Bleilot...

Am 03.01.22 um 13:06 schrieb Volker Bartheld:

Ich empfehle in dem Zusammenhang einen ausgedehnten Spaziergang, Wald,
Wiese, Stadt, ... such Dir was aus. Und dann gucken, was so abseits von
Mülltonnen in der Gegend rumfliegt.

Wenn man hier an der Ruhr langläuft, hängen da haufenweise Plastikfolien
und -tüten in Bäumen und Gestrüpp, teilweise so in Fransen, daß sie
anmuten wie die Spinnenweben in einem Gruselschloß. Großenteils von der
Flut vor ein paar Monaten, teilweise aber auch noch von den vorigen.

*) Ich habe übrigens schon von jemandem gehört, er würde die halb
ausgetrunkene Bierflasche aus einer Art sozialer Geste vor Ort stehen
lassen. Wegen der Obdachlosen. Die sollen wohl einen tiefen Schluck aus
der Pulle nehmen und dann von den 15ct in Saus und Braus leben.

Das mit dem halbvoll kenn ich jetzt nicht so, aber \"Pfand gehört
daneben\" Aufkleber sind nicht selten an Mülltonnen zu finden. Als Geste
an die Flaschensammler, nicht notwendigerweise obdachlos.

Ausgebraust hat sichs dann bei mir wieder, sobald ich am Radl wieder
einen Reifen flicken darf, in dem ein brauner Glassplitter steckt.

Es gibt immer noch Einwegglas. Und wann war eigentlich die letzte
Inflationsanpassung für Flaschenpfand?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
In message <j3fvciF73grU1@mid.individual.net>
Eric Bruecklmeier <u@5i7.de> wrote:


Schaut schon arg nach Symbolpolitik aus und läßt die Vermutung
aufkommen, daß eigentlich nichts verändert werden soll, sondern nur ein
paar Symbole gesetzt werden sollen. Und das finde ich persönlich schon
etwas schräg.

Sehr guter Ansatz ! Wirkliche Nachhaltigkeit kann tatsächlich nur
erreicht werden, indem Alle auf etwas verzichten - nur dazu sind nur ganz
wenige bereit. Der Anteil der Jungen Leute sogar noch weniger, siehe
Reisen mit Flugzeug. Wenn dann noch mit dem Finger gezeigt wird, der darf
aber noch mit Blei schießen, also will ich auch weiterhin mit Blei loeten
dürfen, weil ich lass mir in meiner Sandkiste kein Förmchen klauen und
Verzicht nur, wenn alle gleichzeitig und nur gerecht, dann tut sich wohl
nichts ;-)

Es wird eben so kommen, wie es kommen muss, dass dieser Planet
in möglicherweise 50ig Jahren in vielen Regionen \"schlecht\" bewohnbar sein
wird.......

Die Profitmaximierung ist ein Teil des Problems. Es geht nicht darum,
Profit zu verbieten also hier eine links rechts Debatte zu führen,
allerdings geht es darum, die Kosten der Umweltverschmutzung fair
einzupreisen. Erste Schritte dabei, werden immer auch \"ungerecht\" sein ;O



--
 
On Mon, 3 Jan 2022 13:38:09 +0100, Hanno Foest wrote:
Am 03.01.22 um 13:06 schrieb Volker Bartheld:
Ich empfehle in dem Zusammenhang einen ausgedehnten Spaziergang, Wald,
Wiese, Stadt, ... such Dir was aus. Und dann gucken, was so abseits von
Mülltonnen in der Gegend rumfliegt.
Wenn man hier an der Ruhr langläuft, hängen da haufenweise Plastikfolien
und -tüten in Bäumen und Gestrüpp, teilweise so in Fransen, daß sie
anmuten wie die Spinnenweben in einem Gruselschloß. Großenteils von der
Flut vor ein paar Monaten, teilweise aber auch noch von den vorigen.

Jup. Irgendwie müssen die aber auch ins Wasser und dann in die Bäume
gekommen sein. Die Theorie von der plötzlichen Windböe, die dem
unachtsamen Einkäufer die Plastiktüte aus der Hand gerissen hat oder
sie vom Entsorgungsfahrzeug bzw. -hof wehte, sticht halt bei mir nicht
so ganz. Oder schau Dir die herumliegenden Kippen und FFP2-Masken an.
Sicher alles einmalige Versehen, ist unbemerkt aus dem Mundwinkel
gefallen oder vom Ellenbogen bzw. aus der vom Smartphone schon
überstrapazierten Gesäßtasche geploppt.

