachrichten/topnews/1500-autoreifen-zerstochen_8678232_4702792.html

Es geht noch *viel* bescheuerter!

http://www.schellong.de
 
On 12/24/2021 11:41, Christoph Müller wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
On 12/23/2021 09:35, Christoph Müller wrote:
[...]
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind
und dringlichst verbessert werden müssen.

Wieso ist das so? Doch nur deshalb, weil man jederzeit auch mal eine längere Strecke fahren können will. DESHALB muss man bei Straßenfahrzeugen entsprechend viel Energie an Bord haben. Wird diese Energie von außen zugeführt, erledigt sich das Problem mit den großen Akkus. Deshalb wurde auch viel über induktives Laden auf den Autobahnen nachgedacht und es wurde auch viel getestet. Allerdings nicht mit dem gewünschten Erfolg. MAN testet für die Autobahnen aktuell eine zweipolige Oberleitung für die Autobahn. Ist halt eine etwas bucklige Lösung, weil sie nur für Fahrzeuge in LKW-Größe funktionieren wird. Schließlich müssen die Leitungen ziemlich hoch über der Fahrbahn liegen, um Personenschäden zuverlässig zu verhindern. Normale Autos bräuchten also ziemlich lange Arme nach oben und sie könnten vermutlich nur auf der ganz rechten Spur versorgt werden. Mehrspurige Oberleitung könnte etwas kompliziert und teuer werden. Das Fahren im  zweidimensionalen Gelände (Straßen) bringt
(speziell auf längeren Strecken) noch eine ganze Reihe weiterer Probleme mit sich.

Das Zeitalter der reinen E-Autos hat vor einigen Jahren mit TESLA begonnen.
Es ist überhaupt nicht verwunderlich, daß die Akkus noch nicht die Energiemenge
der vergleichbaren Menge Benzin speichern können, und daß die Energie noch nicht
so schnell eingefüllt werden kann.
Auch die basierende Chemie LI gefällt mir nicht.
Kann ja sein, daß bald die Magnesium-Batterie kommt...

Eine Oberleitung für die Autobahn gefällt mir nicht.
Das ist eine Lösung, die \'man nicht haben will\'.

Der weitaus größte Teil der Leistung ist Nutzleistung! Abgeschirmt und eliminiert wird nur die
unerwünschte Streuleistung.

Ein Heizlüfter hat etwa 2 kW. Sollen 100 kW mit 95%
Wirkungsgrad übertragen werden, bleiben irgendwo 5 kW
hängen, die ihr Ziel NICHT erreichen. Was passiert
damit?

Die Kupferdrähte beider Spulen werden warm.

Wenn die mit 5 kW heizen, dann brauchen sie jedenfalls eine
 ordentliche Wärmeabfuhr.

Die Kupferdrähte heizen nicht mit 100% der Verluste!

Wohin verschwindet dann der Rest?

Das habe ich doch HIER bereits aufgelistet! Wiederholung: |Die
Kupferdrähte beider Spulen werden warm.

Die von galvanisch gekoppelten Schnellladern auch. Deshalb werden sie wassergekühlt.

Ja, ohmsche Verluste sind ohne Supraleitung nicht zu verhindern.

|Dielektrische Verluste kommen hinzu. |

auch die heizen auf. Ggf. so lang, bis irgendwas aufgibt und evtl. sogar in Brand gerät.

Das wird stets so konstruiert werden, daß das nicht passiert!

Die Leistungs-Elektronik beider Seiten wird warm. |Streuleistung erwärmt vernachlässigbar in der Nähe befindliches
Metall.

5 kW bleiben 5 kW. Es geht um die Belüftung und Oberfläche, um
diese Wärme abzuführen. 5 kW - da wird man schon Vorkehrungen
treffen müssen, um sie zerstörungsfrei los zu werden. Sowas ist
dann jedenfalls ziemlich von Verschmutzung abhängig, womit sich
einer der Hauptvorteile des induktiven Ladens gleich wieder
relativiert.

Die Elektronik kann die Zustände beim Laden permanent erfassen und optimal reagieren.

