Fiberglas Internet in Romania...

Volker Bartheld schrieb:

> Wein halt.

Du scheinst es ja echt nötig zu haben, hier so überheblich aufzutreten,
Alle anderen sind blöd, und jeder muß wissen, was in deinem Kopf
vorgeht, was du aber nicht unbedingst hier schreibst.

So wirkst du auf mich.

Guido
 
On 19.12.21 10:18, Guido Grohmann wrote:
Volker Bartheld schrieb:

Wein halt.

Du scheinst es ja echt nötig zu haben, hier so überheblich aufzutreten,
Alle anderen sind blöd, und jeder muß wissen, was in deinem Kopf
vorgeht, was du aber nicht unbedingst hier schreibst.

Volker mag ja vielleicht etwas schnodderig daherkommen, aber er halt
klar gesagt, daß er klassisches DSL mit Splitter hat, nur wollte
Siegfried ihm das in seiner altklug-belehrenden Art partout nicht
glauben. Hätte man aber sehen können, wenn man den Thread liest. Und
letzteres nervt zumindest mich deutlich mehr.

> So wirkst du auf mich.

Dann wirkst du auch mich wie einer, der den Thread nicht richtig gelesen
hat :) Sogar trotz der Hilfestellung von Bernd...

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest schrieb:

Dann wirkst du auch mich wie einer, der den Thread nicht richtig gelesen
hat :)  Sogar trotz der Hilfestellung von Bernd...

Mein Eindruck beschränkt sich nicht auf *diesen einen* Thread, sondern
beruht auf sein gensamtes Auftreten hier in den letzten Monaten. Das ist
wie gesagt *mein* Eindruck.

EOD

Guido
 
Marte Schwarz:

Hi Hanno,
Rumänien: 1364 USD
Deutschland: 4934 USD

9 Romania 122.30 MBps
42 Germany 64.94 MBps

Ja, ist bekannt und sollte behoben werden.

Hat damit irgendjemand ein ernsthaftes Problem? Der Umstieg von der 16er

Ja - bei uns in der Firma war das ein ernsthaftes Problem. Die
Internetanbindung für ein Büro mit 20 Leuten, die alle überwiegend
online arbeiten, ist durchaus problematisch, wenn dort eine Anbindung
mit maximal 50 MBit/s down und 10 MBit/s up verfügbar ist und
gleichzeitig mehrere Personen Remote-Verbindungen zu Support-Zwecken
brauchen oder man regelmäßig Dateien mit mehreren GB Größe hochladen muss.

Mittlerweile ist eine Glasfaser mit 400 MBit/s up und down vorhanden -
kostete aber auch über 2000 EUR Einrichtungsgebühr, weil die Glasfaser
erstmal bis in das Gebäude gelegt werden musste. Die Kosten haben sich
dann mehrere Firmen im Gebäude geteilt.

Und es geht um Berlin - Mitte. Und nicht irgendeine Kleinstadt.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Volker Bartheld:

On Wed, 15 Dec 2021 10:26:33 +0100, Rupert Haselbeck wrote:
[...]
Warum für mehr Geld einen Gigabitanschluss kaufen

... und sich dabei Dinge wie VoIP-Telefonie einhandeln, die diverse
Neuanschaffungen erfordert, Konfigurationsaufwand bedeutet und

Wieso \"diverse Neuanschaffungen\"? An einer Fritz!Box kann man analoge
Telefone und Faxgeräte auch weiterhin direkt betreiben. TAE-Buchsen sind
vorhanden, mehrere.

gelegentlich auch Zuverlässigkeitsprobleme mit sich bringt. Keine
Ahnung, was bei Stromausfall passiert. Ich leider vergessen anläßlich
von [1] zu testen, ob mein oller Analoganschluß noch mit einem
Kabeltelefon funktionieren würde.

VoIP ist mittlerweile oft auch da schon im Einsatz, wo man es nicht
explizit hat. Auch bestehende Anschlüsse werden in der
Vermittlungsstelle auf VoIP geschaltet, ohne dass der Kunde das merkt.
Da steht dann der VoIP-Adapter eben nicht beim Kunden sondern beim
Provider. Wegen der Altkunden wird kein Provider analoge Leitungen
liegen lassen und weiter betreiben.

