GPIO Eingang bei langer Leitung schuetzen...

On 14 May 20 at group /de/sci/electronics in article r9ksno$otn$1@dont-email.me
<rbehm@hushmail.com> (Reinhardt Behm) wrote:

On 5/14/20 6:22 PM, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/14/20 11:48 AM, Reinhardt Behm wrote:
On 5/14/20 5:28 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 14.05.2020 um 00:06 schrieb Sieghard Schicktanz:

nicht mehr bio-oeko genug. Man kann dieselbe ISR nehmen, doch die
braucht

Und das hat nix mit \"bio-oeko\" zu tun, sondern ganz simpel mit
Funktion -
viele MC können nur eine Ebene Interrupts, und wenn die aktiv ist, dann
_geht_ _nichts_ _mehr_.

Das ist nicht richtig. Man kann Interrupts auch in einer ISR wieder
freigeben - egal ob das Sinn macht oder nicht.

DoDi

Viel Spaß, wenn das  Stack hardwaremäßig begrenzt und mickrig klein ist.

Definiere mal \'mickrig klein\'. Der 6502 hatte 256 Bytes Stack ($0100 -
$01FF) und damit war eine Menge möglich.

 Gerrit

Es gibt so einige, wo es nur eine Tiefe von 3-4 hat. Da willst du keine
verschachtelten ISRs.

Ach was, früher gab es Compuster, die keine Stacks hatten. Stacks habe ich
erst beim 8008 (oder wars erst 8080) kennen gelernt.

Bei den Stackfreien Compustern wurde zB. der unterbrochene Befehl gepatcht
(WIMRE hp21xx) genaues habe ich vergessen. Aber verschachtelte IR waren da
kein Problem. BTDT. Da gabs auch noch was mit oberstem Bit in der
Adresse=1 als Markierung für indirekt, d.h. die Adressfolge wurde solange
abgeturnt (in einem sich dann langwerdenden) Befehl, bis das oberste bit=0
war und dann kam erst der Zugriff oder JMP, CALL... Lustig wenn man
irrtümlich in einem Djungel von negativen Zahlen kam.

Oder die verdammte Missgeburt Plessey MIPROC 16AS, da gabs ein
Returnregister, das man als erstes mal retten musste in einer IRSV, sonst
wars spannend, da nur 1 (2?) Befehle lang, weitere IR gesperrt waren.

Ging alles, mit Stack wars latürnich einfacher. Und dann die Sache mit
Return und Parameter Stack getrennt, erst emuliert, dann in HW, das war
das non-plus-ultra. Faszinierend mitsamt gefädeltem Code, bin da dann
dabei hängen geblieben, alles andere (zumindest bei embedded) ist
Bockmist.

Schön war auch ein 3. Stack für Float und gar ein 4. für Strings, ein 5.
für ...






Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 15 May 20 at group /de/sci/electronics in article r9la2t$hn0$1@news.bawue.net
<gerrit@laosinh.s.bawue.de> (Gerrit Heitsch) wrote:

On 5/15/20 3:53 AM, Reinhardt Behm wrote:
On 5/14/20 6:22 PM, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/14/20 11:48 AM, Reinhardt Behm wrote:
On 5/14/20 5:28 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 14.05.2020 um 00:06 schrieb Sieghard Schicktanz:

nicht mehr bio-oeko genug. Man kann dieselbe ISR nehmen, doch die
braucht

Und das hat nix mit \"bio-oeko\" zu tun, sondern ganz simpel mit
Funktion -
viele MC können nur eine Ebene Interrupts, und wenn die aktiv ist,
dann
_geht_ _nichts_ _mehr_.

Das ist nicht richtig. Man kann Interrupts auch in einer ISR wieder
freigeben - egal ob das Sinn macht oder nicht.

DoDi

Viel Spaß, wenn das  Stack hardwaremäßig begrenzt und mickrig klein ist.

Definiere mal \'mickrig klein\'. Der 6502 hatte 256 Bytes Stack ($0100 -
$01FF) und damit war eine Menge möglich.

