Warum ist die (private) Fotovoltaik am Ende?...

Hi Hanno,

Solange ich *eine* App finde, die bei mir läuft und das tut, was ich
will, ist das keine Einschränkung, sondern vielmehr ein Feature - ich
bekomm, was ich will, während der Spionagekram draußen bleibt.

Da bin ich gar nicht so weit von Dir entfernt. Ich stimme Dir weitgehend
zu. Mit den kauf-Apps ist\'s schon nicht mehr so einfach.

Mal abgesehen davon, daß die Behauptung \"GSF-abhängig\" oft einfach nicht
stimmt. Bei den meisten meiner über Aurora installierten Apps (25 an der
Zahl) steht \"erfordert GSF\" dabei, ohne spürbare Folgen.

Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Meistens ist eben aber nicht
immer... Eine Kalender-App, die zuverlässig mit Serienterminen umzugehen
versteht (und z. B. auch Einzeltermine zuverlässig aus dem Serientermin
entfernen kann, die Parameter \"beschäftigt\" und \"verfügbar\" beherrscht
und ein paar weiter Standardfunktionen) ist z. B. leider nicht ganz
trivial. Etar beherrscht z. B. ersteres nicht. Bei importierten
ics-Dateien mit Serienterminen hab ich regelmäßig, dass ich nur entweder
alle oder alle folgenden Termine löschen dürfte, nicht aber ein einzelner.

In früheren Jahren hatte ich mir dann acalendar bezahlt und wäre
glücklich damit. Seit ich ohne Googleprofil unterwegs bin, hab ich den
Service nicht mehr, ebenfalls die Vollversion von Torque...

Das Allgemeine geht aber ganz gut. Spezielle Wünsche werden eben schnell
zum Suchspiel oder gehen eben nicht.

Marte
 
Am 13.02.22 um 11:55 schrieb Uwe Borchert:
Mehr als die Hälfte geht bei mir für’s Kochen drauf, da ich keinerlei
Fertigfraß rein stopfe. Da gehen irgendwas von 1 bis 3 KWh/Tag und im
Mittel etwas unter 2 KWh/Tag drauf. Da könnte ich einige hundert KWh/a
sparen. Aber das würde ggf. wieder für Fertigfraß draufgehen und dazu
noch eine drastische Reduzierung der Lebensqualität bedeuten.

Auf diese Zahl komme ich auch für\'s Kochen.

je nach Situation in der Küche gibt es auch die Möglichkeit, mit Gas zu
kochen. Es ist auch möglich, eine Gasflasche in den Küchenschrank zu
stellen.

Ist halt wie immer eine Frage der Abwägung. Gasherd kostet auch erstmal
Geld und hat Folgekosten. Wenn dich die paar 100 kWh/a nicht finanziell
umbringen, spricht auch nichts dagegen, mit Strom zu kochen. Die
200W-Abzugshaube jedenfalls geht eh nicht mit Gas.
 
Am 13.02.22 um 14:58 schrieb Martin Gerdes:
Martin Trautmann <t-usenet@gmx.net> schrieb:
Die unsäglichen Nachtspeicheröfen sind das typische Gegenbeispiel.

Davon gibt es nicht mehr viele.

Beleg dafür? In München hatte ich eine Wohnung mit ebensolchen, da
erwarte ich keine Umrüstung. Nachbarn daheim haben Elektro-Wandheizungen.

Die Dummen sterben nicht aus. In meinem Postfach finden sich immer noch
reichlich Spammails einer Firma \"WiBo\", die schon vor 40 Jahren als
\"Wilhelm Bottermann\" damit warb: \"Heizkosten senken - Komfort
verbessern!\" Offenbar hat die Firma in mindestens 40 Jahren genügend
dumme Kunden gefunden, um sich am Markt zu halten.

Und die noch immer häufige Nutzung von Nachtstromzählern zeigt ...

Billig in der Installation, teuer im Unterhalt.