*) Ich habe übrigens schon von jemandem gehört, er würde die halb
ausgetrunkene Bierflasche aus einer Art sozialer Geste vor Ort stehen
lassen. Wegen der Obdachlosen. Die sollen wohl einen tiefen Schluck aus
der Pulle nehmen und dann von den 15ct in Saus und Braus leben.

Das mit dem halbvoll kenn ich jetzt nicht so, aber \"Pfand gehört
daneben\" Aufkleber sind nicht selten an Mülltonnen zu finden.

Das mag sein. In den von mir geschilderten Fällen lagen die Dinger im
Gebüsch, unter Parkbänken, an Bushaltestellen, im U-Bahn-Gleis, im
Straßengraben, usw. - da wo man halt offenbar sein Bierchen konsumiert.
Pfand gehört außerdem nicht daneben (ich halte den Spruch übrigens für
ein ziemlich falsches Signal), sondern er gehört in die Pfandrücknahme.
Wenn es der anämische Körper schafft, sich bis in einen Supermarkt zu
schleppen und dort ein teures Getränk zu erwerben, dann wird es wohl
auch zumutbar sein, den nun wiedererstarkten Körper nebst leerer Flasche
in eine der zahlreichen Annahmestellen zu schaffen.

Die soziale Großtat darf derjenige, der den Körper bewohnt, dann gerne
verrichten, indem er seinen Pfandbon in den dafür vorgesehenen
Briefkasten wirft oder z. B. explizit für die Tafel spendet. Da geht es
aber ums Tun und eben nicht ums Lassen.

> Als Geste an die Flaschensammler, nicht notwendigerweise obdachlos.

Welcher Gesellschaftsschicht gehören denn Flaschensammler an und wie
könnte man die anderswie sinnvoll unterstützen?

Ausgebraust hat sichs dann bei mir, sobald ich am Radl wieder
einen Reifen flicken darf, in dem ein brauner Glassplitter steckt.
Es gibt immer noch Einwegglas.

Auch das.

Und wann war eigentlich die letzte Inflationsanpassung für
Flaschenpfand?

Die Inflation allein wirds nicht richten. Viele Dinge sind einfach zu
billig in unserer Gesellschaft.

Volker
 
In message <j3ft0cF7fjeU1@mid.individual.net>
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:

Am 03.01.22 um 09:17 schrieb Joerg Niggemeyer:

Rolf jammert? Äh ja, sicher.

Falls du es nicht gemerkt hast: Das Problem ist nicht das Verbot von
Bleilot, sondern daß andere Hobbyisten Blei wortwörtlich und mit voller
Absicht in die Natur ballern dürfen.

Falls Du es nich bemerkt hast, nicht mehr überall und bald in D/EU gar
nicht mehr, deswegen jammern diese \"armen\" Leut ja jetzt, dass sie neue
Büchsen brauchen.

Und genau, das ist für mich Jammern. Ich darf etwas nicht und lehne es ab,
weil woanders es (angeblich) noch welche dürfen, wobei der Ententeich gar
nicht mehr inklusive ist - das ist einfach nur schlecht informiert und
argumentiert.

--
 
Am 03.01.2022 um 11:42 schrieb Heinz Schmitz:
Wo ist in der \"Öko\"-Bilanz berücksichtigt, dass die Gurke kein
naturfremder Stoff ist, während Folie sich doch ewiglebend im
Weltmeer wiederfindet?

<Kopfkino>

O.J.

PS:
Ich mach die Folie vor dem Essen immer ab und werf sie
in die gelbe Tonne...
 
In message <61D2D729.D20FC076@Berger-Odenthal.De>
Axel Berger <Spam@Berger-Odenthal.De> wrote:


Die Folie findet sich im Hausmüll und der Verbrenungsanlage. Dort ist
sie ein wesentlich sauberer und schadstoffärmerer Brennnnstoff als
Kohle, Holz, Heizöl, Diesel oder Benzin und die Wärme wird in fast allen
Verbrennunsanlagen genutzt.

Die Folie gehört in den gelben Sack.

E-Schrott und Blei nicht in den Hausmüll.

Die Schwermetalle sammeln sich in den Filterstäuben. Diese werden
als Sonderabfälle in alten Bergwerksstollen deponiert, teuer und
wie sicher das Zeugs da ist, ist eine weitere Frage...

Falls die Schlacke zuviel von dem Kram abbekommt, dann kann sie
(wird natürlich kontrolliert) eventuell nicht mehr beim Strassenbau
entsorgt - entschuldige - verbaut werden.