  Gerrit

Es gibt so einige, wo es nur eine Tiefe von 3-4 hat. Da willst du keine
verschachtelten ISRs.

3-4 Bytes? Das ist aber wenig sinnvoll, da bekommt man nicht einmal
einen IRQ rein.

So ein Mini Stack hätte ich auf einigen Compustern (mitohne Stack) gerne
gehabt. s.h. anderes posting von mir. Ja es gab eine Welt ohne Stack, und
das ging auch.




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
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On 15 May 20 at group /de/sci/electronics in article hi6t5eFscgsU1@mid.individual.net
<Bernd.Laengerich@web.de> (Bernd Laengerich) wrote:

Am 14.05.2020 um 22:19 schrieb Hanno Foest:

Falschrum in den Brenner gesteckte EPROMs leuchten zuweilen auch rot.
Frag mich nicht, woher ich das weiß.

Auch im Board. Die Frage aus dem Prüffeld war \"Wenn die rote Lampe im EPROM
ausgeht, ist es dann kaputt?\"

Irgendwie hatte die Produktion die ganze Charge falsch herum bestückt und
die Netzteile konnten liefern (2xGossen 5V/60A im Master/Slave).

Jau, kenne ich auch. Hab dem Prüffeld Mann gesagt, er solle die ausbauen
und als WOM in seiner Schublade lagern :)



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 5/15/20 1:02 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 12:51, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/15/20 12:48 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 00:20, Axel Berger wrote:
Hanno Foest wrote:
Falschrum in den Brenner gesteckte EPROMs leuchten zuweilen auch rot.

Immerhin hat der Hersteller das vorausgesehen und nur, damit Du die
Warnlampe auch erkennst, extra und sehr aufwendig ein Sichtfenster
eingebaut. Später hat man das wegrationalisiert. Die heißen dann OTP,
\"ohne technische Prüfeinrichtung\".

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Die habe ich noch von daher.
Kann ich nun zum Vernichten von Viren gebrauchen.

Komische Bauart für eine UV-C-Röhre.

Ist Sockel E27.
Ich habe die in einer Fassung auf einem Holzbrettchen, in
wenigen Zentimetern Höhe über dem Holzbrett.
Hatte ich immer die EPROMs daruntergelegt.

Das Ding sieht eher aus wie eine Glimmlampe. Ich kannte die bisher nur
in der Form von Leuchtstoffröhren, eben ohne die Beschichtung.

In meiner \'Löschbox\' ist so eine 4W-Röhre drin. Reicht für 4 -5 EPROMs
gleichzeitig.

Gerrit
 
gerrit@laosinh.s.bawue.de (Gerrit Heitsch) am 15.05.20 um 07:41:

3-4 Bytes? Das ist aber wenig sinnvoll, da bekommt man nicht einmal
einen IRQ rein.

Siehe Attiny15. Geht. Und das Mopped war in den vorgesehenen
Einsatzbereichen sogar ziemlich erfolgreich. So erfolgreich, daß sie
in den Tiny25 einen \"kompatibilitätsmodus\" eingebaut haben, so daß man
mit dem Nachfolger ein bestehendes Design aufbohren kann.

Mit dann immerhin 128 Byte RAM ;-)

Rainer

--
(damals...) Wer Spitzenleistung braucht, kauft SCSI. Wem SCSI zu
teuer ist, der braucht keine Spitzenleistung.
(Richard Könning in d.c.h.l.f)
 
On 5/15/20 1:14 PM, Rainer Knaepper wrote:
gerrit@laosinh.s.bawue.de (Gerrit Heitsch) am 15.05.20 um 07:41:

3-4 Bytes? Das ist aber wenig sinnvoll, da bekommt man nicht einmal
einen IRQ rein.

Siehe Attiny15. Geht.

Dann aber ohne Möglichkeit die Register zu sichern.

Gerrit
 
On 05/15/2020 13:18, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/15/20 1:02 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 12:51, Gerrit Heitsch wrote:

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Die habe ich noch von daher.
Kann ich nun zum Vernichten von Viren gebrauchen.

Komische Bauart für eine UV-C-Röhre.