WIE reagieren? Außer der Leistungsreduktion fällt mir da nicht viel ein, wenn man auf Positionierungssmechanik verzichten will. Braucht man solche Mechanik, dann kann man auch gleich galvanisch ankoppeln. Ist wesentlich billiger und problemloser.
Will man auf Positioniermechanik verzichten, dann braucht man eine geeignete Einparkhilfe, die das Fahrzeug präzise genug abstellt. Dieser Einparkhilfe ist es egal, ob zwei Spulen zueinander posiitoniert werden sollen oder ein mechanischer Kontakt. Mechanischer Kontakt wäre jedenfalls deutlich billiger und effektiver.

Es kann neben der Leistung auch ein Protokoll aufmoduliert über die Spulen laufen.
Viel mehr braucht eigentlich nicht gesagt werden.
Ja, es kann die Leistung reduziert werden, bevor ein Hitzeschaden entsteht.
Es kann auch unter der Sendespule eine Belüftung aktiviert werden - Luft aus dem Boden.

ohne daß es zu Zuständen kommt, die nicht beherrschbar sind. Die Vorteile des induktiven
Ladens wiegen viel schwerer als dessen Nachteile.

Genau das ist doch die Frage.

Nein, das ist keine Frage. Die Vorteile überwiegen stark.
Deshalb wird das Induktive Laden auch garantiert verbreitet kommen.
Es gibt das ja schon seit 1998 bei BMW in Serie.

Positioniermechanik wird nicht kommen - bzw. nur bei Premium-Fahrzeugen.
Eine automatische Einparkhilfe ist nicht erforderlich - sie ist eine Option.
Mechanische Kontakte am Unterboden werden nicht kommen.

[...]
Doch, es gibt Aufbautechniken, die Lüfter entbehrlich machen.

Klar. Nur reden wir hier nicht von Laboraufbauten, sondern von der
 rauen Wirklichkeit draußen im Feld.

Ich rede hier von Großserien-Geräten - denk mal an.

Mein ehemaliger Arbeitsplatz: http://www.schellong.de/img/ae/ap05.jpg http://www.schellong.de/img/ae/ap11.jpg

Die Geräte in Bildmitte haben eine lüfterlose Technik.

Welche Leistung geben sie lüfterlos ab? Wir reden hier nicht von 100 oder 200 Watt, sondern von 5.000 Watt.

Die Geräte können 250 W.
Das lüfterlose Design ist selbstverständlich skalierbar!
Aber solche Erwägungen sind irrelevant, weil nicht vergleichbar.
Es handelt sich um Gleichrichter für große Operationsbereiche.
Bei Induktionsspulen hat man eine gänzlich andere Elektronik.

[...]
Das braucht man nicht explizit zu machen. Die Hitze verschwindet von
selbst.

Ähnlich Sprüche gibt\'s auch bei PTC-Heizungen. Dumm, dass diese lediglich ihre Leistung reduzieren (meistens um den Faktor 2 bis 5), aber nie abschalten. Werden solche Heizungen thermisch gedämmt (z.B. durch Staubansammlungen), dann gehen auch solche Heizungen gerne mal durch und verursachen Brände.

Trotzdem verschwindet die Wärme von selbst.
Bei Konvektion ist das nun mal so.
Hier geht es auch nicht um PTC-Heizungen.

[...]
Der Hersteller entwickelt und integriert eine Empfangsspule. Das
wird in gut funktionierender Weise geschehen.

Sorry, das Problem ist hier nicht die Empfangsspule, sondern die Energie, die diese Spule NICHT trifft, sondern halt irgendwelche Strukturen am Fahrzeug.> Blöd, wenn\'s tragende Strukturen sind und
 sich diese so weit aufheizen, dass es dort zu Gefügeveränderungen
im Material kommt.

Nein. Der Hersteller integriert eine Empfangsspule in geeigneter
Weise, so daß solches nicht passieren kann.

Dann wird also keine Werkstatt solche Spulen nachrüsten können.

