Schaltnetzteil an Wechselrichter...

Hanno Foest schrieb:
Google Einführungskurs: Joergs Video zeigt \"WW1 Sopwith Camel With
Original Rotary Engine\". Google-Suche nach \"blipping rotary engine\" gibt
mir auf der ersten Seite *ausschließlich* passende Ergebnisse (was
außergewöhnlich ist).

Ich hatte nur nach blipping gesucht und recht weit vorne gefunden:
\"When the screen stops blipping the patient is dead.\"

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 01.10.20 um 23:38 schrieb Rolf Bombach:
Sebastian Wolf schrieb:
Am 01.10.2020 um 13:58 schrieb Hartmut Kraus:

Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört, frage mich nur, welchen
Sinn diese Konstruktion haben sollte.


https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor

\"Die ersten Versuchsmotoren verbrauchten teilweise sogar mehr Öl als
Benzin.\"

Naja, in Flugzeuge wurden sie eingebaut, weil sie leicht waren (die
rotierenden Zylinder waren Schwungmasse genug). Das war\'s aber wohl schon.
 
On 01.10.20 19:00, Marc Haber wrote:

Wurde der Crash von W95 alle 49,7 Tage (Timerüberlauf) eigentlich mal
gefixt?

Wurde er.

Ah ok. Ich hab auf die Schnelle nur was über einen Fix für Win 98
gefunden, aber auch nicht genauer gesucht.

Gegenfrage: Hat das jemand mal in der Realität bei einem genutzten
System wirklich gesehen? Oder ist es immer rechtzeitig vorher
hängengeblieben?

Mindestens einen sicherheitsrelevanten Vorfall hat\'s offenbar gegeben:

https://web.archive.org/web/20190220012037/https://www.techworld.com/news/tech-innovation/microsoft-server-crash-nearly-causes-800-plane-pile-up-3577711/

\"Microsoft server crash nearly causes 800-plane pile-up
Move from Unix not paying off.\"

Zusammenfassung: Der Funk des südkalifornischen
Flugverkehrskontrollsystems ist 2004 aufgrund dieses Fehlers (\"automatic
shutdown\", *hust*) mal ausgefallen, weil jemand vergessen hat, das
System wie üblich alle 30 Tage zu rebooten, wodurch die Verbindung zu
800 sich in der Luft befindlichen Flugzeugen abbrach. Die vorher
benutzten Unix Server waren wohl zuverlässiger.

War auch auf Slashdot,
https://it.slashdot.org/story/04/09/21/2120203/windows-upgrade-faa-error-cause-lax-shutdown

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.10.20 um 00:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.10.20 um 23:38 schrieb Rolf Bombach:
Sebastian Wolf schrieb:
Am 01.10.2020 um 13:58 schrieb Hartmut Kraus:

Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört, frage mich nur,
welchen Sinn diese Konstruktion haben sollte.


https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor

\"Die ersten Versuchsmotoren verbrauchten teilweise sogar mehr Öl als
Benzin.\"

Naja, in Flugzeuge wurden sie eingebaut, weil sie leicht waren (die
rotierenden Zylinder waren Schwungmasse genug). Das war\'s aber wohl schon.

Vielleicht hat das Flugzeug durch de umlaufenden Motor auch an
Stabilität gewonnen? Immerhin wird durch die rotierende Motormasse
einiges an kinetischer Energie gespeichert.

--
---hdw---
 
Am 02.10.2020 um 00:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.10.20 um 23:38 schrieb Rolf Bombach:
Sebastian Wolf schrieb:
Am 01.10.2020 um 13:58 schrieb Hartmut Kraus:

Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört, frage mich nur,
welchen Sinn diese Konstruktion haben sollte.


https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor

\"Die ersten Versuchsmotoren verbrauchten teilweise sogar mehr Öl als
Benzin.\"

Naja, in Flugzeuge wurden sie eingebaut, weil sie leicht waren (die
rotierenden Zylinder waren Schwungmasse genug). Das war\'s aber wohl schon.

Nicht zu vergessen die Kühlung, besser als nur Luftzug und ganz ohne
Ventilator :)

Ich sehe da auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Wankel-Motor.