Ist Sockel E27.
Ich habe die in einer Fassung auf einem Holzbrettchen, in
wenigen Zentimetern Höhe über dem Holzbrett.
Hatte ich immer die EPROMs daruntergelegt.

Das Ding sieht eher aus wie eine Glimmlampe. Ich kannte die bisher nur in der
Form von Leuchtstoffröhren, eben ohne die Beschichtung.

Man darf sich nicht vom sichtbaren Licht täuschen lassen.

In meiner \'Löschbox\' ist so eine 4W-Röhre drin. Reicht für 4 -5 EPROMs
gleichzeitig.

Ich hatte früher 3 verschiedene Leuchtmittel verwendet:
Osram Vitalux E27
TUV 6W E27
Fotolampe 1000W

Mit allen konnte man technische Filme Belichten.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 5/15/20 1:28 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 13:18, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/15/20 1:02 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 12:51, Gerrit Heitsch wrote:

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Die habe ich noch von daher.
Kann ich nun zum Vernichten von Viren gebrauchen.

Komische Bauart für eine UV-C-Röhre.

Ist Sockel E27.
Ich habe die in einer Fassung auf einem Holzbrettchen, in
wenigen Zentimetern Höhe über dem Holzbrett.
Hatte ich immer die EPROMs daruntergelegt.

Das Ding sieht eher aus wie eine Glimmlampe. Ich kannte die bisher nur
in der Form von Leuchtstoffröhren, eben ohne die Beschichtung.

Man darf sich nicht vom sichtbaren Licht täuschen lassen.

Ja, schon... Aber da ist eindeutig eine Glimmentladung am laufen.
Wahrscheinlich als Hilfe das Quecksilber zum Leuchten zu bringen. Die
sonst nötigen geheizten Kathoden sehe ich da nicht.


In meiner \'Löschbox\' ist so eine 4W-Röhre drin. Reicht für 4 -5 EPROMs
gleichzeitig.

Die leuchtet in einem wirklich schönen Hellblau. Nur will man da nicht
lange reinschauen. Das hat schon nach ein paar Sekunden anhaltende
Nachwirkungen.

Gerrit
 
On 14 May 20 at group /de/sci/electronics in article r9ksno$otn$1@dont-email.me
<rbehm@hushmail.com> (Reinhardt Behm) wrote:

On 5/14/20 6:22 PM, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/14/20 11:48 AM, Reinhardt Behm wrote:
On 5/14/20 5:28 PM, Hans-Peter Diettrich wrote:
Am 14.05.2020 um 00:06 schrieb Sieghard Schicktanz:

nicht mehr bio-oeko genug. Man kann dieselbe ISR nehmen, doch die
braucht

Und das hat nix mit \"bio-oeko\" zu tun, sondern ganz simpel mit
Funktion -
viele MC können nur eine Ebene Interrupts, und wenn die aktiv ist, dann
_geht_ _nichts_ _mehr_.

Das ist nicht richtig. Man kann Interrupts auch in einer ISR wieder
freigeben - egal ob das Sinn macht oder nicht.

DoDi

Viel Spaß, wenn das  Stack hardwaremäßig begrenzt und mickrig klein ist.

Definiere mal \'mickrig klein\'. Der 6502 hatte 256 Bytes Stack ($0100 -
$01FF) und damit war eine Menge möglich.

 Gerrit

Es gibt so einige, wo es nur eine Tiefe von 3-4 hat. Da willst du keine
verschachtelten ISRs.

Ach was, früher gab es Compuster, die keine Stacks hatten. Stacks habe ich
erst beim 8008 (oder wars erst 8080) kennen gelernt.

Bei den Stackfreien Compustern wurde zB. der unterbrochene Befehl gepatcht
(WIMRE hp21xx) genaues habe ich vergessen. Aber verschachtelte IR waren da
kein Problem. BTDT. Da gabs auch noch was mit oberstem Bit in der
Adresse=1 als Markierung für indirekt, d.h. die Adressfolge wurde solange
abgeturnt (in einem sich dann langwerdenden) Befehl, bis das oberste bit=0
war und dann kam erst der Zugriff oder JMP, CALL... Lustig wenn man
irrtümlich in einem Djungel von negativen Zahlen kam.