Siehe auch: <https://www.youtube.com/watch?v=D2NIwJP8NEk>


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On 20.12.21 02:38, Arno Welzel wrote:

VoIP ist mittlerweile oft auch da schon im Einsatz, wo man es nicht
explizit hat. Auch bestehende Anschlüsse werden in der
Vermittlungsstelle auf VoIP geschaltet, ohne dass der Kunde das merkt.
Da steht dann der VoIP-Adapter eben nicht beim Kunden sondern beim
Provider.

Sehe ich kein Problem drin, wenn der Infrastrukturbetreiber irgendwas
macht und dann dafür auch verantwortlich ist, der bekommt da vermutlich
schon irgendwie hin. Wenn allerdings der von dir gekaufte Consumerkram
zickt, hast du möglicherweise gelitten.

Andererseits war ich recht erstaunt, was für einen Qualitätszuwachs das
Einschalten von \"WLAN-Telefonie\" in meinem Android Handy gebracht hat...
das nahm ich doch gerne mit.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On Sun, 19 Dec 2021 15:18:36 +0100, Hanno Foest wrote:
On 19.12.21 10:18, Guido Grohmann wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Wein halt.
Du scheinst es ja echt nötig zu haben, hier so überheblich aufzutreten,
Alle anderen sind blöd, und jeder muß wissen, was in deinem Kopf
vorgeht, was du aber nicht unbedingst hier schreibst.
Volker mag ja vielleicht etwas schnodderig daherkommen, aber er halt
klar gesagt, daß er klassisches DSL mit Splitter hat, nur wollte
Siegfried ihm das in seiner altklug-belehrenden Art partout nicht
glauben.
So wirkst du auf mich.

Kommt vor, wenn man des sinnentnehmenden Lesens wiederholt nicht fähig
ist und dann irgendwann eine verbale Watschn kassiert. Auch meine
Geduld ist endlich.

Dann wirkst du auch mich wie einer, der den Thread nicht richtig gelesen
hat :) Sogar trotz der Hilfestellung von Bernd...

So könnte man das ausdrücken, ja.

Volker
 
Volker Bartheld schrieb:

Kommt vor, wenn man des sinnentnehmenden Lesens wiederholt nicht fähig
ist und dann irgendwann eine verbale Watschn kassiert. Auch meine
Geduld ist endlich.



Dann wirkst du auch mich wie einer, der den Thread nicht richtig gelesen
hat :) Sogar trotz der Hilfestellung von Bernd...

So könnte man das ausdrücken, ja.

Volker
 
Volker Bartheld schrieb:
On Sun, 19 Dec 2021 15:18:36 +0100, Hanno Foest wrote:

Dann wirkst du auch mich wie einer, der den Thread nicht richtig gelesen
hat :) Sogar trotz der Hilfestellung von Bernd...

So könnte man das ausdrücken, ja.

Soso, du bist also (auch) der Meinung, *ich* hätte den Thread nicht
richtig gelesen/verstanden? Woraus entnimmst du das? Ich habe mich
überhaupt nicht zum Thread-Thema geäußert (ansonsten hätte ich die
betreffende Aussage auch zitiert!), sondern ausschließlich *zu deinen
mangelhaften Umgangsformen*, die übrigens nicht nur diesen einen Thread
betreffen.

Guido
 
Am 20.12.21 um 10:22 schrieb Guido Grohmann:

Ich habe mich
überhaupt nicht zum Thread-Thema geäußert (ansonsten hätte ich die
betreffende Aussage auch zitiert!), sondern ausschließlich *zu deinen
mangelhaften Umgangsformen*

Da wirft wohl mal wieder jemand im Glashaus mit Ambossen.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Arno Welzel schrieb:
Volker Bartheld:
Rupert Haselbeck wrote:
[...]
Warum für mehr Geld einen Gigabitanschluss kaufen

... und sich dabei Dinge wie VoIP-Telefonie einhandeln, die diverse
Neuanschaffungen erfordert, Konfigurationsaufwand bedeutet und

Wieso \"diverse Neuanschaffungen\"? An einer Fritz!Box kann man analoge
Telefone und Faxgeräte auch weiterhin direkt betreiben. TAE-Buchsen sind
vorhanden, mehrere.

