Mit Tachyonen und Gold-Chip gegen Handystrahlen...

Sternedigitalknipser machen das so, wenn sich die Belichtungsdauer
nicht weiter verlängern lässt. Es soll sogar Leute geben, die bauen
sich dafür Stative, die sich selbst entgegen der Erdrotation drehen
(auch Analogknipser).
Wenn das nicht anders geht, dann spricht ja auch nix dagegen.

Aber da besteht nunmal ein Unterschied zwischen Astro- und normaler Fotografie.

- Carsten

--
Audio Visual Systems fon: +49 (0)2238 967926
Carsten Kurz fax: +49 (0)2238 967925
Fasanenweg 38a email: audiovisual@t-online.de
50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°58'44.7" E06°47'03.5"
 
"Bernd Mayer" <beam.bam.boom@knuut.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3EFAC601.163944A9@knuut.de...
Christian Cier-Zniewski wrote:

Helmut Sennewald wrote:

kannst du die Schaltung mal in ASCII zeichnen. Dazu kannst du
dieses Programm nehmen: www.tech-chat.de

180pF||
___ o---||----o
o-----|___|------o | || |
| 100M | | ___ |
| | o--|___|--o
| | | 100K |
Eingang ___ | |\| | | |\| |
o------|___|-----o-----|-\ AD549 | ___ o---|-\ | Ausgang
100K | >-------o---|___|---.| | >--o-----o
o-|+/ 100K '|---|+/ HA2620
| |/| | |/|
| |
| |
| |
| 1K.-.
| | |
| | |
| '-'
| |
| |
| |
Masse | | Masse
o--------------------o-------------------------o---------------o
Hallo Christian,
erstmal vielen Dank für den Schaltplan.

Hallo Christian,

überprüf doch mal den Frequenzgang der 2.ten Verstärkerstufe mit einer
Rechnung oder Simulation (180pF||100K)! Falls ich trotz dieser Hitze die
Formel richtig erinnere (fu=1/(2*Pi*R*C)) und mich nicht verrechnet
habe, komm ich da auf eine recht niedrige Bandbreite.
Richtig, die zweite Stufe hat nur 8,8kHz Bandbreite.
Also kann die gesamte Schaltung auch nicht viel mehr Bandbreite haben.


Warum ist zwischen der 1. und der 2.Stufe ein 100kOhm Widerstand?
1kOhm wäre eher richtig.


Falls wirklich eine Stromquelle am Eingang angeschlossen ist, dann
macht der 100kOhm Widerstand am Eingang wenig Sinn.

Berechnung der maximal möglichen Bandbreite des Transimpedanzvertsärkers:
-------------------------------------------------------------------------
Annahme: Cin=100pF(1m Kabel+Detector), GBW=1MHz(AD549), Rf=100MOhm,
ohne deinen 100kOhm Widerstand

fg_max = Wurzel(GBW/(2*PI*Rf*Cin))
= Wurzel(1e6/(2*PI*100e6*100e-12)
= 4kHz

Also hat auch die erste Stufe ein Bandbreitenproblem.


Irgendwie hab ich das Gefühl, daß das mit pA und 100kHz nix wird.
Ich wage mal folgende Prognose:
Entweder 100khz Bandbreite und Rauschen mit 100pA oder 1kHz mit 1pA.
Ich bin gespannt auf deine theoretischen Berechnungen/Simulationen.

Gibt es denn nirgendwo Literatur/Bild wie der Teil Detektor(Platte)
und Kabel aussieht? Ist da wirklich keine Elektronik(=Vorverstärker) drin?

Gruß
Helmut
 
Hi,

Das ganze Ding war vermutlich < 25 Eur wert.(zumindest hat P*arl sowas=20
zum verramschen)
Wenn du gene mit HV bastelst, w=FCrd ich eine Netzgleichrichtung /=20
Vervielfacherschaltung vorschlagen
s.O. Allerdings solltest Du eine Strombegrenzung einbauen, damit's=20
nicht zu gef=E4hrlich wird.
F=FCr Potentialfreiheit w=E4re ein Trenntrafo nicht schlecht.
Disclaimer>: !!!NETZSPANNUNG IST GEF=C4HLICH!!!! Nur f=FCr ausgebildete =

Fachkr=E4fte </Disclaimer
jo, stimmt, in meinem ersten leben habe ich Gummischlosser gelernt
;o).
Also bevor ich da noch stundenlang rumbastel werde ich meinem
Bekannten eher vorschlagen, dass er ein neues kauft.
Vielen dank fuer die vielen Antworten und die freundliche Aufnahem
hier in der Gruppe, das ist ja leider nicht ueberall so.
 