Auch hier sterben die Dummen nicht aus. Eine Wohnung mit Elektroheizung
zu beheizen kostet ein Mehrfaches der Beheizung mit anderen
Brennstoffen. Ein kluger Interessent rechnet das dem Mietpreis zu und
starrt nicht nur auf den Quadratmeterpreis der Kaltmiete. Mit einer
Elektroheizung werden die Heizkosten tatsächlich zu einer \"zweiten
Miete\".

Erst bei sehr guter Dämmung kommen die Heizkosten eines Wohnquartier mit
elektrischer Wärmepumpenheizung in die Größenordnung eines gasbezeizten
Wohnquartiers mit mäßiger Dämmung.

Das ist alles zu pauschal.
Eine reine Elektroheizung hat den Charme, dass sie absolut wartungsfrei
ist und dadurch keinerlei Fixkosten verursacht. Keine Wartung des
Gasbrenners, kein Kaminkehrer, keine Grundgebühr für die Gaslieferung.

Gas ist nicht überall verfügbar. Ölheizung hat wiederum großen
Platzverlust im Keller zur Folge, sowie eben auch wieder Fixkosten
(Wartung, Tankversicherung etc)

Und es kommt auch immer drauf an, wieviel geheizt wird. In der
Übergangszeit (die jetzt Ende Februar beginnt) reicht ggf. schon die
reine Anwesenheit von Personen sowie deren Tätigkeiten (computern,
kochen...) um eine gewisse Temperatur im Wohnbereich zu halten.

Warmwasser ist eine andere Baustelle.


Wer nur für 5 Cent Grips im Hirn hat, vermeidet eine herkömmliche
Wohnung, wenn sie elektrisch geheizt wird.

auch das ist zu pauschal. Vom Wohnungsmangel in Großstädten hast du
schonmal was mitbekommen? Man kann sich nicht alle Dinge im Leben
raussuchen.
 
Markus Müller <joe@bla.invalid> wrote:
Eine reine Elektroheizung hat den Charme, dass sie absolut wartungsfrei
ist und dadurch keinerlei Fixkosten verursacht. Keine Wartung des
Gasbrenners,

Eine Elektroheizung ohne Pumpe und ohne Lüfter?

>kein Kaminkehrer, keine Grundgebühr für die Gaslieferung.

Dafür Meßstellenbetrieb und grundgebühr für die Stromlieferung.

Grüße
Marc
--
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Marc Haber schrieb:
Markus Müller wrote:
Eine reine Elektroheizung hat den Charme, dass sie absolut wartungsfrei
ist und dadurch keinerlei Fixkosten verursacht. Keine Wartung des
Gasbrenners,

Eine Elektroheizung ohne Pumpe und ohne Lüfter?

Eine elektrische Flächenheizung benötigt weder Pumpe noch Lüfter

kein Kaminkehrer, keine Grundgebühr für die Gaslieferung.

Dafür Meßstellenbetrieb und grundgebühr für die Stromlieferung.

Natürlich! Grundkosten fallen stets an.

MfG
Rupert
 
Rupert Haselbeck wrote:
> Natürlich! Grundkosten fallen stets an.

In dem Fall eher nicht. Einen Stromanschluß wird ja jeder ohnehin schon
haben. Die Schnüffelzähler der schönen neuen Welt sind allerdings
neuerdings nach Jahresarbeit, nicht Anschlußleistung gestaffelt, da wird
es mit Heizung teurer.


--
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Am 20.02.22 um 14:11 schrieb Marc Haber:
Markus Müller <joe@bla.invalid> wrote:
Eine reine Elektroheizung hat den Charme, dass sie absolut wartungsfrei
ist und dadurch keinerlei Fixkosten verursacht. Keine Wartung des
Gasbrenners,

Eine Elektroheizung ohne Pumpe und ohne Lüfter?

Flächenheizung, oder eben der berühmte Nachtspeicherofen. Letzterer hat
tatsächlich einen Lüfter, aber der wird nicht zwingend benötigt.

