Stromausfälle in Deutschland im Schnitt zurückg egangen...

Am 31.10.20 um 19:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Das Klima hat sich immer verändert.

Ja, aber deutlich langsamer als derzeit.

Tip: Erdbohrkerne ansehen.

Die Menschen müssen sich eben
anpassen. Wäre das nicht so, gäbe es zB keine Besiedlung der arktischen
Zonen etc.

Sagt derjenige, der sich nicht anpassen will?

Tip2: Deine Optik ist verschoben!


--
---hdw---
 
Am 31.10.2020 um 20:20 schrieb horst-d.winzler:
Am 31.10.20 um 19:37 schrieb Ralph Aichinger:
horst-d.winzler <horst.d.winzler@web.de> wrote:
Das Klima hat sich immer verändert.

Ja, aber deutlich langsamer als derzeit.

Tip: Erdbohrkerne ansehen.

Daher weiß man das ja.


Die Menschen müssen sich eben
anpassen. Wäre das nicht so, gäbe es zB keine Besiedlung der arktischen
Zonen etc.

Sagt derjenige, der sich nicht anpassen will?

Tip2: Deine Optik ist verschoben!

Sagt einer mit der kackbraunen Rattenoptik.
 
Am 30.10.2020 um 16:46 schrieb Stefan Wiens:
Ralph Aichinger <ra@pi.h5.or.at> writes:

Ole Jansen <remove.this.kaspernasebaer@gmx.de> wrote:
Theologen verstehen unter einem Dogma einen eine grundlegende
Normative Aussage deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt
wird.

\"Das Klima ändert sich zu unserem Nachteil und wir müssen jetzt
was tun!\" (Mit allen daraus abgeleiteten Meinungen, Beschlüssen
und Verboten) erfüllt hinreichend alle alle Bedingungen um als
Dogma aufgefasst zu werden. So wie die Aufnahme Mariens in den Himmel
bei gläubigen Katholiken.

Um z.B. \"wir müssen jetzt was tun\" wissenschaftlich zu begründen wäre
es notwendig eine vielstufige Kausalkette nachprüfbar zu belegen:
Was mit dem Klima passiert hat mit Menschen zu tun, es ist schädlich,
es ist möglich etwas zu tun, es ist sinnvoll etwas zu tun,
es gibt keine günstigeren Handlungsalternativen, Maßnahmen wie
Elektromobilität mit erneuerbaren Energien sind technisch und
wirtschaftlich durchführbar, sie sind ausserdem prinzipiell geeignet
das Gewünschte zu erreichen usw.

Dies ist lästig da es viele Disziplinen tangiert (Nationalökonomie,
BWL, Sozialpädagogik, Entwicklungstheorie, Athmosphärenphysik,
Ingenieurswissenschaften, Bilanzwesen, Fiskalpolitik,
numerische Mathematik uvm...)

Das alles schlüssig unter einen Hut zu bekommen und eine Normative
Aussage mit unumstößlichen Wahrheitsanspruch wissenschaftlich zu
belegen ist gewiss nicht einfach. Ein Ausweg ist die
Verabsolutierung von moralischen Ansprüchen, was dann in
Begrifflichkeiten wie \"Konsens bei den Experten\", \"Vorbildfunktion\"
\"Schuld am Klimawandel\" o.Ä. mündet und die eigentlich
gebotene nüchterne Systemanalyse insgesamt oder in einzelnen
Gliedern der Kette abgekürzt bzw. kurzschliesst.

\"Die Gravitation läßt Erde und Sonne in einer Ellipsenbahn um deren
Schwerpunkt drehen\" (Mit allen daraus abgeleiteten Meinungen, Beschlüssen
und Verboten) erfüllt hinreichend alle alle Bedingungen um als
Dogma aufgefasst zu werden. So wie die Aufnahme Mariens in den Himmel
bei gläubigen Katholiken.

Das Konzept \"Gravitation\" gab es zu Keplers Zeiten wohl noch nicht.

Die Differenzierung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften
auch nicht. Mit den bekannten Folgen: Wer damals das geozentrische
Weltbild in Frage stellte zweifelte auch an der Unfehlbarkeit des
Papstes und war deswegen ein Ketzer. So etwas wie Gravitation
überhaupt zu beschreiben war gefährlich.

Seit der Aufklärung versuchen Geisteswissenschaften auf der Basis von
philosophischen Lehren ein \"Verstehen\" anzustreben und fussen dabei auf
Hermeneutik. Naturwissenschaften arbeiten empirisch, beobachten, messen,
betreiben Systemanalysen und streben nach Methoden welche die
Reproduzierbarkeit ihrer Ergebnisse sichern.

Was u.A. bedingt dass in den Geisteswissenschaften mehrere
konträre Theorien und Ansichten koexistieren können ohne dass eine
davon widerlegbar ist.

Wer oben stehendes Dogma als \"wissenschaftlichen Konsens\" bezeichnet
meint also eigentlich geisteswissenschaftlich, argumentiert aber
wie ein Naturwissenschaftler.

Das ist IMHO vor-aufklärerisch. Wir stellen wieder die
Geisteshaltung vor Nachprüfbarkeit und wer das nicht möchte ist
ein Ketzer.

O.J.
 
Am 02.11.20 um 10:02 schrieb Ole Jansen:

[...]
Was u.A. bedingt dass in den Geisteswissenschaften mehrere
konträre Theorien und Ansichten koexistieren können ohne dass eine
davon widerlegbar ist.

Das kann genauso in den empirischen Wissenschaften vorkommen. Wobei das
\"widerlegbar sein\" vom aktuellen Wissensstand abhängig ist, und damit
zeitabhängig.