Ich weiß nicht, wie teuer eine "Dauerwerbesendung" ist,
aber die macht jemand ganz bestimmt nur, wenn es sich
Wenn man sich anschaut, wann die senden und was dort verkauft wird, dann dürfte
klar werden, daß das bei den privaten Sendern nicht mehr sonderlich teuer ist.

- Carsten

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Thomas Schaerer wrote:
Benjamin Stenzel <labawaba@gmx.de> wrote:
Mit dem ständigen Ruf nach dem Gesetzgeber bringt man eben jenen
nur auf dumme Gedanken. Was genau möchtest Du denn überhaupt
verboten wissen?

Ein Objekt das angeboten wird, welches angeblich der Gesundheit des
Probanden dienen soll, darf nur verkauft werden, wenn es amtlich
geprueft ist. Damit wuerde so ein Schwindel sofort auffliegen.

Was ist daran so problematisch, wenn ueberhaupt?
Echt, die Pharma läßt mit Hilfe der Medizin vermeintliche AIDS-Patienten,
mit einem nicht mal nachgewiesenen(!) HIV prophylaktisch(!) mit einem Mittel
behandeln (AZT), welches damals (IIRC in den 60ern) noch vom Entdecker schnell
wieder weggesteckt wurde, weil's als Chemo gegen Krebs(!) so tödllich war.

Seit "HIV" gibt's das Zeugs wieder - als Wundermittel gegen einen - ganz
offensichtlich - nicht existierenden Virus. Der "DNA-Blocker" verwandelt innerhalb
Monate den "Patienten" - wen erstaunt's - in ein komplett degeneriertes Wrack.
(Als Nebeneffekt wir das als Ergebnis von AIDS verkauft - nicht etwa AZT)

Solche wie Welcome haben die Tests für die FDA gesponsort und sind somit auch
"amtlich geprüft", obwohl die franz. Concorde-Studie die heilende Wirkung
wiederlegt haben soll...
Burroughs-Welcome verdient gut an AZT und seinen pseudo HIV-Tests.

Da ist so ein gekaufter "Harmonisierer", doch wirklich noch eine
eher lebensungefährliche Investition...

--
Versuchen sie doch einmal bei der nächsten "Radarkontrolle" die Beamten davon zu überzeugen,
das sie auf Grund der konstanten Lichtgeschwindigkeit gar nichts messen können dürften...
 
TTK in München. Die haben so ein Sandwich-Fräs System und sind relativ billig,
jedenfalls deutlich billiger als eigene Gussformen.

- Carsten



Stefan Goerres schrieb:
Hallo zusammen,

woher nimmt man gehäuse die dann nach möglichkeit entsprechend für die
eigenen Kleinserien hergestellt werden ? Ich habe mal was bei nem
amerikanischen Kollegen gesehen der hatte wohl laser zugeschnittene Teile...
Kann jemand seine Erfahrungen mitteilen?

Danke
Stefan
--
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Michael Reppisch schrieb:
Wenn das ein normaler Netztrafo ist, dann hält der das nicht aus.

Martin


Warum denn nicht? Meinst Du jetzt wegen Durchschlag der Isolation oder
Lastmäßig?
Bei Ü=2 hätte ich jetzt noch keine Skrupel. Ok man muss ja nicht gleich
Kurzschluss unterstellen....
normale Netztrafos sind meist eher knapp dimensioniert, sodaß bei
doppelter Spulenspannung schon Kernsättigung auftreten wird (außer du
würdest auch die Frequenz verdoppeln, aber das ist Aufwand...).

Martin
 
Joerg Wunsch schrieb:
Carsten Kurz <audiovisual@t-online.de> schrieb:

Wie sieht denn deine 'Tasche' aus?

Zwei Folien mit der bedruckten Seite aufeinander, am Rand
zusammengeklebt (Sekundenkleber).
Wie soll ich mir das Zusammenkleben vorstellen? Wenn Du die im Randbereich
verklebst, hast Du im Bereich der Aufspreizung beliebig viel Spiel. Das geht
dann vielleicht mit einem doppelseitigen Belichter, weil sich bestenfalls der
Filmsatz komplett gegenüber der Platine verschieben kann, aber das Umdrehen des
Sandwichs wird zweifelsohne eine Verschiebung der Platine zwischen den
Belichtungen zur Folge haben, eben weil die Aufspreizung kein sauberer Anschlag
ist.