Wofür benötigt eine Elektroheizung eine Pumpe?

Oder redest du von ganz anderen Elektroheizungen?

kein Kaminkehrer, keine Grundgebühr für die Gaslieferung.

Dafür Meßstellenbetrieb und grundgebühr für die Stromlieferung.

Einen Stromanschluss hat die Wohnung/das Haus in der Regel bereits,
einen Gasanschluss jedoch nicht.
 
Markus Müller wrote:
Nachtspeicherofen. Letzterer hat
tatsächlich einen Lüfter, aber der wird nicht zwingend benötigt.

Das habe ich, wenn auch ohne eigene Erfahrung, anders verstanden. Diese
Öfen kann man ein- und ausschalten, sprich zwischen \"Wärme bleibt drin\"
und \"Wärme kommt raus\" wechseln. Ist es nicht gerade der Lüfter, der das
bewirkt?


--
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Axel Berger schrieb:
Markus Müller wrote:
Nachtspeicherofen. Letzterer hat
tatsächlich einen Lüfter, aber der wird nicht zwingend benötigt.

Das habe ich, wenn auch ohne eigene Erfahrung, anders verstanden. Diese
Öfen kann man ein- und ausschalten, sprich zwischen \"Wärme bleibt drin\"
und \"Wärme kommt raus\" wechseln. Ist es nicht gerade der Lüfter, der das
bewirkt?

Grundsätzlich ist das so vorgesehen. Es hängt sehr von der Qualität der
thermischen Isolierung des Geräts und dem Grad der Aufladung (also der
Innentemperatur) ab, wieviel Wärme es auch ohne Lüfterbetrieb abgibt.

MfG
Rupert
 
Hallo Marc Haber,

Du schriebst am Sun, 20 Feb 2022 14:11:04 +0100:

Eine reine Elektroheizung hat den Charme, dass sie absolut
wartungsfrei ist und dadurch keinerlei Fixkosten verursacht. Keine
Wartung des Gasbrenners,

Eine Elektroheizung ohne Pumpe und ohne Lüfter?

Er meint wohl eine Wandheizung, evtl. Deckenheizung.
Bei ersterer wird irgendwas an der Wand aufzuhängen \"interessant\", bei
letzterer heizt man halt kräftig nach oben mit.
Und die Heizleiter müßen genug Wärmeabgabe haben, da wird auch das
Neustreichen von Wänden oder Decke \"interessant\". Schließlich si9nd die
meisten Raumfarben nicht vollkommen hitzeunempfindlich.

kein Kaminkehrer, keine Grundgebühr für die Gaslieferung.

Dafür Meßstellenbetrieb und grundgebühr für die Stromlieferung.

Und vorher der Bürokratiezirkus für die Anschlußverstärkung, deren
ggfs. anfallende Kosten und die anschließende Installationsarbeit.
Alles gnaz einfach, praktisch vernachlässigbar. ?

--
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Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
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Am 20.02.22 um 20:21 schrieb Sieghard Schicktanz:
Hallo Marc Haber,

kein Kaminkehrer, keine Grundgebühr für die Gaslieferung.

Dafür Meßstellenbetrieb und grundgebühr für die Stromlieferung.

Und vorher der Bürokratiezirkus für die Anschlußverstärkung, deren
ggfs. anfallende Kosten und die anschließende Installationsarbeit.
Alles gnaz einfach, praktisch vernachlässigbar. ?

Na gut, ich bin von meiner DHH ausgegangen, bekomme in Form eines TNC
drei Phasen zu je 64A ins Haus. Ist das heute nicht mehr üblich? Wegen
Auto aufladen und so...
 
Am 20.02.22 um 20:35 schrieb Axel Berger:
Markus Müller wrote:
Nachtspeicherofen. Letzterer hat
tatsächlich einen Lüfter, aber der wird nicht zwingend benötigt.