> Wer oben stehendes Dogma als \"wissenschaftlichen Konsens\" bezeichnet

Du weißt nicht, was Dogma bedeutet, oder benutzt den Begriff vorsätzlich
falsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Wissenschaft

meint also eigentlich geisteswissenschaftlich, argumentiert aber
wie ein Naturwissenschaftler.

Unsinn. In sämtlichen aktuellen Forschungsgebieten der empirischen
Wissenschaften ist die Sachlage nicht völlig, daher forscht man ja. Und
solange die Sachlage nicht völlig klar ist, kann es verschiedene
Theorien gehen, die mehr oder weniger gut auf die bekannten Fakten
passen. Diese wettstreitenden Theorien werden aber typischerweise
unterschiedliche Überzeugungskraft haben. Siehe obiger Link:
\"Außenseiter- und Minderheitenmeinungen werden nicht als Grund
angesehen, nicht von einem wissenschaftlichen Konsens zu sprechen.\"

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
On 11/2/20 5:35 PM, Hanno Foest wrote:
Am 02.11.20 um 10:02 schrieb Ole Jansen:

[...]
Was u.A. bedingt dass in den Geisteswissenschaften mehrere
konträre Theorien und Ansichten koexistieren können ohne dass eine
davon widerlegbar ist.

Das kann genauso in den empirischen Wissenschaften vorkommen. Wobei das
\"widerlegbar sein\" vom aktuellen Wissensstand abhängig ist, und damit
zeitabhängig.

Wer oben stehendes Dogma als \"wissenschaftlichen Konsens\" bezeichnet

Du weißt nicht, was Dogma bedeutet, oder benutzt den Begriff vorsätzlich
falsch.

Aber dieses \"Dogma\" verstößt gegen sein Dogma.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Wissenschaft

meint also eigentlich geisteswissenschaftlich, argumentiert aber
wie ein Naturwissenschaftler.

Unsinn. In sämtlichen aktuellen Forschungsgebieten der empirischen
Wissenschaften ist die Sachlage nicht völlig, daher forscht man ja. Und
solange die Sachlage nicht völlig klar ist, kann es verschiedene
Theorien gehen, die mehr oder weniger gut auf die bekannten Fakten
passen. Diese wettstreitenden Theorien werden aber typischerweise
unterschiedliche Überzeugungskraft haben. Siehe obiger Link:
\"Außenseiter- und Minderheitenmeinungen werden nicht als Grund
angesehen, nicht von einem wissenschaftlichen Konsens zu sprechen.\"

Hanno
 
Am 02.11.2020 um 10:35 schrieb Hanno Foest:
Am 02.11.20 um 10:02 schrieb Ole Jansen:

[...]
Was u.A. bedingt dass in den Geisteswissenschaften mehrere
konträre Theorien und Ansichten koexistieren können ohne dass eine
davon widerlegbar ist.

Das kann genauso in den empirischen Wissenschaften vorkommen. Wobei das
\"widerlegbar sein\" vom aktuellen Wissensstand abhängig ist, und damit
zeitabhängig.

<https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne>

Wer oben stehendes Dogma als \"wissenschaftlichen Konsens\" bezeichnet

Du weißt nicht, was Dogma bedeutet, oder benutzt den Begriff vorsätzlich
falsch.

<https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma>

https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Wissenschaft

meint also eigentlich geisteswissenschaftlich, argumentiert aber
wie ein Naturwissenschaftler.

Unsinn. In sämtlichen aktuellen Forschungsgebieten der empirischen
Wissenschaften ist die Sachlage nicht völlig, daher forscht man ja.

Bislang forschen wir ja in einigen z.B. ingenieurwissenschaftlichen
Bereichen ergebnislos.

Und
solange die Sachlage nicht völlig klar ist, kann es verschiedene
Theorien gehen, die mehr oder weniger gut auf die bekannten Fakten
passen.

Es gibt hier und da Widesprüche zwischen z.B. ethischen Ansprüchen
von Eliten und Volkswirtschaftslehre.
Am Ende gewinnen dann meistens die Buchhalter. Oder Vater Hein.

Diese wettstreitenden Theorien werden aber typischerweise
unterschiedliche Überzeugungskraft haben. Siehe obiger Link:
\"Außenseiter- und Minderheitenmeinungen werden nicht als Grund
angesehen, nicht von einem wissenschaftlichen Konsens zu sprechen.\"

Welcher \"wissenschaftliche Konsens\" steht denn bitte hinter dem
grundlegenden Primat welcher der \"Kampf gegen den Klimawandel\"
an die Allgemeinheit formuliert wenngleich er dabei so
mannigfaltige Glieder einer komplexten Begründungskette aus
so vielen unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen
zusammenfassen will und es doch nicht kann?

Ist es nicht vielmehr so dass dieser Anspruch viel älter ist und
alle Anderen sich dem anpassen (sollen/wollen/müssen)?

Nein, auch wenn ich mich damit zum Aussenseiter mache:
Ohne Geisteswissenschaften kann das unmöglich funktionieren.

O.J.
 
Am 02.11.20 um 11:01 schrieb Ole Jansen:

Das kann genauso in den empirischen Wissenschaften vorkommen. Wobei das
\"widerlegbar sein\" vom aktuellen Wissensstand abhängig ist, und damit
zeitabhängig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne

Eben.

Wer oben stehendes Dogma als \"wissenschaftlichen Konsens\" bezeichnet

Du weißt nicht, was Dogma bedeutet, oder benutzt den Begriff vorsätzlich
falsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Eben.