Selbst entwickelte Spulen nicht.
Aber eine Vertragswerkstatt wird das mit Originalteilen,
vom Hersteller beschrieben, schon hinbekommen.
Sofern der Hersteller eine Nachrüstung vorsieht.

Die Streuleistung bei den
Spulen ist vernachlässigbar.

So lange die Ausrichtung perfekt stimmt.

Solange die Ausrichtung gut genug stimmt.
3% Toleranz dürfte ausreichend sein.

Das schrieb ich bereits vor einigen
Postings. Die Hitze verschwindet von selbst. Die Koppelung zwischen
den beiden Spulen ist wesentlich stärker als alle anderen
Koppelungen.

Dann auch besser als jeder galvanische Kontakt. Genau das möchte ich aber doch stark bezweifeln.

Bei galvanischen Kontakten spricht man nicht von Koppelung, sondern von Verbindung.

Die Spulendraht-Isolation und das Spulen-Chassis müssen
lediglich hitzefest sein.

Lackdraht hat meistens eine Beständigkeit bis etwa 120°C. Das ist nicht viel. Wird mit Kapton isoliert, dann wird\'s richtig teuer. Dabei kostet schon das nötige Kupfer alleine ganz schön was. Auf jeden Fall sehr deutlich mehr als ein galvanischer Kontakt.

Kupferlackdraht verträgt dauerhaft ≥150..≥220 ⁰C.
Es wird aber wohl kein Kupferlackdraht eingesetzt (werden).
Das ist in einem Foto erkennbar, das ich längst postete.
Eher wird Silikon, Teflon, Tefzel verwendet.

Man hat 98% Wirkungsgrad und 120 kW erreicht.

Im Labormaßstab. Darum geht\'s im Alltag aber nicht. Da geht es
um stark versetzte Positionen, elektrisch leitendes Salzwaser,
falsche Einbaulagen, unerlaubte leitende Strukturen zu nah an
der Spule, \"negativer Abstand\" bei tiefergelegten Fahrzeugen
usw.

Man wird auch in Serie diese Daten erreichen.

Werden wir sehen. Praktisch wird man mit einem Spulenversatz von bestimmt 50 cm rechnen müssen. Wie man damit noch 98% Wirkungsgrad
hin bekommen soll, ist mir ein Rätsel.

Ich schrieb doch, daß die Spulen per Fadenkreuz zueinander
ausgerichtet werden.

Dann kann man auch mechanische Kontakte präzise zueinander sauber positionieren und spart sich die ganzen Frequenzwandler und teuren Spulen.

Das wird nicht gemacht werden.
Induktiv wird verbreitet kommen.
Dessen Vorteile sind unschlagbar.

Versetzte Positionen verursachen sehr schlechten Wirkungsgrad. Deshalb wird das Fahrzeug per Anzeige-Elektronik (Fadenkreuz) auf
optimale Position (Grün) gefahren.

Da muss das Fahrzeug dann aber selber fahren. Braucht also einen speziellen Einparkautomaten an Bord.

Nein. In einem Video fuhr der Projekt-Leiter (Professor) selbst, bis
das Fadenkreuz \'grün\' anzeigte. Andernfalls wäre das sichtbare
Fadenkreuz überflüssig.

Nur die wenigsten Menschen sind Professoren. Wenn man für die Bedienung dieser Technik solche Intelligenzbolzen braucht, dann sollte auf diese Technik verzichtet werden. Denn der durchschnittliche IQ liegt halt nun mal nur bei 100 und nicht bei 130. Technik ist erst dann gut, wenn sie auch weniger intelligenten Menschen korrekt bedient werden kann.

Meine Schwester (Groß- und Außenhandelskaufmann) könnte das Auto in dem Video auch gefahren haben.
Das ist aber egal, denn wenn Leute zu doof sind, können sie eben nicht induktiv laden.
So einfach ist das.
Ich schrieb bereits, daß eine Automatik eine Option ist!

https://www.smarter-fahren.de/elektroauto-laden-technik-induktives-laden/

Da spielt der Komfort die entscheidende Rolle. Ob dieser mit galvanischen Kontakten oder induktiv erreicht wird, spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Das Energiemanagement ist ebenfalls gänzlich unabhängig von der verwendeten Ladetechnik.