DoDi
 
Am 01.10.2020 um 14:56 schrieb Hergen Lehmann:
Am 01.10.20 um 11:10 schrieb Rupert Haselbeck:

Dabei wird
offenbar vor allem übersehen, dass ein Gerät, nur weil es in
irgendeinem IT-
Netzwerk betrieben wird, keineswegs \"im Internet\" hängen und aus dem
Internet erreichbar sein muss.

Das Blöde ist:
Derjenige Mitarbeiter, der etwas an der Firewall ändert, um mit einer
tollen neuen Anwendung richtig online zu sein, weiß nichts von der
einsamen alten Gurke die noch irgendwo an einem Switch hängt.

Gerade bei sicherheitsrelevanten Knoten ist mir unverständlich, wieso
dort von außen überhaupt Einfluß genommen werden kann oder gar muß? Bei
der aktuellen (autonomen...) Automobil-Architektur wurde anscheinend
auch schon wieder den Hackern Tür und Tor geöffnet. Noch schlimmer:
Steuerung von Fabrikationsanlagen etc. über die Cloud mit 5G.

DoDi
 
Am 01.10.2020 um 14:40 schrieb Rupert Haselbeck:
horst-d.winzler schrieb:

Wie war das doch nochmal bei zB medizinischen Geräten die mit XP laufen.

Ja. Die laufen noch immer. Und können nicht ersetzt werden, weil die
Scnittstellen in neueren Versionen von Windows nicht mehr in exakt der
erforderlichen Weise vorhanden sind.

Ich würde da eher auf die Hardware-Schnittstellen tippen. Daß Treiber
mit jeder neuen Systemversion erneuert werden müssen ist normalerweise
kein Beinbruch. Außer wenn diese von Studenten implementiert wurden die
nicht mehr verfügbar sind ;-)

DoDi
 
Am 01.10.2020 um 19:29 schrieb Hanno Foest:

Kann ja sein, daß du von der Materie nicht so viel Ahnung hast, aber du
mußt mal von der Boulevard-Vorstellung runterkommen, daß jegliche
Bedrohung der Computersicherheit von bösen Menschen mit schwarzem Hoodie
und Sonnenbrille am Rechner ausgeht, die händisch auf jeden einzelnen
Rechner zugreifen, den sie attackieren wollen. Ein Wurm macht sowas
automatisch, und da ist es ihm völlig egal, ob er auf einen
Desktoprechner, Fileserver, Datenbankrechner oder Fahrscheinautomaten
zugreift.

Ein Wurm kann nur einen Wirt befallen, dessen Code er beherrscht. Mit
Maschinencode kommt ein Wurm nicht weit, und aktive Skriptsprachen
könnte man auf sicherheitsrelevanten Systemen weglassen oder in eine
Sandbox einschließen.

DoDi
 
Am 02.10.20 um 04:40 schrieb horst-d.winzler:
Am 02.10.20 um 00:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.10.20 um 23:38 schrieb Rolf Bombach:
Sebastian Wolf schrieb:
Am 01.10.2020 um 13:58 schrieb Hartmut Kraus:

Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört, frage mich nur,
welchen Sinn diese Konstruktion haben sollte.


https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor

\"Die ersten Versuchsmotoren verbrauchten teilweise sogar mehr Öl als
Benzin.\"

Naja, in Flugzeuge wurden sie eingebaut, weil sie leicht waren (die
rotierenden Zylinder waren Schwungmasse genug). Das war\'s aber wohl
schon.



Vielleicht hat das Flugzeug durch de umlaufenden Motor auch an
Stabilität gewonnen? Immerhin wird durch die rotierende Motormasse
einiges an kinetischer Energie gespeichert.

Das macht sich eher negativ bemerkbar (Kreiselmoment):

https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor#Vorteile_und_Nachteile
 
Am 02.10.20 um 04:00 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 02.10.2020 um 00:34 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.10.20 um 23:38 schrieb Rolf Bombach:
Sebastian Wolf schrieb:
Am 01.10.2020 um 13:58 schrieb Hartmut Kraus:

Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört, frage mich nur,
welchen Sinn diese Konstruktion haben sollte.


https://de.wikipedia.org/wiki/Umlaufmotor

\"Die ersten Versuchsmotoren verbrauchten teilweise sogar mehr Öl als
Benzin.\"

Naja, in Flugzeuge wurden sie eingebaut, weil sie leicht waren (die
rotierenden Zylinder waren Schwungmasse genug). Das war\'s aber wohl
schon.