- Carsten

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Holger Bruns wrote:
Zumal der Verbraucherschutz massiv ausgeweitet wurde in den letzten
Jahren. Werbung darf keine nicht vorhandenen Eigenschaften zusichern.
dazu fällt mir ein, das mir in New Zealand erstmal die Kinnlade runterklappte,
weil auf jedem 3. Nahrungsmittel "99% fat free" draufsteht.
Das muß sich einer mal auf der Zunge zergehen lassen... So ein Blödsinn!
(aber relativ ungefährlich)

Und wer weiß, was Tachyonen sind, nämlich hypothetische Teilchen aus
irgendwelchen Gleichungen aus dem Bereich der Relativitätstheorie, die
die auch kompletter Blödsinn sein soll. Es heißt, Einstein soll gern ohne
Quellanangaben abgeschrieben haben und es auch nicht so genaugenommen haben,
ob seine Schreibsel sinn machen...
 
Thomas Schaerer wrote:
Aber jetzt mal ganz objektiv und rational hinterfragt: Wenn der Glaube
an eine solche vergoldete heilbringende Messingplaquette dumm und
bloed ist, muesste das aber ebenso fuer den Glauben an den gesamten
theologischen Inhalt gelten den die Christen glauben, denn das ist
schliesslich auch nur behauptet und nichts ist bewiesen, oder?

Wilhelm Reich hat da eine ziemlich "differnzierte" Meinung zu in seinem
Buch "Christusmord" länglichst geäußert. Ich denke es ist noch schlimmer
als "nicht bewiesen" - es ist eine verdammte Art&Weise des Volkes (ja, nicht einzelner)
sich der Selbstständigkeit zu entziehen. Was nicht sein darf, wird nicht sein.

So'n Harmonisierer ist doch was feines für die Hoffnung? Wie die Hoffnung auf's Paradies.
Hinsetzen und warten, beten, ein Amulet kaufen, ne Bachblüte schlucken...

Jmd wie Du "stört" da nur mit seinem zuvielgedenke *zupf* und kommt rasch ans Kreuz:
"hier gleich links, jeder nur eins bitte" ...

--
"Wenn aus der Haute Cuisine ein Hexenkessel wird, wo sich der Koch aus Übersee seine
alte Welt flambiert, da wird gelacht und applaudiert, denn selbst der Kellner kriegt'n
Tritt, was bleibt uns außer der Kultur, wir wünschen guten Appetit" (Geiersturzflug'86)
 
"Andreas Tönne" <atoenne@heeg.de> schrieb:

warum gebt ihr diese fragmentarischen und aus dem Kontext gerissenen
Antworten?
Ein Stück Kontext ist dabei, für den Rest hast Du einen Newsreader.
Warum soll ich hier alles nochmal zitieren, was Du Dir mit einem
Mausklick oder einer Betätigung der <-- / --> Taste auch nochmal
ansehen kannst (bzw. sich jemand anders ansehen kann)?

Außerdem war da natürlich ein Smiley dahinter, den Du erfolgreich
ignoriert hast. Was kann ich denn dafür, wenn AVR für ihren Chip
einen völlig paranoiden Assembler baut (bauen läßt), der den
Programmierer mehr am Arbeiten hindert als ihn zu unterstützen?

Ansonsten schließ ich mich Matthias an: das Usenet ist zum Lernen da.
Auch ich habe dabei gelernt, daß der ureigene Atmel-Assembler halt
nicht alles machen will, was ein Programmierer können wollte.
--
Jörg Wunsch

"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
 
Carsten Kurz wrote:
Die Empfindlichkeit des Chips ist eigentlich konstant. Abgesehen davon
würde es dann noch mehr rauschen.

Die Empfindlichkeit ist abhängig vom Gain, das die Kamera einstellt. CCDs haben
IMMER ein niedrigeres Rauschen bei geringerem Gain.
Lange ist die Vorlesung her: Auf dem CCD treffen während der
Belichtungszeit Lichtteilchen auf und lösen dadurch Ladungsträger aus.
Anschließend werden diese (die Ladung) zu den "Anschlüssen" hin
verschoben und ausgelesen. Alles andere ist AFAIK ein Nachverstärker.