ACK. Und die FritzBox stellt zusätzlich auch eine DECT-Basis dar. Und
sie erlaubt das Festnetz-Telefonieren mit dem Handy (über WLAN). Ja, es
braucht dazu etwas Konfigurationsarbeit, einige Klicks...

gelegentlich auch Zuverlässigkeitsprobleme mit sich bringt. Keine
Ahnung, was bei Stromausfall passiert. Ich leider vergessen anläßlich
von [1] zu testen, ob mein oller Analoganschluß noch mit einem
Kabeltelefon funktionieren würde.

VoIP ist mittlerweile oft auch da schon im Einsatz, wo man es nicht
explizit hat. Auch bestehende Anschlüsse werden in der
Vermittlungsstelle auf VoIP geschaltet, ohne dass der Kunde das merkt.
Da steht dann der VoIP-Adapter eben nicht beim Kunden sondern beim
Provider.

Richtig. Das sind dann aber nur Telefon-only-Anschlüsse in
(kundenseitig) Analogtechnik, ohne irgendeine Art von DSL.

Wegen der Altkunden wird kein Provider analoge Leitungen
liegen lassen und weiter betreiben.

Siehe auch: <https://www.youtube.com/watch?v=D2NIwJP8NEk

Es sollte hierzulande bereits seit einigen Jahren keine Anschlüsse mit
(x)DSL zusätzlich zu ISDN- oder gar noch Analog-Telefonie geben.

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:
Es sollte hierzulande bereits seit einigen Jahren keine Anschlüsse mit
(x)DSL zusätzlich zu ISDN- oder gar noch Analog-Telefonie geben.

Neu nicht, aber woher weißt Du das für den Altbestand?

Früher gab es in der DDR in jedem Dorf ein Notfalltelephon mit
gepufferter Speisung aus der Vermittlungsstelle. Das würde ich mir hier
in der \"modernen\" Großstadt für vergleichbar große Abschnitte auch
wieder wünschen. Gut, dort war es damals auch ohne Notfall das einzige
Telephon weit und breit.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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Am 20.12.2021 um 12:07 schrieb Rupert Haselbeck:

[...]

Es sollte hierzulande bereits seit einigen Jahren keine Anschlüsse mit
(x)DSL zusätzlich zu ISDN- oder gar noch Analog-Telefonie geben.

Hatte ich hier noch bis vor kurzem und würde auch noch laufen, aber
1Mbit/s up war mir dann doch etwas zu knapp...
 
Volker Bartheld:

On Thu, 16 Dec 2021 00:37:12 +0100, Sieghard Schicktanz wrote:
Du schriebst am Wed, 15 Dec 2021 10:56:56 +0100:
Warum für mehr Geld einen Gigabitanschluss kaufen
... und sich dabei Dinge wie VoIP-Telefonie einhandeln, die diverse
Neuanschaffungen erfordert, Konfigurationsaufwand bedeutet und
Du hast noch\'n Analoganschluß? (ISDN ist ja abgebaut)
Glaub\' ich nicht.

Sagen wir so: (M)ein anachronistisches Siemens Gigaset (also dasjenige, das
noch mit AAA-Eneloops betrieben werden kann, eine vernünftige Ladeschaltung
enthält und weder vorzeitig \"Leer\" anzeigt noch sinnlos lange auf am
Computerladegerät bis zur Ladeschlußspannung aufgeladenen Akkus herumbrät)
hängt mit einem TAE-F-Stecker an der TAE-F-Buchse meines (passiven)
DSL-Splitters, ohne weiteres Bohei außenrum.

Wenn das Ding AAA-Eneloops braucht, ist es wohl ein drahtloses Teil. Wo
bekommt die Basisstation dafür ihre Stromversorgung her?