Nicht zu vergessen die Kühlung, besser als nur Luftzug und ganz ohne
Ventilator :)

Beim Flugzeug hast du doch einen ganz großen Ventilator vorne dran.
Nennt sich \"Propeller\". ;)

> Ich sehe da auch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Wankel-Motor.

Kaum.
 
Am 02.10.2020 um 04:40 schrieb horst-d.winzler:

Vielleicht hat das Flugzeug durch de umlaufenden Motor auch an
Stabilität gewonnen? Immerhin wird durch die rotierende Motormasse
einiges an kinetischer Energie gespeichert.

Jetzt wo Du\'s sagst: So eine Kreiselstabilisierung kann aber der
Manövrierfähigkeit oder Motoraufhängung sehr abträglich sein.

DoDi
 
Am 02.10.20 um 05:02 schrieb Hans-Peter Diettrich:
Am 02.10.2020 um 04:40 schrieb horst-d.winzler:

Vielleicht hat das Flugzeug durch de umlaufenden Motor auch an
Stabilität gewonnen? Immerhin wird durch die rotierende Motormasse
einiges an kinetischer Energie gespeichert.

Jetzt wo Du\'s sagst: So eine Kreiselstabilisierung kann aber der
Manövrierfähigkeit oder Motoraufhängung sehr abträglich sein.

Wiederum:

\"Gerade bei Jagdflugzeugen unterstützten die Kreiselmomente besonders
schnelle Flugmanöver, allerdings mit einer Vorzugsrichtung aufgrund der
Drehrichtung des Motors.\" ;)
 
On 01 Oct 20 at group /de/sci/electronics in article htnjkdFpfg6U1@mid.individual.net
<DrDiettrich1@aol.com> (Hans-Peter Diettrich) wrote:

Am 02.10.2020 um 04:40 schrieb horst-d.winzler:

Vielleicht hat das Flugzeug durch de umlaufenden Motor auch an
Stabilität gewonnen? Immerhin wird durch die rotierende Motormasse
einiges an kinetischer Energie gespeichert.

Jetzt wo Du\'s sagst: So eine Kreiselstabilisierung kann aber der
Manövrierfähigkeit oder Motoraufhängung sehr abträglich sein.

Kreisel etc. scheint nicht wirklich ein Problem gewesen zu sein.
s.h. Fokker 3 Decker (eigentlich eher 3 1/2 Decker)
Mit sowas flog Baron v. Richthofen.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Am Donnerstag, 1. Oktober 2020 13:58:19 UTC+2 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.10.20 um 07:16 schrieb Joerg:
On 9/30/20 4:10 PM, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Erkundige Dich erstmal zum Thema \"Blipping\" und warum die das machen
mussten.

Ich kannte den Begriff nicht und finde mit einer Suche das Zwischengas
beim Zurückschalten. Das kann aber mit Flugzeugen nichts zu tun haben.


Bei vielen alten Flugzeugmotoren rotieren die Zylinder um eine feste
Welle. Man hat dann kein Throttle (\"Gashebel\"), also immer Vollgas.
Blipping moduliert ueber eine Taste ein Schiebeventil oder die Zuendung,
aehnlich wie Morsen.

https://www.fantasyofflight.com/collection/aircraft/currently-not-showing-in-museum/wwi/1918-standard-e-1/


Hin und wieder ging das schief und es schlugen Flammen aus der
Verkleidung raus.

Außerdem der Stress für den Piloten ... Naja, das war eben noch Fliegen
für Männer. ;) Im Ernst: Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört,
frage mich nur, welchen Sinn diese Konstruktion haben sollte.

Für ein Flugzeug, Auto oder die Eisenbahn will man Drehbewegungen für
den Antrieb.

Hub-Senk-Bewegungen müssen (bei Schöpfwerken hingegen nicht zwingend)
mehr oder weniger umständlich umgeformt werden.