Siehe Nikon Knipsen bei 50 ASA.
Verglichen mit einem herrkömmlichen Film hat eine CCD-Kamera eine
Lichtempfindlichkeit von etwa 30.000 bis 100.000 ASA, sagt man
allgemein.

Wenn Du 100 Bilder brauchst, um einen fiktiven Rauschwert zu erreichen, dann
hast Du schlicht die falsche Kamera gekauft.
Was ist das denn für eine pauschale und unsinnige Aussage? _Jede_ Kamera
rauscht! Das Rauschen jeder Kamera, die Rohdaten liefert, wird sich
durch Überlagerung deutlich verbessern lassen! Welchen fiktiven
Rauschwert also meinst du genau? Für mich ist des öfteren maximale
Empfindlichkeit und grundsätzlich immer minimales Rauschen erwünscht und
das bedeutet, ich werde die Bilder jeder Kamera und sei es die
lichtempfindlichste und rauschärmste auf dem Markt, überlagern.

Abgesehen davon daß Du auch für 100
Bilder keine 3GB brauchst und wohl nur in Ausnahmesituationen über 100 Bilder
das Motiv sauber halten kannst.
Ich mache an einem Tag oder in einer Nacht auch nicht nur eine einzige
Aufnahme von einem einzigen Motiv, aber zugegeben: Es können auch mal
bis zu 1000, maximal 2000 Aufnahmen in Serie sein und ja: Das ist am
Ende scharf! Was du jetzt mit Moviv sauber halten meinst, da bin ich mir
nicht sicher. Waschen tu ich es nicht! :) Immer in Bildmitte bleibt es
bei meiner bisherigen Ausrüstung auch noch nicht. Wenn Wind weht, wird
es schon eine ziemliche Wackelei. Daher verschlechtert sich entweder das
Rauschen und dadurch auch die Schärfe am Rand des Bildes etwas oder ich
muß ein Bißchen von der Umgebung wegschneiden. Je mehr Bilder ich mache,
umso unkritischer wird das Problem, weil dann genügend Bildmaterial für
jede einzelne Stelle auf dem Foto, also dem nacher gewählten
Bildausschnitt in Originalgröße, übrig bleibt. Vielleicht dachtest du
aber auch an die üblichen jpeg-komprimierten, verlustbehafteten Bilder?
Unkomprimierte Bilder sind wesentlich größer. Jpeg spart, soweit ich
weiß, Bits in der Helligkeitsabstufung an stellen ein, wo das Auge
diesen Verlust nicht so stark wahrnimmt. Wehe du bearbeitest das Bild
nacher und erhöhst z.B. den Kontrast, manipulierst die einzelnen
Farbkanäle in ihrer Gewichtung, im Grundwert, in der Linearität etc.

Gruß Lars
 
Tobias Wendorff schrieb:

Ich glaube, man kann mit dem LM3915 etwas anfangen,
allerdings weiß ich nicht, wo ich Baupläne oder Datenblätter
dazu finden würde.
Na, bei National halt:
http://www.national.com/ds/LM/LM3915.pdf
Das hätte dir auch Google verraten.

Ansonsten noch:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/vu19/vu19_km_g_020417.pdf

Gruß Dieter
 
Oliver Wache <diddl100@dialup.worldonline.de> wrote:

Ich habe ein Tischmultimeter Metex MXD-4660A. Dafür brauche ich
eine Feinsicherung 6,3x32 in Superflink FF. Spannung 250V.
(FF15A/250V). Nun finde ich leider nur welche in 16A/500V.
Spannung ist egal aber Strom nicht.

Lutz
 
Dirk Ruth <d.ruth@expressnet.info> wrote:

Läßt sich Isolierband aus dem Baumarkt als Zwischenlage beim
Wickeln von Schaltnetzteil-Übertragern verwenden??
Frag mal bei Elektromaschinenbauer. Er sollte helfen können.

Lutz
 
Wolfgang Hauser <seehas@gmx.de> wrote:

Im Wesentlichen interessiert mich Näheres zum Ansprechverhalten
der unterschiedlichen Charakteristika T-M-F-FF. Grobe
Faustregeln würden mir auch schon reichen.
Bei mir steht auf einem Päckchen DIN 41571. googlen danach erschlägt
mit Infos.