Da hängt garantiert irgendwo im Haus \'n Router mit
Telefonumsetzer, allenfalls steckt da sowas im Anschlußkasten auf der
Straße.

Mag sein. Jedenfalls muß ich mir nicht ein IT-Diplom zulegen, um die 1001
Features der immer schlechter werdenden Fritzboxen im Sinne einer Nutzung
von DECT-Telefonen und des eingebauten Anrufbeantworters zu verstehen. So

Das muss niemand. Die Oberfläche des aktuellen FritzOS ist eigentlich
recht übersichtlich - und dass irgendwas schlechter geworden wäre, kann
ich in fast 7 Jahren Nutzung von Fritz!Boxen auch nicht bestätigen.

wie mein Spezl, der eigentlich immer irgendwas an seiner
Telefonieinfrastruktur zu basteln hat, dann aber dennoch sporadisch nicht
erreichbar ist, unter madiger Sprachqualität leidet, aus dem Gespräch fällt
oder keinen Hinweis bekommt, daß auf dem Anrufbeantworter eine neue
Nachricht für ihn ist. Dafür kann er sie dann weltweit abrufen, sein
[...]

Also ich muss mit einer Fritz!Box 7590 nicht \"immer irgendwas an der
Telefonieinfrastruktur basteln\" - sie geht einfach, hier mit zwei
Telefonen, Anrufbeantworter und Fax (ja, selten ist das auch immer noch
nötig).

Und nachdem ich das hier auch beruflich brauche, wäre es auch mehr als
ärgerlich, wenn das ständig Probleme machen würde.

Kann es sein, dass dein Kumpel einfach gerne bastelt und *deshalb* Dinge
nicht zuverlässig funktionieren? Oder einfach den falschen Provider
ausgewählt - nach dem Motto \"hauptsache billig\"?

[...]
Abschreckend genug, daß ich meinen anachronistischen DSL-Vertrag bei M-Net
weiterführe, nicht mit irgendwelchen Funkrepeatern oder Powerline-Internet
sondern einem Switch und ganz altbackenen Netzwerkkabeln arbeite und meine
verbalen Kommunikationsbedürfnisse mit einem schlichten DECT-Gerät
befriedige, aus einer Zeit, wo Siemens noch mehr Geld auf die Funktion und
weniger auf die Form verwendet hat.

Du hast schon lange VoIP, Du merkst es nur nicht, weil das der Anbieter
für Dich transparent in der Vermittlungsstelle macht.

[...]
die Telekom genehmigt sich z.B. recht stabil
5...10 sec beim Aufschalten bei Netzübergängen. Lediglich die Ausfälle
der Übertragung, auch einseitig, oder nette \"Soundeffekte\" (Drain, Hiss
oder wie die im Audiobereich alle heißen) sind nur sporadisch zu
genießen. Auch eigentlich nicht mehr mögliche \"Schaltstörungen\" gibt\'s
zu hören.

Die Soundeffekte sind doch ein Feature, kein Bug. Ich habe mal den Terminus
\"Komfortrauschen\" gehört. Menschen scheinen panisch zu reagieren, wenn eine
Gesprächsverbindung digital \"clean\" ist. Je nun.

Diese Probleme habe ich hier nicht. Weder 5-10 Sekunden Verzögrungen
\"beim Aufschalten bei Netzübergängen\" noch Tonstörungen etc.. Es geht
also durchaus auch störungsfrei.

Als ISDN in den 1980ern eingeführt wurde, haben die ersten Jahre die
Leute auch gejammert, weil die neue Technik so unzuverlässig und
aufwendig war. Als man es dann wieder abgekündigt hat, haben alle
gejammert, wieso man eine so grundsolide und stabile Technik aufgibt.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Martin Τrautmann:

On Thu, 16 Dec 2021 11:29:50 +0100, Axel Berger wrote:
Volker Bartheld wrote:
um die 1001
Features der immer schlechter werdenden Fritzboxen im Sinne einer Nutzung
von DECT-Telefonen und des eingebauten Anrufbeantworters zu verstehen.