Man will eben bestimmte Stoffe auch deswegen aus dem Umlauf bekommen,
weil die privaten Nutzer zu bequem sind, ihren Müll ordentlich zu trennen.

Hg ist noch problematischer, falls es in den Hausmüll gelangt, statt auf
dem Recyhof....

Ich könnte jetzt per Telefon kurz nachfragen, wie denn die derzeitige
E-Schrott Sammelquote so ist. Gesetze werden nicht deswegen gemacht
oder verschärft, um die Leute oder die Firmen zu ärgern, sondern
weil durch Messungen, Zielvorgaben - wie eben bei den Fehlwurfquoten -
nicht erreicht wurden.

Warum machen so viele Leute
einfach bei vielen Dingen nicht freiwillig mit?




--
 
Am 03.01.2022 um 13:53 schrieb Volker Bartheld:
Viele Dinge sind einfach zu
billig in unserer Gesellschaft.

Insbesondere Paranoia!
 
Am 03.01.22 um 14:06 schrieb Joerg Niggemeyer:

Rolf jammert? Äh ja, sicher.

Falls du es nicht gemerkt hast: Das Problem ist nicht das Verbot von
Bleilot, sondern daß andere Hobbyisten Blei wortwörtlich und mit voller
Absicht in die Natur ballern dürfen.

Falls Du es nich bemerkt hast, nicht mehr überall und bald in D/EU gar
nicht mehr,

Mit anderen Worten, derzeit immer noch außerhalb von Feuchtgebieten.

Außerdem ist meines Wissens das Bleiverbot in allen Munitionsarten noch
längst nicht durch (Konsultationen 2022, etc).

deswegen jammern diese \"armen\" Leut ja jetzt, dass sie neue
Büchsen brauchen.

Und genau, das ist für mich Jammern.

Und was hat das jetzt mir Rolf zu tun? Hat der gejammert, daß er neue
Büchsen braucht?

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Hanno Foest wrote:

Als wissenschaftlich ausgebildete Person sollte man abschätzen können.
Mit Glauben hat das wenig zu tun.

Ja, ideologisch abschätzen, das können die :).

Na ok, wenn du den Unterschied zwischen Wissenschaft und Ideologie nicht
verstehst, erklärt das natürlich so einiges.

Was Deine \"Wissenschaftlichkeit\" angeht, liegst Du recht weit links
daneben. Du verteidigtest die erlaubte Gemüsefolie mit

Message-ID: <j3g057F82khU1@mid.individual.net>
\"Die Folie für die Gurken ist nicht so unsinnig, wie man sich
das vielleicht vorstellen mag. Eine Gurke, die weggeworfen
werden muß, dürfte in der Ökobilanz deutlich problematischer
sein als das Gramm (oder wie viel auch immer) Folie.

worauf ich fragte

> Wo ist in der \"Öko\"-Bilanz berücksichtigt, dass die Gurke
> kein naturfremder Stoff ist, während Folie sich doch
> ewiglebend im Weltmeer wiederfindet?

worauf Du argumentiertest:

Message-ID: <j3g3jfF8n89U1@mid.individual.net>
\"Ordnungsgemäß entsorgt landet die Folie in der
Müllverbrennung,\"

Dann schreibst Du (Message-ID <j3g91iF9odiU1@mid.individual.net>)

\"Wenn man hier an der Ruhr langläuft, hängen da haufenweise
Plastikfolien und -tüten in Bäumen und Gestrüpp, teilweise
so in Fransen, daß sie anmuten wie die Spinnenweben in einem
Gruselschloß. Großenteils von der Flut vor ein paar Monaten,
teilweise aber auch noch von den vorigen.\"

Dein Argument mit der ordnungsgemässen Entsorgung ist also ein
Null-Argument. Du agierst oft so, als linker Diskussionsaufbläser und
ideologischer \"Abschätzer\". Das heisst auch \"Dummschwätzer\" :).

Grüße,
H.
 
Sebastin Wolf wrote:

Am 03.01.2022 um 13:53 schrieb Volker Bartheld:
Viele Dinge sind einfach zu
billig in unserer Gesellschaft.

Insbesondere Paranoia!

Und dummes Geschwätz, wie Deins.

Grüße,
H.
 