Oder die verdammte Missgeburt Plessey MIPROC 16AS, da gabs ein
Returnregister, das man als erstes mal retten musste in einer IRSV, sonst
wars spannend, da nur 1 (2?) Befehle lang, weitere IR gesperrt waren.

Ging alles, mit Stack wars latürnich einfacher. Und dann die Sache mit
Return und Parameter Stack getrennt, erst emuliert, dann in HW, das war
das non-plus-ultra. Faszinierend mitsamt gefädeltem Code, bin da dann
dabei hängen geblieben, alles andere (zumindest bei embedded) ist
Bockmist.

Schön war auch ein 3. Stack für Float und gar ein 4. für Strings, ein 5.
für ...






Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Marc Haber schrieb:

Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Keine Ahnung, aber manchmal (selten) muss ich eine Doku in Deutsch und
in Englisch erstellen oder was uebersetzen. Die englischsprachige
Variante ist stets 20-30% kuerzer. Weniger Papier, also ist Englisch
umweltfreundlicher :)

Das ist so. Der Text wird kompakter. Einer der Leute, die meinen,
zu meinen Chefs zu gehören, kann Englisch auf Englisch umschreiben
mit nochmals 30% Einsparung. Unbezahlbar beim Formulieren von
Anträgen mit beschränkter Wortzahl.

Deutsch ist eine super Sprache für Verträge und andere Dinge, die
juristisch exakt sein müssen.

Englisch ist super für technische Sachverhalte.

Für das jeweils Andere entsteht Horror.

Da waren die Leute aber sehr lange Zeit völlig anderer Ansicht.
In der Antike waren griechisch und Latein die Sprache der Wissenschaft. Im
Mittelalter konnte man wissenschaftliche Texte nur noch in Latein verfassen,
wenn man ernstgenommen werden wollte. Ende des 18. Jahrhunderts bis Anfang
des 20. Jahrhunderts waren Deutsch und zunehmend Englisch die Sprachen der
Wissenschaft. Gerade auch eine Reihe grundlegender Erkenntnisse in Chemie
und Physik im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in deutscher
Sprache veröffentlicht und etablierten diese Sprache weltweit als
Wissenschaftssprache. Erst seit Ende des zweiten Weltkriegs ist Deutsch als
Wissenschaftssprache weitgehend abgelöst durch Englisch, wobei die Meinungen
sehr geteilt scheinen, ob es tatsächlich sachliche Gründe dafür gibt. Es
liegt wohl einfach nur daran, dass in den 1950er und 1960er Jahren zunehmend
die USA in den Mittelpunkt rückten und viele deutschsprachige
Wissenschaftler ab 1933 und dann nochmal verstärkt nach 1945 in die USA
abwanderten, weil es dort bessere (zunächst Überlebens- später Verdienst-)
Möglichkeiten gab.
Man kann grundsätzlich jeden beliebigen Sachverhalt gleichermassen exakt in
einer der heutigen Hochsprachen beschreiben!
Nicht selten liegen ja mangelhafte Ausdrucksweise und/oder mangelhaftes
Verständnis einfach nur an mangelhafter Kenntnis der jeweiligen Sprache
(zwanghaft englisch plappernde, weil sich dabei gelehrt fühlende
Österreicher beispielsweise schaffen es häufig, sich mit ihrem Denglisch arg
tolpatschig zu zeigen...).

MfG
Rupert
 
Am 15.05.2020 um 13:13 schrieb Wolfgang Allinger:

Jau, kenne ich auch. Hab dem Prüffeld Mann gesagt, er solle die ausbauen
und als WOM in seiner Schublade lagern :)

Du warst in der aktiven Zeit nicht zufällig in Kiel aktiv? :D

Bernd
 
Marc Haber schrieb:

Rolf Bombach wrote:
Joerg schrieb:

Keine Ahnung, aber manchmal (selten) muss ich eine Doku in Deutsch und
in Englisch erstellen oder was uebersetzen. Die englischsprachige
Variante ist stets 20-30% kuerzer. Weniger Papier, also ist Englisch
umweltfreundlicher :)

Das ist so. Der Text wird kompakter. Einer der Leute, die meinen,
zu meinen Chefs zu gehören, kann Englisch auf Englisch umschreiben
mit nochmals 30% Einsparung. Unbezahlbar beim Formulieren von
Anträgen mit beschränkter Wortzahl.