Lutz
 
Dieter Wiedmann wrote:
Na, bei National halt:
http://www.national.com/ds/LM/LM3915.pdf
Das hätte dir auch Google verraten.

Ansonsten noch:
http://www.elv-downloads.de/service/manuals/vu19/vu19_km_g_020417.pdf
Hey, vielen Dank.

Kann mir nun noch jemand sagen, wie ich das Signal eines Line-Kanales
(z.B. im Mischpult) passiv abgreifen kann, ohne, dass die Signalstärke
beeinflusst
wird?

Danke
Tobias
 
normale Netztrafos sind meist eher knapp dimensioniert, sodaß bei
doppelter Spulenspannung schon Kernsättigung auftreten wird (außer du
würdest auch die Frequenz verdoppeln, aber das ist Aufwand...).

Martin


Sparzwang allenthalben.... Wenn ich Zeit hab werd ich mir mal die
Stromkurven ansehen.
Dann weiss man's genau.
 
Helmut Sennewald wrote:
"Bernd Mayer" <beam.bam.boom@knuut.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3EFAC601.163944A9@knuut.de...
Christian Cier-Zniewski wrote:

Helmut Sennewald wrote:

kannst du die Schaltung mal in ASCII zeichnen. Dazu kannst du
dieses Programm nehmen: www.tech-chat.de

180pF||
___ o---||----o
o-----|___|------o | || |
| 100M | | ___ |
| | o--|___|--o
| | | 100K |
Eingang ___ | |\| | | |\| |
o------|___|-----o-----|-\ AD549 | ___ o---|-\ | Ausgang
100K | >-------o---|___|---.| | >--o-----o
o-|+/ 100K '|---|+/ HA2620
| |/| | |/|
| |
| |
| |
| 1K.-.
| | |
| | |
| '-'
| |
| |
| |
Masse | | Masse
o--------------------o-------------------------o---------------o


Richtig, die zweite Stufe hat nur 8,8kHz Bandbreite.
Also kann die gesamte Schaltung auch nicht viel mehr Bandbreite haben.


Berechnung der maximal möglichen Bandbreite des Transimpedanzvertsärkers:
-------------------------------------------------------------------------
Annahme: Cin=100pF(1m Kabel+Detector), GBW=1MHz(AD549), Rf=100MOhm,
ohne deinen 100kOhm Widerstand

fg_max = Wurzel(GBW/(2*PI*Rf*Cin))
= Wurzel(1e6/(2*PI*100e6*100e-12)
= 4kHz

Also hat auch die erste Stufe ein Bandbreitenproblem.

Irgendwie hab ich das Gefühl, daß das mit pA und 100kHz nix wird.
Ich wage mal folgende Prognose:
Entweder 100khz Bandbreite und Rauschen mit 100pA oder 1kHz mit 1pA.
Ich bin gespannt auf deine theoretischen Berechnungen/Simulationen.
Hallo Helmut,

nach dieser Formel erhöht sich die Chance mit Strömen im
Picoamperebereich eine gewünschte hohe Bandbreite von 100 kHz zu
erzielen wenn man das Kabel mit annähernd 1 pF/m deutlich verkürzt und
den Verstärker direkt an den Detektor einbaut - falls der Detektor
alleine keine zu hohe Kapazität hat. Zusätzlich kann man ja noch einen
anderen Verstärker mit höherer GBW auswählen und/oder den
Rückkoppelungswiderstand vermindern. Der Ionenfluss (Elektronen/pro
Sekunde - lässt sich auch in Ampere umrechnen) spielt in der Praxis dann
möglicherweile auch noch eine Rolle (Rauschen, Wahl des Eingangstromes
der ersten Verstärkerstufe).

Weiter fällt mir noch ein, einen FET mit ultrageringem Eingangsstrom
direkt an den Detektor anzuschliessen als Strom/Spannungswandler zum
einfacheren Treiben eines nachfolgenden Kabels zu einem niederohmigen
und breitbandigen Verstärker. Kühlung kann das Rauschen weiter
vermindern.

Ich denke auch, dass man mit den genannten Anforderungen schon in
Grenzgebiete des technisch Machbaren vordringt und daher mehr als sonst
sorgfältig alle Details abchecken muss.

Grüsse


Bernd Mayer
--
SCO: Mormonen in Utah mit fehlgeleiteter Spritualität begehen Harakiri
 

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