Bis vor kurzem habe ich über die auch noch gemeckert. Aber seit dem
letzten Update sind meine Kritikpunkte alle behoben und sind sie für
meine Anforderungen jetzt richtig gut.

Die Fax-Funktionalität ist noch immer ein absurdes Feigenblatt ohne
echte Nutzbarkeit.

Aber sichr - der Empfang ist damit problemlos möglich. Zum Senden war
das immer nur eine Notlösung, weil dafür \"Fritz!Fax\" gedacht war. Es ist
auch sinnvoller direkt aus einer Anwendung heraus ein Fax zu schicken,
als eine Browser-Oberfläche dafür verwenden zu müssen:

<https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/190_FRITZ-fax-fur-FRITZ-Box-installieren-und-einrichten/>

Als Alternative kann man an VoIP-Anschlüssen auch \"T.38 Printer\" nutzen:

<https://wordpress.t38printer.de>

Hat zwar eine altbackene Oberfläche, tut\'s aber:

<https://www.t38printer.de/typo3/uploads/media/T38printer-Manual.pdf>

Beispiel: Länge der Betreffzeile 40 Zeichen, in einem Textfeld mit Länge
74 Zeichen.

Woraus leitest Du \"74 Zeichen ab\"? Das Element ist mit dem Attribut
maxlength=\"40\" eingebunden und dem CSS-Style \"width: 95%\".

Ansonsten meldet mir die FritzBox mit 7.29 neuerdings
+++
www.fritz.box uses an invalid security certificate.

The certificate is not trusted because it is self-signed.

Error code: MOZILLA_PKIX_ERROR_SELF_SIGNED_CERT
+++

Das war noch nie anders. Die Fritz!Boxen können rein logisch im
Auslieferungszustand kein Zertifikat für \"fritz.box\" haben, was eine CA
signiert hat. Wenn Dich das stört, erstelle mit OpenSSL o.Ä. selber eine
CA und damit ein Zertifikat mit 20 Jahren Gültigkeit und installiere es:

<https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/1525_Eigenes-Zertifikat-in-FRITZ-Box-importieren/>


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hanno Foest:

On 20.12.21 02:38, Arno Welzel wrote:

VoIP ist mittlerweile oft auch da schon im Einsatz, wo man es nicht
explizit hat. Auch bestehende Anschlüsse werden in der
Vermittlungsstelle auf VoIP geschaltet, ohne dass der Kunde das merkt.
Da steht dann der VoIP-Adapter eben nicht beim Kunden sondern beim
Provider.

Sehe ich kein Problem drin, wenn der Infrastrukturbetreiber irgendwas
macht und dann dafür auch verantwortlich ist, der bekommt da vermutlich
schon irgendwie hin. Wenn allerdings der von dir gekaufte Consumerkram
zickt, hast du möglicherweise gelitten.

Auch die Dinger, die Provider den Kunden als Endgeräte vermieten, sind
der selbe \"Consumerkram\":

<https://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router>

Und im bei 1&1 sind es direkt umgelabelte Fritz!Boxen:

<https://dsl.1und1.de/heimvernetzung>

Und ja - da ist dann auch der Provider zuständig, wenn\'s Probleme gibt.

Im Gegenzug kann man als Endkunde dann halt auch nicht mehr alles selber
einstellen, was man will oder muss damit leben, dass manche Funktionen
kostenpflichtig sind, die mit eigener Hardware einfach nutzbar wären.

Andererseits war ich recht erstaunt, was für einen Qualitätszuwachs das
Einschalten von \"WLAN-Telefonie\" in meinem Android Handy gebracht hat...
das nahm ich doch gerne mit.

Den selben Qualitätszuwachs habe ich hier auch mit dem Festnetz, wenn
die Gegenstelle ebenfalls G.722 unterstützt.