Unsinn. In sämtlichen aktuellen Forschungsgebieten der empirischen
Wissenschaften ist die Sachlage nicht völlig, daher forscht man ja.

Bislang forschen wir ja in einigen z.B. ingenieurwissenschaftlichen
Bereichen ergebnislos.

Aha.

Und
solange die Sachlage nicht völlig klar ist, kann es verschiedene
Theorien gehen, die mehr oder weniger gut auf die bekannten Fakten
passen.

Es gibt hier und da Widesprüche zwischen z.B. ethischen Ansprüchen
von Eliten und Volkswirtschaftslehre.

Vorhin ging es noch um empirische Wissenschaften.

Diese wettstreitenden Theorien werden aber typischerweise
unterschiedliche Überzeugungskraft haben. Siehe obiger Link:
\"Außenseiter- und Minderheitenmeinungen werden nicht als Grund
angesehen, nicht von einem wissenschaftlichen Konsens zu sprechen.\"

Welcher \"wissenschaftliche Konsens\" steht denn bitte hinter dem
grundlegenden Primat welcher der \"Kampf gegen den Klimawandel\"
an die Allgemeinheit formuliert

Ex falso quodlibet

wenngleich er dabei so
mannigfaltige Glieder einer komplexten Begründungskette aus
so vielen unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen
zusammenfassen will und es doch nicht kann?

Der wissenschaftliche Konsens ist nun mal da, egal was du glaubst, was
er kann, nicht kann, können müßte oder sonstwas.

Ist es nicht vielmehr so dass dieser Anspruch viel älter ist und
alle Anderen sich dem anpassen (sollen/wollen/müssen)?

Jaja, es ist eine Verschwörung.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.11.2020 um 12:01 schrieb Hanno Foest:
Am 02.11.20 um 11:01 schrieb Ole Jansen:

Das kann genauso in den empirischen Wissenschaften vorkommen. Wobei das
\"widerlegbar sein\" vom aktuellen Wissensstand abhängig ist, und damit
zeitabhängig.

https://de.wikipedia.org/wiki/Russells_Teekanne

Eben.

Wer oben stehendes Dogma als \"wissenschaftlichen Konsens\" bezeichnet

Du weißt nicht, was Dogma bedeutet, oder benutzt den Begriff vorsätzlich
falsch.

https://de.wikipedia.org/wiki/Dogma

Eben.

Also:

Und
solange die Sachlage nicht völlig klar ist, kann es verschiedene
Theorien gehen, die mehr oder weniger gut auf die bekannten Fakten
passen.

Es gibt hier und da Widesprüche zwischen z.B. ethischen Ansprüchen
von Eliten und Volkswirtschaftslehre.

Vorhin ging es noch um empirische Wissenschaften.

Meinungsforschung *ist* empirisch.

Diese wettstreitenden Theorien werden aber typischerweise
unterschiedliche Überzeugungskraft haben. Siehe obiger Link:
\"Außenseiter- und Minderheitenmeinungen werden nicht als Grund
angesehen, nicht von einem wissenschaftlichen Konsens zu sprechen.\"

Ein Konsens inerhalb einer Gruppe ist kein Dogma.

Welcher \"wissenschaftliche Konsens\" steht denn bitte hinter dem
grundlegenden Primat welcher der \"Kampf gegen den Klimawandel\"
an die Allgemeinheit formuliert?

Ex falso quodlibet

Deine Antwort passt nicht zu (m)einer Frage.

Den wissenschaftlichen Konsens möchtest Du ja anscheinend
nicht bestreiten.

Also entscheide Dich: Du möchtest bestreiten dass Teile der
\"Klimaforschung\" aufgrund ihrers \"Konsenz\" grundlegende
Lehrmeinungen formulieren aus welchen alle möglichen
weiterführenden Ansprüche an die Allgemeinheit abgeleitet
werden, also Dogmen sind?

Oder Du möchtest ernsthaft behaupten dass alle
naturwissenschaftlichen Modelle, Beobachtungen,
Handlungsanweisungen und bislang entwickeltzen Technologien
lückenlos hinreichend plausibel belegt und entwickelt sind um
z.B. die Umstellung unserer Nationalökonimie auf EE als hinreichend
und dem Allgemeinwohl zuträglicher zu beweisen?

Oder kommt jetzt wieder Ontologie mit was in der Richtung
\"den ersten Schritte tun\" , \"Vorbildfunktion\" usw?

wenngleich er dabei so
mannigfaltige Glieder einer komplexten Begründungskette aus
so vielen unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen
zusammenfassen will und es doch nicht kann?

Der wissenschaftliche Konsens ist nun mal da, egal was du glaubst

Er existiert aber als \"wissenschaftliche Konsens\" nur in den
Geistes- und Politikwissenschaften.

Und ja, das hat in der Tat was mit \"glauben\" zu tun.

Ist es nicht vielmehr so dass dieser Anspruch viel älter ist und
alle Anderen sich dem anpassen (sollen/wollen/müssen)?

Jaja, es ist eine Verschwörung.

Für mich ist es erst einmal eine Beobachtung.

O.J.
 
Am 02.11.2020 um 13:12 schrieb Ole Jansen:
> Für mich ist es erst einmal eine Beobachtung.

Ist halt blöd, wenn man an kognitiven Verzerrungen leidet.
 
Am 02.11.20 um 13:12 schrieb Ole Jansen:

Es gibt hier und da Widesprüche zwischen z.B. ethischen Ansprüchen
von Eliten und Volkswirtschaftslehre.

Vorhin ging es noch um empirische Wissenschaften.

Meinungsforschung *ist* empirisch.

Ist VWL Meinungsforschung? Oder die ethischen Ansprüche von Eliten?