Unter dem Strich könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass es Geschmackssache ist, ob man galvanisch (also mit Stecker) oder induktiv die Energie ins Auto bringt. Von der Bedienung her kann beides sehr ähnlich gehalten werden. Vom Preis her dürfte die galvanische Kopplung sehr deutlich billiger sein.
Man hat doch die Wahl.
Jeder so, wie er will.
Mehr Geld ausgeben oder weniger.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
On 12/24/2021 20:39, Hartmut Kraus wrote:
Am 24.12.21 um 20:10 schrieb Helmut Schellong:
On 12/24/2021 09:25, Marc Haber wrote:
Helmut Schellong <rip@schellong.biz> wrote:
On 12/23/2021 22:08, Sebastin Wolf wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch die Eigenschaften, die
gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind und dringlichst verbessert werden müssen.


https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
.
Ich glaube nicht, daß ein E-Auto mit 12Vdc geladen werden kann.

Es gibt da noch einen weiteren Grund, weshalb das Beschriebene nicht funktionieren kann.
April, April!

Ich habe hier mal eine Aufgabe für Dich, die du in deiner grenzenlosen
Intelligenz sicher problemlos meistern wirst: Was ist \"Der
Postillion\"?


Weiß ich nicht.
Interessiert mich auch nicht.
Was soll ich damit?

Mal ein bisschen (gute!) Satire lesen.

Gerade das interessiert mich im Internet nicht.
Dafür habe ich das TV.

Ich interessiere mich nur für Berufliches, Wissenschaft, Technik,
und grenzenlose Blödeleien - so bescheuert, wie es nur geht.

Na schön. Geht\'s noch bescheuerter:
[...]

Zurzeit mache ich Mathias Richling nach, der oft bei Dieter Hildebrand im Scheibenwischer war.
Ich plappere tonal wie der.

Länger zuvor habe ich oft ausgerufen: \'Wittohuu!\' und \'Phytoplast!\'.
Bei \'plast\' muß man den Mund breit ziehen.
Da habe ich mir immer vorgestellt, ich hätte eine aufgeplatzte Lippe, die halb
verheilt ist, und nun beim Breitziehen des Mundes schmerzhaft wieder aufreißt.
Ich habe das dann oft durch Au! Au! Au! ... begleitet.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm http://www.schellong.de/c2x.htm http://www.schellong.de/c_padding_bits.htm
http://www.schellong.de/htm/bishmnk.htm http://www.schellong.de/htm/rpar.bish.html http://www.schellong.de/htm/sieger.bish.html
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm http://www.schellong.de/htm/tuner.htm
http://www.schellong.de/htm/string.htm http://www.schellong.de/htm/string.c.html http://www.schellong.de/htm/deutsche_bahn.htm
http://www.schellong.de/htm/schaltungen.htm http://www.schellong.de/htm/rand.htm http://www.schellong.de/htm/bsd.htm
 
Am 24.12.2021 um 22:31 schrieb Helmut Schellong:
Mal ein bisschen (gute!) Satire lesen.

Gerade das interessiert mich im Internet nicht.
Dafür habe ich das TV.

Schellong liest TV....
 
Am 24.12.2021 um 22:14 schrieb Helmut Schellong:
On 12/24/2021 11:41, Christoph Müller wrote:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
On 12/23/2021 09:35, Christoph Müller wrote:

Das Zeitalter der reinen E-Autos hat vor einigen Jahren mit TESLA begonnen.

Das E-Auto gab es schon VOR dem Benziner! Das Akkuproblem ist also alles
Andere als neu. Neu ist nur, dass plötzlich so viel Geld für die
Akkuentwicklung locker gemacht wird.

Eine Oberleitung für die Autobahn gefällt mir nicht.
Das ist eine Lösung, die \'man nicht haben will\'.

Vermute ich auch.