--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
Hanno Foest:

Am 15.12.21 um 08:28 schrieb Marte Schwarz:

Man kann Highspeed ganz billig machen, wenn man in Kauf nimmt, dass es
ohnehin nur die paar Leute um den nächsten Knoten bekommen. Die Leute
auf dem Land wissen noch nicht mal, dass sie davon träumen könnten. Die
können sich die Rechner ohnehin nicht leisten.

https://forum.golem.de/kommentare/internet/deutsche-telekom-ftth-in-der-berghuette-kostet-ueber-eine-million-euro/rumaenien-90-glasfaser-abdeckung/109357,4810008,4810008,read.html

\"Vor zwei Jahren habe ich auf nem rumänischen Dorf gestaunt, dass man
vor Ort überall Glasfaser hatte und das war echt so ein richtiges Dorf
im absoluten nirgendwo wo die Leute noch mit Holz heizen, weil es keine
Gas Anschlüsse gibt.\"

Sicher nicht repräsentativ, aber gibt es überhaupt vergleichbares in D?

Nein - denn in D gab es vorher schon überall Kupfer und später Kabel und
daher war der Druck, FTTH zu legen, nicht sonderlich hoch.

In den 1970ern hatten meine Großeltern noch kein eigenes Telefon in
ihrem 3000-Einwohner-Dorf, weil das damals in der Tat noch nicht überall
üblich war. Zum Telefonieren gingen wir immer zur Telefonzelle, wo noch
ein Apparat mit Münzspeicher hing:

<https://www.erinnerstdudich.de/70er/muenzfernsprecher-muenztelefon/>

Glasfaser und Internet für Privathaushate gab es da aber auch noch
nicht, also wurde erstmal überall ein Telefonanschluss mit Kupferkabeln
gelegt, so dass ab etwa Ende der 1970er auch bei meinen Großeltern ein
Telefon stand.

Unter Helmut Schmidt wurde dann 1981 ein bundesweiter Ausbau mit
Glasfasernetzen beschlossen - und dann kam Helmut Kohl an die Macht und
sein Kumpel Leo Kirch wollte lieber Kabelnetze für sein TV-Geschäft
haben. Also hat Helmut Kohl den Glasfaserausbau kurzerhand beerdigt,
damit Leo Kirch weiter gute Geschäfte macht.

Siehe dazu auch:

<https://netzpolitik.org/2018/danke-helmut-kohl-kabelfernsehen-statt-glasfaserausbau/>

<https://www.br.de/nachrichten/kultur/boehmermann-so-opferte-helmut-kohl-die-digitalisierung,SQ8GudU>

Und nachdem man im Osten anfang der 1990er Glasfaser für den Ausbau der
Telefonnetze verwendet hat (OPAL), war es auch wieder nix, weil es zur
Einführung von DSL billiger war, parallel Kupfer zu legen, als die
vorhandenen Glasfasertrecken zu verwenden.



--
Arno Welzel
https://arnowelzel.de
 
On Mon, 20 Dec 2021 12:07:53 +0100, Rupert Haselbeck wrote:
Arno Welzel schrieb:
Volker Bartheld:
Rupert Haselbeck wrote:
Warum für mehr Geld einen Gigabitanschluss kaufen
... und sich dabei Dinge wie VoIP-Telefonie einhandeln, die diverse
Neuanschaffungen erfordert, Konfigurationsaufwand bedeutet und
Wieso \"diverse Neuanschaffungen\"? An einer Fritz!Box kann man analoge
Telefone und Faxgeräte auch weiterhin direkt betreiben. TAE-Buchsen sind
vorhanden, mehrere.
ACK. Und die FritzBox stellt zusätzlich auch eine DECT-Basis dar.

Ich möchte jetzt nicht wieder einen Striptease meiner Haustechnik
hinlegen, nur auf die Gefahr hin, daß man mir mangelhafte Umgangsformen
vorwirft. Deswegen bitte einfach kurz beschreiben, inwieweit die bei
mir zu Hause stehende FRITZ!Box WLAN 3170 VoIP-fähig ist und wie ich
damit ohne \"diverse Neuanschaffungen und Konfigurationsaufwand\" eine
DECT-Basis hinbekomme. Falls nun Erklärungsnot aufkommt: Man könnte
gelegentlich auch glauben, daß wenn ich schreibe \"diverse
Neuanschaffungen und Konfigurationsaufwand\" es schon einigermaßen Hand
und Fuß hat.