Diese wettstreitenden Theorien werden aber typischerweise
unterschiedliche Überzeugungskraft haben. Siehe obiger Link:
\"Außenseiter- und Minderheitenmeinungen werden nicht als Grund
angesehen, nicht von einem wissenschaftlichen Konsens zu sprechen.\"

Ein Konsens inerhalb einer Gruppe ist kein Dogma.

Eben.

Welcher \"wissenschaftliche Konsens\" steht denn bitte hinter dem
grundlegenden Primat welcher der \"Kampf gegen den Klimawandel\"
an die Allgemeinheit formuliert?

Ex falso quodlibet

Deine Antwort passt nicht zu (m)einer Frage.

Das denk ich bei deinem Geschreibsel auch immer.

Den wissenschaftlichen Konsens möchtest Du ja anscheinend
nicht bestreiten.

Also entscheide Dich: Du möchtest bestreiten dass Teile der
\"Klimaforschung\" aufgrund ihrers \"Konsenz\" grundlegende
Lehrmeinungen formulieren aus welchen alle möglichen
weiterführenden Ansprüche an die Allgemeinheit abgeleitet
werden, also Dogmen sind?

Ja, ich möchte bestreiten, daß wissenschaftliche Erkenntnisse Dogmen sind.

Oder Du möchtest ernsthaft behaupten dass alle
naturwissenschaftlichen Modelle, Beobachtungen,
Handlungsanweisungen und bislang entwickeltzen Technologien
lückenlos hinreichend plausibel belegt und entwickelt sind um
z.B. die Umstellung unserer Nationalökonimie auf EE als hinreichend
und dem Allgemeinwohl zuträglicher zu beweisen?

https://de.wikipedia.org/wiki/Falsches_Dilemma

Wissenschaftlicher Konsens ist, daß es durch den anthropogenen
Treibhauseffekt mehr Extremwetterereignisse gibt, daß die globale
Durchschnittstemperatur bis zum nächsten Jahrhundert um ein paar Grad
steigt, und das Ganze ziemlich ungemütlich und teuer wird. Was die
Politik draus macht ist eine andere Frage - bisher deutlich zu wenig, um
das Pariser Abkommen einhalten können.

Der wissenschaftliche Konsens ist nun mal da, egal was du glaubst

Er existiert aber als \"wissenschaftliche Konsens\" nur in den
Geistes- und Politikwissenschaften.

Quatsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Wissenschaft lesen,
verstehen.

Ist es nicht vielmehr so dass dieser Anspruch viel älter ist und
alle Anderen sich dem anpassen (sollen/wollen/müssen)?

Jaja, es ist eine Verschwörung.

Für mich ist es erst einmal eine Beobachtung.

Mit dem Glauben, daß wissenschaftliche Erkenntnisse Dogmen wären, kann
man sicherlich allerlei seltsames Zeug \"beobachten\".

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.11.2020 um 15:09 schrieb Hanno Foest:
Am 02.11.20 um 13:12 schrieb Ole Jansen:

Es gibt hier und da Widesprüche zwischen z.B. ethischen Ansprüchen
von Eliten und Volkswirtschaftslehre.

Vorhin ging es noch um empirische Wissenschaften.

Meinungsforschung *ist* empirisch.

Ist VWL Meinungsforschung?

Ich betrachte Merkels Regierungsentscheidungen als Solche.
Anderes Thema....

Ein Konsens inerhalb einer Gruppe ist kein Dogma.

Eben.

Welcher \"wissenschaftliche Konsens\" steht denn bitte hinter dem
grundlegenden Primat welcher der \"Kampf gegen den Klimawandel\"
an die Allgemeinheit formuliert?

Also entscheide Dich: Du möchtest bestreiten dass Teile der
\"Klimaforschung\" aufgrund ihrers \"Konsenz\" grundlegende
Lehrmeinungen formulieren aus welchen alle möglichen
weiterführenden Ansprüche an die Allgemeinheit abgeleitet
werden, also Dogmen sind?


Wissenschaftlicher Konsens ist, daß es durch den anthropogenen
Treibhauseffekt mehr Extremwetterereignisse gibt.

Wissenschaftlicher Konsens (aber keineswegs unwidersprochen) ist
dass es einen \"Treibhauseffekt\" gibt an welchem humane Aktivitäten
einen messbaren Anteil haben. Weitgehend unklar ist nach wie vor
die gegenseitige Beeinflussung diverser Effekte und mögliche
Gegen- oder Mitkopplungem usw.

Daran wird noch fleissig geforscht. Obwohl das Ergebnis
schon eigentlich fest steht...

daß die globale
Durchschnittstemperatur bis zum nächsten Jahrhundert um ein paar Grad
steigt

.... was sich seit ein paar Jahren beobachten lässt, aber keineswegs
zweifelsfrei einer primären Ursache zuzuordnen ist ...

> und das Ganze ziemlich ungemütlich und teuer wird.

Auch nicht ganz unumstritten. Mögliche Positive Effekte
würden garnicht gegengerechnet.

Was die
Politik draus macht ist eine andere Frage - bisher deutlich zu wenig, um
das Pariser Abkommen einhalten können.

Der Rest (Die blosse Möglichkeit etwas zu beeinflussen, die
Tauglichkeit von gehypten Technologien , der Sinn des
\"Pariser Abkommens\" uvm dürfen sicher kritisch hinterfragt
werden.

Der wissenschaftliche Konsens ist nun mal da, egal was du glaubst

Er existiert aber als \"wissenschaftliche Konsens\" nur in den
Geistes- und Politikwissenschaften.

Quatsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Wissenschaft

Selbst da steht:
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftslehre Wissenschaftslogik sind
Teilgebiete der Philosophie. Also Geisteswissenschaften.

Für mich ist es erst einmal eine Beobachtung.

Mit dem Glauben, daß wissenschaftliche Erkenntnisse Dogmen wären, kann
man sicherlich allerlei seltsames Zeug \"beobachten\".

Dogmen gibt es auch hier und da in den Naturwissenschaften.
Und sie wirken innovationshemmend.

Die Ursache dieses unerfreulichen Umstandes liegt im Folgeprinzip.
Allgemein als akkurat anerkannte Methoden verlangen, dass
alles in logischer Weise aus dem Vorhergehenden folgt.

Wenn also ganz am Anfang ein Irrtum als \"Stand der Wissenschaft\"
eingeführt wird pflanzt sich dieser Irrtum immer immer weiter fort.
Das Folgeprinzip bedingt dass eine echte Überprüfung nicht
stattfinden kann weil die Ergebnissse dieser Prüfung ja dem
grundelegenden Irrtum widersprächen.

Eigentlich sieht z.B. jeder ganz offensichtlich dass PV oder
Wind aktuell keine konventionellen Kraftwerke subsituieren können.
Diese Technologien sind derart ineffizient und ressourcenhungrig
dass sie sich nicht mal selber \"fortpflanzen\" können
(\"Solar/Wind Breeding\").

Und weil nicht sein kann was nicht sein darf werden die entstehenden
Probleme als Beleg für die prinzipielle Überlegenheit von EE angeführt.
Ohne dass das in der Praxis irgenwas besser macht. Oder man
definiert Ersatzziele in Form von passenden Kennzahlen wie
Börenpreise am Spotmarkt.

Fehlallokation öffentlicher Mittel. Behinderung des freien
Meinungsaustausches (\"wes Brot ich ess...\"). Vergeudung menschlicher
Ressourcen in Fehlprojekten und Verhinderung wichtiger Neuprojekte.
Auslese des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Gruppendruck.

Das alles tötet Innovation und Kreativität.

O.J.
 
Am 02.11.20 um 16:13 schrieb Ole Jansen:

Wissenschaftlicher Konsens ist, daß es durch den anthropogenen
Treibhauseffekt mehr Extremwetterereignisse gibt.

Wissenschaftlicher Konsens (aber keineswegs unwidersprochen) ist
dass es einen \"Treibhauseffekt\" gibt an welchem humane Aktivitäten
einen messbaren Anteil haben. Weitgehend unklar ist nach wie vor
die gegenseitige Beeinflussung diverser Effekte und mögliche
Gegen- oder Mitkopplungem usw.

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#Projizierte_Erw%C3%A4rmung

Daran wird noch fleissig geforscht. Obwohl das Ergebnis
schon eigentlich fest steht...

Denn der internationale Kabel der Klimaverschwörer hat den
Temperaturanstieg längst auf 6 Stellen hinterm Komma festgelegt.
daß die globale
Durchschnittstemperatur bis zum nächsten Jahrhundert um ein paar Grad
steigt

... was sich seit ein paar Jahren beobachten lässt, aber keineswegs
zweifelsfrei einer primären Ursache zuzuordnen ist ...

Treibhauseffekt, CO2 Zunahme, Occams Rasiermesser.

und das Ganze ziemlich ungemütlich und teuer wird.

Auch nicht ganz unumstritten. Mögliche Positive Effekte
würden garnicht gegengerechnet.

Falsch. https://skepticalscience.com/translation.php?a=50&l=6

Was die
Politik draus macht ist eine andere Frage - bisher deutlich zu wenig, um
das Pariser Abkommen einhalten können.

Der Rest (Die blosse Möglichkeit etwas zu beeinflussen, die
Tauglichkeit von gehypten Technologien , der Sinn des
\"Pariser Abkommens\" uvm dürfen sicher kritisch hinterfragt
werden.

Aus irgendwelchen Gründen fanden aber ziemlich viele Leute das Pariser
Abkommen eine gute Idee. Sicher noch so ne Verschwörung.

Der wissenschaftliche Konsens ist nun mal da, egal was du glaubst

Er existiert aber als \"wissenschaftliche Konsens\" nur in den
Geistes- und Politikwissenschaften.

Quatsch. https://de.wikipedia.org/wiki/Stand_der_Wissenschaft

Selbst da steht:
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftslehre Wissenschaftslogik sind
Teilgebiete der Philosophie.

Und? Die Frage nach der Definition vom \"Stand der Wissenschaft\" bzw.
wissenschaftlichen Konsens ist ziemlich offensichtlich Teil der
Wissenschaftstheorie. Was konkret der wissenschaftlichen Konsens in
einer bestimmten Disziplin ist, ist eine andere Frage.

> Also Geisteswissenschaften.

Bist du wirklich so doof, daß du nicht zwischen Ebene und Metaebene
unterscheiden kannst?

[Glaubensbekenntnis und Dogmen der CO2 Sekte gelöscht]

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 02.11.2020 um 16:51 schrieb Hanno Foest:
Am 02.11.20 um 16:13 schrieb Ole Jansen:

Wissenschaftlicher Konsens ist, daß es durch den anthropogenen
Treibhauseffekt mehr Extremwetterereignisse gibt.

Wissenschaftlicher Konsens (aber keineswegs unwidersprochen) ist
dass es einen \"Treibhauseffekt\" gibt an welchem humane Aktivitäten
einen messbaren Anteil haben. Weitgehend unklar ist nach wie vor
die gegenseitige Beeinflussung diverser Effekte und mögliche
Gegen- oder Mitkopplungem usw.

https://de.wikipedia.org/wiki/Globale_Erw%C3%A4rmung#Projizierte_Erw%C3%A4rmung

Daran wird noch fleissig geforscht. Obwohl das Ergebnis
schon eigentlich fest steht...