Die Elektronik kann die Zustände beim Laden permanent erfassen und
optimal reagieren.

WIE reagieren? Außer der Leistungsreduktion fällt mir da nicht viel
ein, wenn man auf Positionierungssmechanik verzichten will. Braucht
man solche Mechanik, dann kann man auch gleich galvanisch ankoppeln.
Ist wesentlich billiger und problemloser.
Will man auf Positioniermechanik verzichten, dann braucht man eine
geeignete Einparkhilfe, die das Fahrzeug präzise genug abstellt.
Dieser Einparkhilfe ist es egal, ob zwei Spulen zueinander
posiitoniert werden sollen oder ein mechanischer Kontakt. Mechanischer
Kontakt wäre jedenfalls deutlich billiger und effektiver.

Es kann neben der Leistung auch ein Protokoll aufmoduliert über die
Spulen laufen.

Das geht galvanisch gekoppelt auch. Da könnte man auch ein separates
Leitungspärchen oder Glasfasern im Stecker integrieren.

Viel mehr braucht eigentlich nicht gesagt werden.
Ja, es kann die Leistung reduziert werden, bevor ein Hitzeschaden entsteht.
Es kann auch unter der Sendespule eine Belüftung aktiviert werden - Luft
aus dem Boden.

Wenn Eis und Schnee drauf liegt, wird das nicht ganz einfach sein. Mit
Wärmeentwicklung sich in solcher Umgebung auch eine trockene Blase
bilden, die von der Umwelt ziemlich abgeschottet ist. Dort können dann
auch recht hohe Temperaturen auftreten, die bis zur Zerstörung der
Strukturen reichen können. Dabei geht gar nicht darum, Kupfer oder
andere Metalle zu schmelzen. Das schwächste Glied werden die
Isoliermaterialien sein.

ohne daß es zu Zuständen kommt, die nicht beherrschbar sind. Die
Vorteile des induktiven
Ladens wiegen viel schwerer als dessen Nachteile.

Genau das ist doch die Frage.

Nein, das ist keine Frage. Die Vorteile überwiegen stark.

Von deinem Standpunkt aus mag das eine klare Sache sein. Von meinem aus
ist das aber nicht so.

> Deshalb wird das Induktive Laden auch garantiert verbreitet kommen.

Werden wir sehen.

> Es gibt das ja schon seit 1998 bei BMW in Serie.

In Serie? Haben die überhaupt schon so lange E-Autos im Programm?

Positioniermechanik wird nicht kommen - bzw. nur bei Premium-Fahrzeugen.
Eine automatische Einparkhilfe ist nicht erforderlich - sie ist eine
Option.
Mechanische Kontakte am Unterboden werden nicht kommen.

Am Unterboden magst du Recht haben. Ein Kontakt vorne oder hinten am
Fahrzeug würde sich allerdings anbieten. Könnte man standardmäßig ohne
Roboter und Kabel mit feststehenden Strukturen und \"Einparkhilfe\" bedienen.

[...]
Doch, es gibt Aufbautechniken, die Lüfter entbehrlich machen.

Klar. Nur reden wir hier nicht von Laboraufbauten, sondern von der
 rauen Wirklichkeit draußen im Feld.

Ich rede hier von Großserien-Geräten - denk mal an.

Mein ehemaliger Arbeitsplatz: http://www.schellong.de/img/ae/ap05.jpg
http://www.schellong.de/img/ae/ap11.jpg

Die Geräte in Bildmitte haben eine lüfterlose Technik.

Welche Leistung geben sie lüfterlos ab? Wir reden hier nicht von 100
oder 200 Watt, sondern von 5.000 Watt.

Die Geräte können 250 W.
Das lüfterlose Design ist selbstverständlich skalierbar!

Klar ist die Lüfterlos-Technik auch skalierbar. Doch dafür braucht man
ziemlich viel Material und große Volumina. Als Gegenmaßnahmen helfen nur
hohe Temperaturen. Da ist man dann schnell im Grenzbereich der Bauteile.
Noch ein Fliegenschiss oben drauf und das Ding ist kaputt. Denke nicht,
dass man derart hochgezüchtete Technik haben will. Ideal wäre, wenn man
die Technik gar nicht Kenntnis nehmen würde, weil man sie nicht eigens
bedienen muss und ganz einfach tut, was sie soll.