Deutsch ist eine super Sprache für Verträge und andere Dinge, die
juristisch exakt sein müssen.

Englisch ist super für technische Sachverhalte.

Für das jeweils Andere entsteht Horror.

Da waren die Leute aber sehr lange Zeit völlig anderer Ansicht.
In der Antike waren griechisch und Latein die Sprache der Wissenschaft. Im
Mittelalter konnte man wissenschaftliche Texte nur noch in Latein verfassen,
wenn man ernstgenommen werden wollte. Ende des 18. Jahrhunderts bis Anfang
des 20. Jahrhunderts waren Deutsch und zunehmend Englisch die Sprachen der
Wissenschaft. Gerade auch eine Reihe grundlegender Erkenntnisse in Chemie
und Physik im 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in deutscher
Sprache veröffentlicht und etablierten diese Sprache weltweit als
Wissenschaftssprache. Erst seit Ende des zweiten Weltkriegs ist Deutsch als
Wissenschaftssprache weitgehend abgelöst durch Englisch, wobei die Meinungen
sehr geteilt scheinen, ob es tatsächlich sachliche Gründe dafür gibt. Es
liegt wohl einfach nur daran, dass in den 1950er und 1960er Jahren zunehmend
die USA in den Mittelpunkt rückten und viele deutschsprachige
Wissenschaftler ab 1933 und dann nochmal verstärkt nach 1945 in die USA
abwanderten, weil es dort bessere (zunächst Überlebens- später Verdienst-)
Möglichkeiten gab.
Man kann grundsätzlich jeden beliebigen Sachverhalt gleichermassen exakt in
einer der heutigen Hochsprachen beschreiben!
Nicht selten liegen ja mangelhafte Ausdrucksweise und/oder mangelhaftes
Verständnis einfach nur an mangelhafter Kenntnis der jeweiligen Sprache
(zwanghaft englisch plappernde, weil sich dabei gelehrt fühlende
Österreicher beispielsweise schaffen es häufig, sich mit ihrem Denglisch arg
tolpatschig zu zeigen...).

MfG
Rupert
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> writes:

On 5/15/20 12:48 PM, Helmut Schellong wrote:

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Die habe ich noch von daher.
Kann ich nun zum Vernichten von Viren gebrauchen.

Komische Bauart für eine UV-C-Röhre.

Das Teil sendet wirklich auf 254 nm.

--
Stefan
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> writes:

On 5/15/20 12:48 PM, Helmut Schellong wrote:

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Die habe ich noch von daher.
Kann ich nun zum Vernichten von Viren gebrauchen.

Komische Bauart für eine UV-C-Röhre.

Das Teil sendet wirklich auf 254 nm.

--
Stefan
 
On 15 May 20 at group /de/sci/electronics in article hi7hjfF20dqU1@mid.individual.net
<Bernd.Laengerich@web.de> (Bernd Laengerich) wrote:

Am 15.05.2020 um 13:13 schrieb Wolfgang Allinger:

Jau, kenne ich auch. Hab dem Prüffeld Mann gesagt, er solle die ausbauen
und als WOM in seiner Schublade lagern :)

Du warst in der aktiven Zeit nicht zufällig in Kiel aktiv? :D

Nein, bei Krautkrämer in Hürth (bei Köln), vorher in Düsseldorf und
Wuppertal, danach \'home office\' als Freiberufler in Solingen.

Also Heimatbasis immer im Viereck W, D, K, SG :) Einsätze weltweit.