Denn der internationale Kabel der Klimaverschwörer hat den
Temperaturanstieg längst auf 6 Stellen hinterm Komma festgelegt.

Es gab/gibt Modelle mit dem Anspruch Vorhersagen über
die Entwicklung der Globaltemperatur zu ermöglichen.
Rückblickend sind die Ergebnisse nicht aussagekräftiger
als die meisten naiven Prognose zu dem vorhergegangenen
Zeitpunkt auch.

Eigentlich eine triviale Beobachtung.

Auch nicht ganz unumstritten. Mögliche Positive Effekte
würden garnicht gegengerechnet.

Falsch. https://skepticalscience.com/translation.php?a=50&l=6

Was für Seiten surfst Du den an?!

Der Rest (Die blosse Möglichkeit etwas zu beeinflussen, die
Tauglichkeit von gehypten Technologien , der Sinn des
\"Pariser Abkommens\" uvm dürfen sicher kritisch hinterfragt
werden.

Aus irgendwelchen Gründen fanden aber ziemlich viele Leute das Pariser
Abkommen eine gute Idee.
Meinungsforschung eben.

Wissenschaftstheorie, Wissenschaftslehre Wissenschaftslogik sind
Teilgebiete der Philosophie.

Und? Die Frage nach der Definition vom \"Stand der Wissenschaft\" bzw.
wissenschaftlichen Konsens ist ziemlich offensichtlich Teil der
Wissenschaftstheorie.

Daraus folgt dass dieser \"Konsens\" geisteswissenschaftlicher
Natur ist.

Dein Konsens wiederum erhebt den Anspruch grundlegende, normative
Aussage zu treffen deren Wahrheitsanspruch nicht angezweifelt werden
darf und differenziert nicht zwischen Natur- und Geisteswissenschaften.
Woraus wiederum folgt dass ein Disput über diesen \"Konsens\"
alleine basierend auf Beobachtungen oder Naturwissenschaft nicht möglich
sein kann.

Der \"Konsens\" erfüllt somit alle Kriterien um als Dogma aufggefasst
werden zu dürfen. Die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Durchführbarkeit einer \"Wende\" wird als gegeben bzw. alternativlos
angenommen.

Dass und wie Dogmen Innovation behindern habe ich in dem Teil
geschrieben den Du gesnippt hast.

Was konkret der wissenschaftlichen Konsens in
einer bestimmten Disziplin ist, ist eine andere Frage.

Für eine praktische Umsetzung werden u.A. benötigt: Unternehmer,
Ingenieure, Naturwissenschaftler. Hier von einem \"allgemeinen
Konsens\" zu sprechen dass ein Umstieg auf EE jetzt und hier
sinnvoll, machbar oder erwünscht wäre halte ich für nicht belegbar.

Philosophen, Manager, Journalisten und Politiker können Zielvorgaben
definieren. Wenn diese Zielvorgaben auf einem grundlegenden dogmatischen
Irrtum basieren ist das Ergebnis vorhersehbar nicht optimal.

Bist du wirklich so doof, daß du nicht zwischen Ebene und Metaebene
unterscheiden kannst?

Gute Frage. Die solltest Du Dir auch mal selber stellen.

Mach meiner Erfahrung wird ein Gedankenaustausch schwierig
wenn sich nur ein Diskussionspartner auf die Metaebene
einlassen will weil dem Anderen z.B. die Sicht darauf durch
Dogmen versperrt wird.

O.J.
 
Am 03.11.20 um 08:45 schrieb Ole Jansen:

Denn der internationale Kabel der Klimaverschwörer hat den
Temperaturanstieg längst auf 6 Stellen hinterm Komma festgelegt.

Es gab/gibt Modelle mit dem Anspruch Vorhersagen über
die Entwicklung der Globaltemperatur zu ermöglichen.
Rückblickend sind die Ergebnisse nicht aussagekräftiger
als die meisten naiven Prognose zu dem vorhergegangenen
Zeitpunkt auch.

Kann man zumindest mal behaupten, bzw. quellenfrei labern, wie halt bei
der Bullshitbrigade üblich.

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/kann-man-das-klima-ueberhaupt-vorhersagen

\"In einem gewissen Umfang sind die Ergebnisse von Klimamodellen auch
überprüfbar: Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen die
Simulationen für vergangene Dekaden durch und vergleichen sie mit
Beobachtungsdaten. Seit dem ersten IPCC(Intergovernmental Panel on
Climate Change)-Bericht von 1990 deuteten die geschätzten Projektionen
für den Zeitraum 1990-2005 auf einen mittleren globalen
Temperaturanstieg von etwa 0,15 bis 0,3°C pro Jahrzehnt hin. Dem stehen
beobachtete Werte von ca. 0,2°C pro Jahrzehnt gegenüber. Durch diese
Übereinstimmung wird das Vertrauen in Projektionen für die nähere
Zukunft gestärkt (Klimaänderung 2007: Wissenschaftliche Grundlagen).\"

Auch nicht ganz unumstritten. Mögliche Positive Effekte
würden garnicht gegengerechnet.

Falsch. https://skepticalscience.com/translation.php?a=50&l=6

Was für Seiten surfst Du den an?!

Paßt es dir nicht, so einfach gezeigt zu bekommen, daß alles, was du
sagst, falsch ist?