VoIP ist mittlerweile oft auch da schon im Einsatz, wo man es nicht
explizit hat. Auch bestehende Anschlüsse werden in der
Vermittlungsstelle auf VoIP geschaltet, ohne dass der Kunde das merkt.

Das mag sein. Ich schub bereits, daß ich natürlich nicht weiß, wie es
hinter meiner Analogdose (TAE-F) weitergeht. Die Arbeitshypothese war,
daß wenn da noch die erwartete Spannung drauf ist, während es im Haus
wg. Stromausfall dunkel ist und natürlich auch die Fritte keinen Saft
kriegt, ich mit dem ollen Telekom Signo dann immer noch telefonieren
könnte. _Könnte_.

Ich mag mich natürlich täuschen. Und wenn kein Strom da ist, ist
_telefonieren_ nun wirklich das allergeringste meiner Probleme. Denn
dann darf ich fix allerlei Plunder aus dem Kühlschrank in die große
Outdoorkühlung schaffen.

So, und jetzt halten wir fürs Protokoll fest: Volker, der Ökowaldschrat
und Konsumverweigerer hat einen anachronistischen Maxi-DSL-Vertrag von
M-Net, eine damals geschenkt bekommene, museale FritzBox 3170, die kein
VDSL und auch kein DECT kann. Die LAN-to-WLAN-Bridge ist bei dem Teil
ziemlich mau und auch die leihweise beschaffte 7530 konnte
diesbezüglich sowie am NetGear RN214 mit Port Aggregation nicht
befriedigen, wenn nicht schon die beschränkte Portzahl zum frühen KO
geführt hätte.

Einen in die Jahre gekommenen RasPi mit LibreELEC 7.0.2 und KODI kann
man an keinem mir bekannten DEVOLO Powerlineadapter ohne
Betriebssystemupdate betreiben und die zwei von mir getesteten Adapter
hatten eine vergleichsweise ernüchternde Reichweite. Vor der Rückgabe
ist negativ aufgefallen, daß zumindest die NTP-Serveradressen beim
\"Factory Reset\" NICHT zurückgesetzt wurden.

Deswegen bleibe ich erstmal bei diesem Setup und ziehe mir nächstens ein
CAT-6-Kabel durchs Telekom-Leerrohr ins Wohnzimmer und ersetze die
nutzlose TAE-NFN-Dose durch so ein Ethernet-Unterputzdingesn, weil mich
WiFi-Elend nervt.

Volker
 
Arno Welzel wrote:
Nein USB3 ist auch mit einer aktuellen 7590 lächerlich. Zwar ist das im
Vergleich zu den alten Boxen mit USB2 rund doppelt so schnell - aber
vorher waren es halt auch nur 10-20 MB/s und jetzt eben 20-40 MB/s.

Ja und? Mein LAN arbeitet ohnehin mit 100 Mbit/s. Warum reiten immer
alle so auf den Übertragungsraten im ununterbrochenen Stream rum, als ob
das wichtig wäre. Wenn ich einen Datenbereich synchronisiere, sind
mehrere tausend Verzeichnisse abzufragen. Alles, was da zählt, sind
kurze Antwortzeiten. Tatsächlich übertragen werden dann nur einige
wenige Updates.

Bei meinen Versuchen damals war schon das Öffnen und Anzeigen nur eines
Verzeichnisses im direkt angeschlossenen NAS schnarchlangsam. Das ganze
schien mir für Pornosammlungen oder andere Prekariatsglotzerein
optimiert und sonst unbrauchbar. Aber egal, mit dem zusätzlichen
Ruheverbrauch eines Notebook kann ich leben.


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Arno Welzel wrote:
Mobilfunknetze haben in der Regel eine
Notstromversorgung

Nach Berichten, die ich gesehen habe, in der ersten Stunde. Eine
zentrale Vermittlung läßt sich leichter dauerhaft notversorgen als viele
dezentrale Masten.


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