Der Ro80, in dem man zugunsten eines RKM folgerichtig auf Zylinder
verzichtet hatte, glänzte allerdings gerade am Anfang nicht durch
Zuverlässigkeit.
https://de.wikipedia.org/wiki/NSU_Ro_80#Modellgeschichte
 
Am 02.10.2020 um 10:01 schrieb Ulf.Kutzner@web.de:
Am Donnerstag, 1. Oktober 2020 13:58:19 UTC+2 schrieb Hartmut Kraus:
Am 01.10.20 um 07:16 schrieb Joerg:
On 9/30/20 4:10 PM, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
Erkundige Dich erstmal zum Thema \"Blipping\" und warum die das machen
mussten.

Ich kannte den Begriff nicht und finde mit einer Suche das Zwischengas
beim Zurückschalten. Das kann aber mit Flugzeugen nichts zu tun haben.


Bei vielen alten Flugzeugmotoren rotieren die Zylinder um eine feste
Welle. Man hat dann kein Throttle (\"Gashebel\"), also immer Vollgas.
Blipping moduliert ueber eine Taste ein Schiebeventil oder die Zuendung,
aehnlich wie Morsen.

https://www.fantasyofflight.com/collection/aircraft/currently-not-showing-in-museum/wwi/1918-standard-e-1/


Hin und wieder ging das schief und es schlugen Flammen aus der
Verkleidung raus.

Außerdem der Stress für den Piloten ... Naja, das war eben noch Fliegen
für Männer. ;) Im Ernst: Vom \"Umlaufmotor\" habe ich auch schon gehört,
frage mich nur, welchen Sinn diese Konstruktion haben sollte.

Für ein Flugzeug, Auto oder die Eisenbahn will man Drehbewegungen für
den Antrieb.

Hub-Senk-Bewegungen müssen (bei Schöpfwerken hingegen nicht zwingend)
mehr oder weniger umständlich umgeformt werden.

Vielleicht solltest Du Dich mal informieren, was ein Umlaufmotor
eigentlich ist....
 
Am 02.10.20 um 04:29 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Ein Wurm kann nur einen Wirt befallen, dessen Code er beherrscht. Mit
Maschinencode kommt ein Wurm nicht weit,

Hmm? Bufferoverflow + Shellcode ist ein Klassiker. Schafft man es, statt
Shellcode Wurmcode unterzubringen, hat man einen Wurm.

und aktive Skriptsprachen
könnte man auf sicherheitsrelevanten Systemen weglassen oder in eine
Sandbox einschließen.

Könnte man manchmal, ja. Aber manchmal auch nicht, nämlich wenn man sie
denn gerne ungesandboxt benutzen möchte.

Das Thema ist komplex. Beispiel Wannacry: Dieser wohl bekannteste
Cryptowurm attackierte (CVE-2017-0144) die SMB Schnittstelle (für
Filesharing im lokalen Netz) bereits zwei Monate nachdem es dafür einen
Patch gab. Jetzt hatte Windows zwar klassischerweise immer viel zu viele
Dienste ab Werk eingeschaltet - das ist das eigentliche Problem - aber
andererseits möchte man vielleicht auch auf die Daten, die ein
medizinisches Gerät (ursprünglicher Kontext!) aufzeichnet, irgendwie
zugreifen, da bietet sich so eine Schnittstelle an. Hat man keine gute
Netzwerkseparierung mit internen Firewalls, war es das.

Bei Linux ist ein vergleichbares Szenario schwer vorstellbar, nicht weil
das \"native\" Filesharing so viel sicherer wäre - NFS hatte einige
ähnlich häßliche Probleme - sondern weil Windows ein aufgebohrtes
Client-System ist, bei dem die Leute viel ad hoc kreuz und quer vernetzt
haben, während Linux eher ein Serversystem ist, was auch als Client
benutzt werden kann, und daher nicht jede Kiste alles können muß. 1998
hatte ich jedenfalls in meiner Firma genau einen NFS-Fileserver, die
anderen Rechner hatten nur die NFS-Clientausstattung. Reicht. Wozu mehr
installieren?