Der Rest (Die blosse Möglichkeit etwas zu beeinflussen, die
Tauglichkeit von gehypten Technologien , der Sinn des
\"Pariser Abkommens\" uvm dürfen sicher kritisch hinterfragt
werden.

Aus irgendwelchen Gründen fanden aber ziemlich viele Leute das Pariser
Abkommen eine gute Idee.
Meinungsforschung eben.

In Oles Erlebniswelt ist das Pariser Abkommen Meinungsforschung.

Wissenschaftstheorie, Wissenschaftslehre Wissenschaftslogik sind
Teilgebiete der Philosophie.

Und? Die Frage nach der Definition vom \"Stand der Wissenschaft\" bzw.
wissenschaftlichen Konsens ist ziemlich offensichtlich Teil der
Wissenschaftstheorie.

Daraus folgt dass dieser \"Konsens\" geisteswissenschaftlicher
Natur ist.

Nein nein, \"Konsens\" ist ein deutsches Wort, daher sind
selbstverständlich Germanistik und Lingustik zuständig.

> Mach meiner Erfahrung wird ein Gedankenaustausch schwierig

Ja, das merkt man, obgleich deine Gedanken dringend ausgetauscht gehören.

Sag mal, wie größenwahnsinning bist du eigentlich? Gedankenaustausch? Du
bist der Unbewaffnete in dieser geistigen Auseinandersetzung, du hast
null Quellen, und alles was du quellenfrei laberst ist falsch, wie ich
mit *meinen* Quellen trivial zeigen kann. Solange sich das nicht
grundlegend ändert - aber wie sollte es, wenn du bis jetzt den Schuß
nicht gehört hast - bist du ein Spinner, der hier von mir vorgeführt
wird wenn mir langweilig ist, ohne es zu merken.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.11.2020 um 11:21 schrieb Hanno Foest:
Am 03.11.20 um 08:45 schrieb Ole Jansen:

Denn der internationale Kabel der Klimaverschwörer hat den
Temperaturanstieg längst auf 6 Stellen hinterm Komma festgelegt.

Es gab/gibt Modelle mit dem Anspruch Vorhersagen über
die Entwicklung der Globaltemperatur zu ermöglichen.
Rückblickend sind die Ergebnisse nicht aussagekräftiger
als die meisten naiven Prognose zu dem vorhergegangenen
Zeitpunkt auch.

Kann man zumindest mal behaupten

Ja, kann man. Das ist so ähnlich wie mit Russells Teekanne.

... Durch diese
Übereinstimmung wird das Vertrauen in Projektionen für die nähere
Zukunft gestärkt (Klimaänderung 2007: Wissenschaftliche Grundlagen).\"

Mit anderen Worten: Unser Rechenergebnis deckt sich ungefähr
mit den naiven Prognosen.

Auch nicht ganz unumstritten. Mögliche Positive Effekte
würden garnicht gegengerechnet.

Falsch. https://skepticalscience.com/translation.php?a=50&l=6

Was für Seiten surfst Du den an?!

Paßt es dir nicht, so einfach gezeigt zu bekommen, daß alles, was du
sagst, falsch ist?

Eine mit \"getting sceptical about global warming scepticism\"
überschriebene Seite...

Denk noch mal nach: Was möchtest Du belegen? Dass mögliche Positive
Effekte doch gegengerechnet werden?

Aus irgendwelchen Gründen fanden aber ziemlich viele Leute das Pariser
Abkommen eine gute Idee.
Meinungsforschung eben.

In Oles Erlebniswelt ist das Pariser Abkommen Meinungsforschung.

Der Beitritt Deutschlands zu diesem Abkommen ist ein Ergebnis
von Meinungsforschung. So wie die übrige Schönwetterpolitik in den
letzten Jahren auch.
Wissenschaftstheorie, Wissenschaftslehre Wissenschaftslogik sind
Teilgebiete der Philosophie.

Und? Die Frage nach der Definition vom \"Stand der Wissenschaft\" bzw.
wissenschaftlichen Konsens ist ziemlich offensichtlich Teil der
Wissenschaftstheorie.

Daraus folgt dass dieser \"Konsens\" geisteswissenschaftlicher
Natur ist.

Nein nein

Doch doch doch. Das ergibt sich genau so in dem Wikipedia Artikel
den Du für mich rausgesucht hast.
Was ist denn so schlimm an Geisteswissenschaften dass Du so
heftig dagegenan schreibst? Dass es dem Dogma widerspricht?

Mach meiner Erfahrung wird ein Gedankenaustausch schwierig

Ja, das merkt man, obgleich deine Gedanken dringend ausgetauscht gehören.

Sag mal, wie größenwahnsinning bist du eigentlich? Gedankenaustausch? Du
bist der Unbewaffnete in dieser geistigen Auseinandersetzung, du hast
null Quellen, und alles was du quellenfrei laberst ist falsch, wie ich
mit *meinen* Quellen trivial zeigen kann.

Du hängst einem geisteswissenschaftlichen Dogma nach und führst als
\"Quellen\" Zitierkartelle von Gleichgesinnten an.

Ich denke das hast Du selber ausführlich genug beschrieben.

Solange sich das nicht
grundlegend ändert - aber wie sollte es, wenn du bis jetzt den Schuß
nicht gehört hast - bist du ein Spinner, der hier von mir vorgeführt
wird wenn mir langweilig ist, ohne es zu merken.

Gegen Deine Langeweile:
<https://www.youtube.com/watch?v=g8vHhgh6oM0>

O.J.
 
Am 03.11.20 um 12:13 schrieb Ole Jansen:

Es gab/gibt Modelle mit dem Anspruch Vorhersagen über
die Entwicklung der Globaltemperatur zu ermöglichen.
Rückblickend sind die Ergebnisse nicht aussagekräftiger
als die meisten naiven Prognose zu dem vorhergegangenen
Zeitpunkt auch.