Am 03.01.22 um 15:18 schrieb Heinz Schmitz:

worauf ich fragte

> Wo ist in der \"Öko\"-Bilanz berücksichtigt, dass die Gurke
> kein naturfremder Stoff ist, während Folie sich doch
> ewiglebend im Weltmeer wiederfindet?

worauf Du argumentiertest:

Message-ID: <j3g3jfF8n89U1@mid.individual.net
\"Ordnungsgemäß entsorgt landet die Folie in der
Müllverbrennung,\"

Für klar denkende Menschen wäre hier das Thema zuende - denn die Folie
findet sich ja regulär gerade nicht, wie insinuiert, ewiglebend im
Weltmeer wieder.

Dann schreibst Du (Message-ID <j3g91iF9odiU1@mid.individual.net>)

\"Wenn man hier an der Ruhr langläuft, hängen da haufenweise
Plastikfolien und -tüten in Bäumen und Gestrüpp, teilweise
so in Fransen, daß sie anmuten wie die Spinnenweben in einem
Gruselschloß. Großenteils von der Flut vor ein paar Monaten,
teilweise aber auch noch von den vorigen.\"

Dein Argument mit der ordnungsgemässen Entsorgung ist also ein
Null-Argument.

Nö, das sind ja keine Gurkenfolien, die wären für den genannten Effekt
zu klein.

Aber für Nazis, Querflöten und Umweltsäue gibt es halt kein
differenzierendes Denken.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.01.2022 um 15:21 schrieb Heinz Schmitz:
Sebastin Wolf wrote:

Am 03.01.2022 um 13:53 schrieb Volker Bartheld:
Viele Dinge sind einfach zu
billig in unserer Gesellschaft.

Insbesondere Paranoia!

Und dummes Geschwätz, wie Deins.

Aber das ist doch deine Kernkompetenz.
 
Hanno Foest wrote:
Schon ein bißchen mehr Material, ich hab die durchaus schon mal auf der
Straße herumwehen gesehen, es gibt Alternativen mit gleichem Nutzwert.

Als es die noch gab, habe ich eher selten aber regelmäßig eine
mitgenommen. Seit es sie nicht mehr gibt, kaufe ich meine Mülltüten auf
Rollen und sie haben vor der Endnutzung keinen Zusatznutzen. Das ist der
Fortschritt.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 03.01.22 um 15:55 schrieb Axel Berger:

Schon ein bißchen mehr Material, ich hab die durchaus schon mal auf der
Straße herumwehen gesehen, es gibt Alternativen mit gleichem Nutzwert.

Als es die noch gab, habe ich eher selten aber regelmäßig eine
mitgenommen. Seit es sie nicht mehr gibt, kaufe ich meine Mülltüten auf
Rollen und sie haben vor der Endnutzung keinen Zusatznutzen.

Plastiktüte Edeka bzw. Rossmann, Altbestand: 27 bzw. 28g
Müllbeutel TIP, 20 Liter: 6g

Das ist der
Fortschritt.

Jo. Wobei ich zumeist gar keine Müllbeutel benutze, sondern stattdessen
die Tüten zum Abwiegen von Obst und Gemüse, oder die äußere der
Doppeltüten vom Schlachter.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
Am 03.01.22 um 16:36 schrieb Joerg Niggemeyer:

Und was hat das jetzt mir Rolf zu tun? Hat der gejammert, daß er neue
Büchsen braucht?

Und was hat das Jagen mit dem Löten zu tun??

In beiden Fällen geht man mit Blei um. Nur ballert man es beim Jagen
vorsätzlich in die Umwelt, während das beim Löten allenfalls
unabsichtlich in die Umwelt gelangt. Ich sehe da in der Tat ein gewisses
Problem mit der Verhältnismäßigkeit, daß der Eintrag mit Vorsatz immer
noch erlaubt ist.

Und da du es partout nicht verstehen willst: Ich hab kein Problem mit
dem bleifreien Löten. Nur ist ein entsprechendes Totalverbot bei der
Jagt ECHT überfällig.

Man kann auch sagen:\" Ja ich löte bleifrei, obwohl es technisch
etwas schwieriger ist, es geht dann letzlich auch ganz gut.
Es ist völlig inakzeptabel, dass in anderen Bereichen xy noch rumgesaut
wird..... \"

Exakt. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung.

Hanno

--
The modern conservative is engaged in one of man\'s oldest exercises in
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification
for selfishness.
- John Kenneth Galbraith
 
In message <j3gkcpFbt11U1@mid.individual.net>
Hanno Foest <hurga-news2@tigress.com> wrote:


Und da du es partout nicht verstehen willst: Ich hab kein Problem mit
dem bleifreien Löten. Nur ist ein entsprechendes Totalverbot bei der
Jagt ECHT überfällig.