Das habe ich, wenn auch ohne eigene Erfahrung, anders verstanden. Diese
Öfen kann man ein- und ausschalten, sprich zwischen \"Wärme bleibt drin\"
und \"Wärme kommt raus\" wechseln. Ist es nicht gerade der Lüfter, der das
bewirkt?

Man kann sie zuschalten, dann wird mehr Wärme rausgepustet. Ansonsten
strahlen sie tagsüber einfach nur die Wärme ab, die sie nachts
gespeichert haben.

Nochmal: Wir reden von Nachtspeicheröfen, richtig?
 
Markus Müller wrote:
> Nochmal: Wir reden von Nachtspeicheröfen, richtig?

Ja, und meinen Mangel an eigener Erfahrung hatte ich erwähnt. Ich habe
es aber immer so verstanden, daß man in einem geladenen Ofen, wenn es im
Raum schon warm genug ist, die Wärme auch weitestgehend drinlassen kann
-- anders als bei einem einmal aufgeheizten Ölradiator.


--
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Markus Müller schrieb:
Axel Berger:
Markus Müller wrote:
Nachtspeicherofen. Letzterer hat
tatsächlich einen Lüfter, aber der wird nicht zwingend benötigt.

Das habe ich, wenn auch ohne eigene Erfahrung, anders verstanden. Diese
Öfen kann man ein- und ausschalten, sprich zwischen \"Wärme bleibt drin\"
und \"Wärme kommt raus\" wechseln. Ist es nicht gerade der Lüfter, der das
bewirkt?

Man kann sie zuschalten, dann wird mehr Wärme rausgepustet. Ansonsten
strahlen sie tagsüber einfach nur die Wärme ab, die sie nachts
gespeichert haben.

Das ist, so pauschal ausgedrückt, falsch. Sie strahlen Wärme ab, wenn
sie welche gespeichert haben. Das ist nicht tageszeitabhängig

> Nochmal: Wir reden von Nachtspeicheröfen, richtig?

Nein, der Begriff ist falsch gewählt, jedenfalls aber missverständlich

MfG
Rupert
 
Markus Müller wrote:
Na gut, ich bin von meiner DHH ausgegangen, bekomme in Form eines TNC
drei Phasen zu je 64A ins Haus. Ist das heute nicht mehr üblich? Wegen
Auto aufladen und so...

Heizung braucht, wenn nicht gerade schnelles Aufheizen gefordert ist,
ziemlich wenig Leistung. Die Arbeit kommt durch den
Rund-um-die-Uhr-Betrieb zusammen.

Mein mäßig gedämmtes Einfamilienhaus von 1961 brauchte bei Frost rund
4.5 kW, gemessen mit Durchfluß und zwei Thermometern im Wasserkreislauf.

Unser Zwölffamilienhaus braucht insgesamt jeweils als Mittelwert über
den den kältesten Monat der letzten Jahre weniger als 14 kW gemessen aus
saldierte Wäremabgabe der Wärmepumpen.

So viel kann vor einem Gästeessen locker am Herd anfallen und ein 20 kW
Durchlauferhitzer ist so ziemlich überall ohne Änderung der
Hauszuleitung anschließbar.


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Markus Müller <joe@bla.invalid> wrote:
Na gut, ich bin von meiner DHH ausgegangen, bekomme in Form eines TNC
drei Phasen zu je 64A ins Haus. Ist das heute nicht mehr üblich? Wegen
Auto aufladen und so...

Wir haben 3x 50A. Das reicht definitiv nicht für eine
Nachtspeicherheizung.

Grüße
Marc
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Marc Haber schrieb:
Markus Müller wrote:
Na gut, ich bin von meiner DHH ausgegangen, bekomme in Form eines TNC
drei Phasen zu je 64A ins Haus. Ist das heute nicht mehr üblich? Wegen
Auto aufladen und so...

Wir haben 3x 50A. Das reicht definitiv nicht für eine
Nachtspeicherheizung.