Kann man zumindest mal behaupten

Ja, kann man. Das ist so ähnlich wie mit Russells Teekanne.

Macht es Spaß, wenn du dir wiederholt in den Fuß schießt?

Paßt es dir nicht, so einfach gezeigt zu bekommen, daß alles, was du
sagst, falsch ist?

Eine mit \"getting sceptical about global warming scepticism\"
überschriebene Seite...

....zitiert einen Haufen Krempel, der zeigt, daß du Blödsinn redest.
Finde ich überaus praktisch, da Blödsinn reden wesentlich einfach ist
als ihn zu korrigieren, und das nimmt dabei netterweise Arbeit ab.

Aber du mußt natürlich nicht die Stimmen der Ketzer, die deinen Glauben
infragestellen, an dich heranlassen.

Und? Die Frage nach der Definition vom \"Stand der Wissenschaft\" bzw.
wissenschaftlichen Konsens ist ziemlich offensichtlich Teil der
Wissenschaftstheorie.

Daraus folgt dass dieser \"Konsens\" geisteswissenschaftlicher
Natur ist.

Nein nein

Doch doch doch. Das ergibt sich genau so in dem Wikipedia Artikel
den Du für mich rausgesucht hast.

Nein, du verstehst lediglich nicht den Unterschied zwischen Ebene und
Metaebene. Ein wissenschaftlicher Konsens in der Physik bezüglich der
Relativitätstheorie ist nicht geisteswissenschaftlicher Natur.

Aber vielleicht meist du auch was ganz anderes, vermagst das aber nicht
auszudrücken, aber das soll nicht mein Problem sein.

Mach meiner Erfahrung wird ein Gedankenaustausch schwierig

Ja, das merkt man, obgleich deine Gedanken dringend ausgetauscht gehören.

Sag mal, wie größenwahnsinning bist du eigentlich? Gedankenaustausch? Du
bist der Unbewaffnete in dieser geistigen Auseinandersetzung, du hast
null Quellen, und alles was du quellenfrei laberst ist falsch, wie ich
mit *meinen* Quellen trivial zeigen kann.

Du hängst einem geisteswissenschaftlichen Dogma nach und führst als
\"Quellen\" Zitierkartelle von Gleichgesinnten an.

Behauptet der frei fabulierende Spinner ohne jede Quellen. Nun ja.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
die vergangenen Tage schrieb Hanno Foest:

Ja, das merkt man, obgleich deine Gedanken dringend ausgetauscht gehören...
Sag mal, wie größenwahnsinning bist du eigentlich?...
alles was du quellenfrei laberst ist falsch, wie ich
mit*meinen* Quellen trivial zeigen kann....
Behauptet der frei fabulierende Spinner ohne jede Quellen...

Was soll dieses Gezeter?

Es gibt keine sich selbst tragende Industriegesellschaft welche
sich nachhaltig mit EE versorgt. Sowas wie ein \"Solar breeding
project\" ist derzeit selbst unter optimalen Bedingungen nicht
verwirklicht worden.

Diejenigen die sich eine solche Transformation wünschen müssen darlegen
dass ihr Konzept praktisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich möglich
und \"besser\" und somit eine valide Zielvorgabe ist.
Anstatt Anderen Größenwahn zu unterstellen.

Dafür braucht es keine Quellen.

O.J.
 
Am 03.11.20 um 13:42 schrieb Ole Jansen:

Behauptet der frei fabulierende Spinner ohne jede Quellen...

Was soll dieses Gezeter?

Das ist eine objektive Tatsachenbeschreibung.

Es gibt keine sich selbst tragende Industriegesellschaft welche
sich nachhaltig mit EE versorgt.

Früher war alles besser.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.11.2020 um 13:42 schrieb Ole Jansen:

> Was soll dieses Gezeter?

Was soll *dein* Gezeter?


Es gibt keine sich selbst tragende Industriegesellschaft welche
sich nachhaltig mit EE versorgt. Sowas wie ein \"Solar breeding
project\" ist derzeit selbst unter optimalen Bedingungen nicht
verwirklicht worden.

Diejenigen die sich eine solche Transformation wünschen müssen darlegen
dass ihr Konzept praktisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich möglich
und \"besser\" und somit eine valide Zielvorgabe ist.
Anstatt Anderen Größenwahn zu unterstellen.

Dafür braucht es keine Quellen.

Für deinen Größenwahn sicher nicht.



https://de.wikipedia.org/wiki/Sams%C3%B8#Wirtschaft
 
Am 03.11.2020 um 14:26 schrieb Sebastian Wolf:
Diejenigen die sich eine solche Transformation wünschen müssen darlegen
dass ihr Konzept praktisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich
möglich und \"besser\" und somit eine valide Zielvorgabe ist.
Anstatt Anderen Größenwahn zu unterstellen.

Dafür braucht es keine Quellen.

Für deinen Größenwahn sicher nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sams%C3%B8#Wirtschaft

Samsö hat ca 7.5 mal mehr Fläche pro Einwohner als Deutschland.
Die insel profitiert nach wie vor von der Stromverbindung mit dem
Festland (Stromhandel + Backup).

Die dänischen Haushaltsstrompreise sind ähnlich
wie in D.

Könnten die Samsöer mit ihrem Überschussstrom selber
Windturbinen und/oder Solarpaneele herstellen?
Wären diese preislich konkurrenzfähig? Könnten die
Samsöer davon (besser) leben (als jetzt)?

O.J.
 

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