[...]
Das braucht man nicht explizit zu machen. Die Hitze verschwindet von
selbst.

Ähnlich Sprüche gibt\'s auch bei PTC-Heizungen. Dumm, dass diese
lediglich ihre Leistung reduzieren (meistens um den Faktor 2 bis 5),
aber nie abschalten. Werden solche Heizungen thermisch gedämmt (z.B.
durch Staubansammlungen), dann gehen auch solche Heizungen gerne mal
durch und verursachen Brände.

Trotzdem verschwindet die Wärme von selbst.

Die Frage der Fragen ist: Bei welchen Temperaturen?

> Bei Konvektion ist das nun mal so.

Sofern diese Konvektion nicht unterbunden wird. Spinnweben,
Insektennester, Staub und Feuchtigkeit - damit MUSS man im
Alltagsgebrauch einfach rechnen. Es ist entsprechend Vorsorge zu
treffen, das solche Einflüsse keine Störungen verursachen. Ist nicht
unbedingt besonders einfach zu machen.

Nein. Der Hersteller integriert eine Empfangsspule in geeigneter
Weise, so daß solches nicht passieren kann.

Dann wird also keine Werkstatt solche Spulen nachrüsten können.

Selbst entwickelte Spulen nicht.

Auch Originalteile nicht. Auch damit müsste die Kiste wahrscheinlich
anschließend zum TÜV, um den korrekten Einbau zu bestätigen.

Lackdraht hat meistens eine Beständigkeit bis etwa 120°C. Das ist
nicht viel. Wird mit Kapton isoliert, dann wird\'s richtig teuer. Dabei
kostet schon das nötige Kupfer alleine ganz schön was. Auf jeden Fall
sehr deutlich mehr als ein galvanischer Kontakt.

Kupferlackdraht verträgt dauerhaft ≥150..≥220 ⁰C.
Es wird aber wohl kein Kupferlackdraht eingesetzt (werden).
Das ist in einem Foto erkennbar, das ich längst postete.
Eher wird Silikon, Teflon, Tefzel verwendet.

Teflon macht bei 220°C schlapp. Tefzel schon bei 150°C. Es gibt
mittlerweile Isoliermaterialen auf organischer Basis, die man bis zu
400°C einsetzen kann. Sowohl Teflon wie auch Tefzel und die anderen
Hochtemperaturpolymere kommen ohne Halogene nicht aus. Solches Zeug will
man aus Umweltschutzgründen gerne vermeiden.

Silikone zeichnen sich gerne durch hohe Temperaturbeständigkeit aus.
Aber leider auch durch schwache mechanische Eigenschaften. Bei hohen
Übertragungsleistungen werden auf die Spulen sicher auch nicht
unerhebliche mechanische Kräfte wirken, die den Isoliermaterialien
zusetzen. Dazu noch hohe Temperaturen... Diese Dinger werden
wahrscheinlich eine ziemlich hochgezüchtete Technik sein müssen, die den
verwendeten Materialien einiges abverlangen. Dagegen würde natürlich
eine hohe Frequenz helfen. Das ergibt dann aber wieder mehr
Schaltverluste im Freqenzgenerator. Geht man mit der Frequenz zu hoch,
dann kommt man irgendwann in den Radiobereich und muss sich vorsehen,
dass da nichts gestört wird. Nicht Ganze ist nicht trivial.

Werden wir sehen. Praktisch wird man mit einem Spulenversatz von
bestimmt 50 cm rechnen müssen. Wie man damit noch 98% Wirkungsgrad
hin bekommen soll, ist mir ein Rätsel.

Ich schrieb doch, daß die Spulen per Fadenkreuz zueinander
ausgerichtet werden.