3x50A dreiphasig sind bei hierzulande üblicher Spannung von 400V und
rein ohmscher Last knapp 35kW.
Da müsste eine nach heute geltenden Wärmebedarfsvorschriften errichtetes
Haus doch wohl locker elektrisch beheizbar sein, selbst wenn man die
Verfügbarkeit von ggfls. besonders tarifiertem Heizstrom auf lediglich
ein Drittel des Tages beschränkte.
Außer natürlich, du hättest standardabweichenden, _deutlich_ höheren
Wärmebedarf.
Im Zweifel wird man aber eine elektrische Heizung, schon aus
Kostengründen, ohnehin als elektrische Wärmepumpenheizung realisieren
wollen und damit den Strombedarf auf ein Drittel oder je nach Lage
vielleicht noch weniger reduzieren können.

MfG
Rupert
 
Marc Haber wrote:
Wir haben 3x 50A. Das reicht definitiv nicht für eine
Nachtspeicherheizung.

Rechnen wir mal nach. Weiter oben habe ich Zahlen genannt, 10 kW wären
ein extrem hoch angesetzter Wärmebedarf. Bei einer angenommenen Ladezeit
von 6 h am Tag (die konkreten Details von Nebentarifverträgen kenne ich
nicht) wären das 40 kW Ladeleistung. Du hast 34 kW. Also ja, es reicht
für diese Maximalabschätzung nicht.

Realistisch kommt meines Wissens an den kältesten Tagen keine
Speicherheizung mit dem Nebentarif allein aus und muß tagsüber
nachheizen. Wenn man das einbezieht, reicht es doch wieder -- für\'s
Heizen. Und der Rest?

Ich brauche hier für mich im Mittel 300 W und das ist angeblich
überdurchschnittlich. Mein größter Einzelverbraucher ist der 3 kW
Wasserkessel gefolgt vom Staubsauger. Wenn während deren Einschaltzeit
die (ein Teil der) Heizung kurz abgeworfen würde, macht das gar nichts.

Also in Summe, es bleibt bei Dir nicht viel Luft, aber es reicht.


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Rupert Haselbeck wrote:
Im Zweifel wird man aber eine elektrische Heizung, schon aus
Kostengründen, ohnehin als elektrische Wärmepumpenheizung realisieren
wollen und damit den Strombedarf auf ein Drittel oder je nach Lage
vielleicht noch weniger reduzieren können.

Nein. Wie hier (oder war\'s in den Kommentaren der Taz?) schon öfter
gesagt wurde, erreicht eine nachträglich eingebaute Wäremepumpe mit
suboptimaler Quelle und hoher Vorlauftemperatur solche Werte an den
kalten Tagen bei weitem nicht. Realistisch sollte man dafür mit einer
Arbeitszahl von 1 rechnen und sich freuen, wenn\'s mehr wird. Meistens
haben solche Heizungen dann für den Spitzenbedarf ohnehin einen direkten
Heizstab. Wir hier nicht, aber selbst wir fallen im Spitzenmonat unter
die drei -- mit Bodensonden und Fußbodenheizung.


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Am 21.02.22 um 23:49 schrieb Axel Berger:
Markus Müller wrote:
Nochmal: Wir reden von Nachtspeicheröfen, richtig?

Ja, und meinen Mangel an eigener Erfahrung hatte ich erwähnt. Ich habe
es aber immer so verstanden, daß man in einem geladenen Ofen, wenn es im
Raum schon warm genug ist, die Wärme auch weitestgehend drinlassen kann
-- anders als bei einem einmal aufgeheizten Ölradiator.

Naja, wenn der (Speicher-)Ofen heiß ist, gibt er auch seine Wärme ab.

Das ist durchaus ein Problem: wenn die Heizung außenfühlergesteuert in
einer sehr kalten Nacht ohne Ende aufheizt und es tagsüber halt doch
warm wird, weil z.B. die Sonne über große Fensterflächen das Haus wärmt.

Wenn der Ofen noch mehr Wärme abgeben soll, macht man den Lüfter an.
 

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