Ok sehr gut :)


--
 
On Mon, 3 Jan 2022 15:09:52 +0100, Hanno Foest wrote:
[Bleischrotverbot]
deswegen jammern diese \"armen\" Leut ja jetzt, dass sie neue Büchsen
brauchen. Und genau, das ist für mich Jammern.
Und was hat das jetzt mir Rolf zu tun? Hat der gejammert, daß er neue
Büchsen braucht?

Mit Rolf? Nichts. Der Vollständigkeit aber dennoch eine kurze Recherche:

https://www.jaegermagazin.de/jagd-aktuell/eu-bleiverbot-und-folgen-mit-stahlschrot/

Ergebnis: Bleischrot kann durch Weicheisenschrot substituiert werden.
Die alte Büchse darf bleiben, der Komfortverlust \"tötet deswegen auf
größere Reichweite als Stahlschrot\" liest sich für mich wie Mimimi,
denn \"Schrotpatronen, die von der Tötungswirkung und Reichweite mit
herkömmlichen Bleischrotpatronen vergleichbar sind, haben deswegen mehr
Pulver und einen Gasdruck von 1.050 Bar [und dürfen deswegen aus] Opas
gut gepflegte Suhler Querflinte [nicht verschossen werden]\" ist eine
klassische Nebelkerze.

Eine wie auch immer geartete Option B wird niemals ein vollkommener
Ersatz für Option A darstellen, und wenn es - letzter Strohhalm der
Konservativen - nur um das geschmeidige Handgefühl, das markante
Rieselgeräusch, den dezenten Benzinduft, die farbliche Brillianz, den
wohlartikulierten Ton, das gewohnte Premiumgefühl oder sonstwas geht.

Drängt sich mir spontan https://www.youtube.com/watch?v=vSRk2SFPPGw auf.
Der Skeptiker sucht Argumente, der Macher findet Wege.

Vol\"\'Ich rechne mit Kosten von etwa einer Milliarde Euro, auf die sich
unsere Schießstände einstellen müssen.\'. Oh weh, oh weh! Dann halt weg
damit. Die Karawane zieht weiter.\"ker
 
Volker Bartheld schrieb:

Welcher Gesellschaftsschicht gehören denn Flaschensammler an und wie
könnte man die anderswie sinnvoll unterstützen?

Dein \"geliebter\" Dr. Neudert meinte dazu:

¦ Das finde ich ja bei Regierungsbildungen immer so traurig:
¦ Da kriegt einer ein Kanzlergehalt und muss trotzdem noch
¦ Flaschen sammeln.

--
mfg Rolf Bombach
 
On Tue, 4 Jan 2022 13:34:26 +0100, Rolf Bombach wrote:
Volker Bartheld schrieb:
Welcher Gesellschaftsschicht gehören denn Flaschensammler an und wie
könnte man die anderswie sinnvoll unterstützen?
Dein \"geliebter\" Dr. Neudert meinte dazu:
¦ Das finde ich ja bei Regierungsbildungen immer so traurig:
¦ Da kriegt einer ein Kanzlergehalt und muss trotzdem noch
¦ Flaschen sammeln.

Sicher hat der Clown sich damit wieder auf ger.ct erbrochen. Für die,
die sich später zugeschaltet haben: Das ist die Gruppe, wo man den Tag
rot im Kalender anstreichen muß, an dem ein halbwegs relevantes Posting
erscheint. Obwohl... X-beliebige Ergüsse dürften auf dem \"allgemeinen
c\'t Echo\" ungefähr genauso angebracht sein, wie in der Tageszeitung mit
den großen Buchstaben.

Gut daß man das mit den Flaschen in der Kardiologie nicht mehr nötig
hat. Kaum auszudenken, Neudert würde nun auch noch Politik machen
wollen.

Volker
 
Am 03.01.22 um 09:17 schrieb Joerg Niggemeyer:
Das Querdenken findet bei vielen Themen statt. Klimawandel, Impfen, Blei.
Hauptsache das eigene Handeln kann man rechtfertigen durch märchenhafte,
statistische Vergleiche, dass man ja selbst kaum dazu etwas beiträgt, also
man selber keine Verantwortung trägt. Regularien, Gesetze, wenn sie einen
mit etwas einschränken oder gar etwas fordern sind also falsch,
ungerechtfertigt und kann man oder sollte man umgehen und nicht beachten,
weil ja in Wirklichkeit die Lobbyisten, der Konzerne das Sagen haben und
nicht die Wähler usw.
Hallo,

ja, einmal wie Trampel und Tölpel durchs Kornfeld, man ist so \"frei\"!

https://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus


Peter
 

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