Dann kann man auch mechanische Kontakte präzise zueinander sauber
positionieren und spart sich die ganzen Frequenzwandler und teuren
Spulen.

Das wird nicht gemacht werden.

Wird sich zeigen.

> Induktiv wird verbreitet kommen.

Auch das wird sich zeigen.

> Dessen Vorteile sind unschlagbar.

Das sehe ich nicht so. Mir stellt sich die Lage so dar, dass da noch so
manche Nuss zu knacken wäre. Mechanische Verbindungen sind dagegen seit
ewigen Zeiten bewährte Technik, die leicht an die Anforderungen
angepasst werden können. Es ist auch nicht so, dass etwas schnell kaputt
geht, nur weil\'s mechanisch arbeitet. Mechanische Apparaturen gehen
heute i.d.R. an billiger Elektronik kaputt oder daran, dass ihre
Software nicht mehr unterstützt wird. So manche Mechanik funktioniert
seit mehreren hundert Jahren. Türen mitsamt Schlössern an alten
Kathedralen zum Beispiel oder Turmuhren, die 24 Stunden pro Tag laufen.
Diese Uhren werden zwar langsam ersetzt. Jedoch nicht, weil sie kaputt
gehen, sondern weil Funktechnik elektrischer Stromanschluss billiger
sind als manuell tägliches/wöchentliches Aufziehen und Uhr stellen.

https://www.smarter-fahren.de/elektroauto-laden-technik-induktives-laden/


Da spielt der Komfort die entscheidende Rolle. Ob dieser mit
galvanischen Kontakten oder induktiv erreicht wird, spielt dabei
überhaupt keine Rolle.
Das Energiemanagement ist ebenfalls gänzlich unabhängig von der
verwendeten Ladetechnik.

Unter dem Strich könnten wir uns vielleicht darauf einigen, dass es
Geschmackssache ist, ob man galvanisch (also mit Stecker) oder
induktiv die Energie ins Auto bringt. Von der Bedienung her kann
beides sehr ähnlich gehalten werden. Vom Preis her dürfte die
galvanische Kopplung sehr deutlich billiger sein.

Man hat doch die Wahl.
Jeder so, wie er will.
Mehr Geld ausgeben oder weniger.

So sehe ich das auch.


--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de


--
Diese E-Mail wurde von AVG auf Viren geprüft.
http://www.avg.com
 
On Fri, 24 Dec 2021 16:54:53 +0100, Rolf Bombach wrote:
Sebastin Wolf schrieb:
Am 23.12.2021 um 21:53 schrieb Helmut Schellong:
Das langzeitige Laden und die geringe Reichweite sind derzeit noch
die Eigenschaften, die gegenüber Sprit-Tanken stark unterlegen sind
und dringlichst verbessert werden müssen.
https://www.der-postillon.com/2015/12/elektroauto-trick.html
Das Bild ist ein Fake, respektive es ist gestellt. Auf dem Original-
Foto sieht man, wie das Kabel im Zigarettenanzünder des Nachbarn
steckt.

Ein Stromdieb also? Pfui!

Zur Feier des Tages habe ich noch ein paar Tool-Hacks vom Tony auf
YouTube, die ganz garantiert funktionieren und mir schon unglaublich
viel Zeit und Mühe gespart haben:

https://www.youtube.com/watch?v=Lvwq7YqDJiw

Volker
 
Christoph Müller wrote:
> Das E-Auto gab es schon VOR dem Benziner!

Sicher? Daß sie lange die Nase vorn hatten und u.a. den
Geschwindigkeitsweltrekord hielten ist bekannt, aber die historisch
ersten waren sie m.W. nicht.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 25.12.2021 um 11:15 schrieb Axel Berger:
Christoph Müller wrote:
Das E-Auto gab es schon VOR dem Benziner!

Sicher? Daß sie lange die Nase vorn hatten und u.a. den
Geschwindigkeitsweltrekord hielten ist bekannt, aber die historisch
ersten waren sie m.W. nicht.

Fünf Jahre vor Benz.

Aber das erste Automobil war dampfgetrieben, schon 1769.
 

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