Beispiel CVE-2020-1350: Remote code execution in Windows DNS. Wurmfähig
- der remote executete code kann andere Rechner weiterinfizieren - und
scheitert allenfalls daran, daß die Anzahl der DNS Dienste in einem Netz
begrenzt ist. Andererseits begünstigt es die Ausbreitung, daß man
vermutlich den DNS auch benutzen möchte, wenn man ihn schon mal
konfiguriert hat, weswegen die dafür nötigen Firewall-Freischaltungen
vorhanden sein dürften. Bei weltumspannenden Firmennetzen ne heiße
Nummer. Noch heißer, wenn man bedenkt, daß in Windows-Netzen die
DNS-Server meist auch Domaincontroller sind...

Beispiel CVE-2020-1472, \"Zerologon\", man kann das Passwort eines
Domaincontrollers in maximal 256 Versuchen ändern, womit man den Login
zum Domaincontroller und damit de facto das Netzwerk übernommen hat. Ich
hab zwar nicht gelesen, daß die Schwachstelle wurmfähig ist, aber ich
glaub, das versteht sich von selbst, wenn ein einen Login hat, mit dem
man beliebige Applikationen laufen lassen kann. (Möglicherweise stehen
dem aber die Eigenheiten der lokalen Netze und der fehlende
Transportvektor für den Wurmcode entgegen, ich habs nicht versucht.)

Irgendwie scheint mir das gegenwärtige Software-Entwicklungsmodell, das
in einer immer größer werdenden Exploit- und Patchflut resultiert, nicht
sonderlich nachhaltig, aber nun ja.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am Freitag, 2. Oktober 2020 10:06:28 UTC+2 schrieb Eric Bruecklmeier:

Vielleicht solltest Du Dich mal informieren, was ein Umlaufmotor
eigentlich ist....

Da sind schon Zylinder drin, wenn auch beim typischen
Sternmotor in einer Ebene und nicht etwa in Reihe entlang
der Kurbelwelle.
 
Am 02.10.20 um 11:48 schrieb Ulf.Kutzner@web.de:
Am Freitag, 2. Oktober 2020 10:06:28 UTC+2 schrieb Eric Bruecklmeier:

Vielleicht solltest Du Dich mal informieren, was ein Umlaufmotor
eigentlich ist....

Da sind schon Zylinder drin, wenn auch beim typischen
Sternmotor in einer Ebene und nicht etwa in Reihe entlang
der Kurbelwelle.

Eben, und um die Umformung Hub- in Drebewegung kommt man auch da nicht
drumrum. Was bei umlaufenden Zyklinden und Kolben weitere Probeme
aufwirft ...
 
On 10/2/20 4:29 AM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Ein Wurm kann nur einen Wirt befallen, dessen Code er beherrscht. Mit
Maschinencode kommt ein Wurm nicht weit,

Windows auf x86 ist weit genug verbreitet, daß das nicht wirklich ein
Program darstellt.

Und seit man Javascript nicht nur im Browser sondern auch auf
Systemebene verwendet (geile Idee... wie kommt man auf sowas hirntotes?)
braucht es keinen Maschinencode mehr.


und aktive Skriptsprachen
könnte man auf sicherheitsrelevanten Systemen weglassen oder in eine
Sandbox einschließen.

Geht nicht weil auf vielen Systemen Scripte auch vom System selbst
benutzt werden. Der Interpreter muss also verfügbar sein damit das
System überhaupt läuft. Es ist eher die Frage welcher Interpreter
gebraucht wird und welcher nicht.

Gerrit
 
Am 02.10.2020 um 11:48 schrieb Ulf.Kutzner@web.de:
Am Freitag, 2. Oktober 2020 10:06:28 UTC+2 schrieb Eric Bruecklmeier:

Vielleicht solltest Du Dich mal informieren, was ein Umlaufmotor
eigentlich ist....

Da sind schon Zylinder drin, wenn auch beim typischen
Sternmotor in einer Ebene und nicht etwa in Reihe entlang
der Kurbelwelle.

Natürlich auch eine Möglichkeit, das Wesentliche einfach wegzulassen. Es
ging hierum:

\"Hub-Senk-Bewegungen müssen [...] mehr oder weniger umständlich
umgeformt werden.\"

Das ist beim Umlaufmotor so umständlich, wie bei Stern-, Boxer- oder
V2-Motoren auch....
 

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