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
On 15 May 20 at group /de/sci/electronics in article r9lu8n$pt8$3@news.bawue.net
<gerrit@laosinh.s.bawue.de> (Gerrit Heitsch) wrote:

On 5/15/20 1:14 PM, Rainer Knaepper wrote:
gerrit@laosinh.s.bawue.de (Gerrit Heitsch) am 15.05.20 um 07:41:

3-4 Bytes? Das ist aber wenig sinnvoll, da bekommt man nicht einmal
einen IRQ rein.

Siehe Attiny15. Geht.

Dann aber ohne Möglichkeit die Register zu sichern.

Wozu Reg auf dem HW-Stack sichern? Geht auch über lokale Variablen oder
mit Stackemulation, sage nur FORTH :)



Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Rupert Haselbeck wrote:
> (zwanghaft englisch plappernde,

Wie ist das eigentlich mit dem jetzt allgegenwärtigen Nowcast des RKI?
Gibt\'s sowas im englischen oder ist das Beamer und Hendi (ich glaube ja
letzteres)?

Witzig finde ich auch die Idee, mit einer Prognose für heute aus einer
Woche alten Daten eine aktuelle, heute passierende Änderung des Trends
sehen zu können, bevor die Woche rum ist.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \\ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --
 
Am 15.05.2020 um 17:25 schrieb Axel Berger:
Rupert Haselbeck wrote:
(zwanghaft englisch plappernde,

Wie ist das eigentlich mit dem jetzt allgegenwärtigen Nowcast des RKI?
Gibt\'s sowas im englischen oder ist das Beamer und Hendi (ich glaube ja
letzteres)?

So ist das mit dem Glauben:

https://en.wikipedia.org/wiki/Nowcasting_(meteorology)



Witzig finde ich auch die Idee, mit einer Prognose für heute aus einer
Woche alten Daten eine aktuelle, heute passierende Änderung des Trends
sehen zu können, bevor die Woche rum ist.

Meteorologie ist keine Spaßmacherei.
 
On 15.05.20 13:18, Gerrit Heitsch wrote:

Das Ding sieht eher aus wie eine Glimmlampe. Ich kannte die bisher nur
in der Form von Leuchtstoffröhren, eben ohne die Beschichtung.

Ist tatsächlich eine Glimmlampe, mit Edelgas- und
Quecksilberdampffüllung. Interessant.

https://www.youtube.com/watch?v=hjok8812QrY

Inzwischen wird ja einiges an \"UV-C\" LED-Leuchtmitteln angeboten. Sind
das chinesische Märchen, oder kommt da echt UV-C raus, im Sinne von:
eignet sich zum Entkeimen und EPROMs loschen?

Hanno
 
On 05/15/2020 13:41, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/15/20 1:28 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 13:18, Gerrit Heitsch wrote:
On 5/15/20 1:02 PM, Helmut Schellong wrote:
On 05/15/2020 12:51, Gerrit Heitsch wrote:

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Die habe ich noch von daher.
Kann ich nun zum Vernichten von Viren gebrauchen.

Komische Bauart für eine UV-C-Röhre.

Ist Sockel E27.
Ich habe die in einer Fassung auf einem Holzbrettchen, in
wenigen Zentimetern Höhe über dem Holzbrett.
Hatte ich immer die EPROMs daruntergelegt.

Das Ding sieht eher aus wie eine Glimmlampe. Ich kannte die bisher nur in
der Form von Leuchtstoffröhren, eben ohne die Beschichtung.

Man darf sich nicht vom sichtbaren Licht täuschen lassen.

Ja, schon... Aber da ist eindeutig eine Glimmentladung am laufen.
Wahrscheinlich als Hilfe das Quecksilber zum Leuchten zu bringen. Die sonst
nötigen geheizten Kathoden sehe ich da nicht.

Es _ist_ eine Glimmentladung, ja.
Jedoch hast Du \'Glimmlampe\' und \'Leuchtstoffröhre\' geschrieben.
Nur darauf habe ich (vorbeugend) geantwortet.

http://www.schellong.de/img/tuv6w.jpg

Der lange Stab darin ist ein Glasrohr mit einem Draht hindurch
und leitfähig beschichtet.
AC1 geht an den linken Becher und über einen Widerstand
an die Beschichtung der Glasröhre.
AC2 geht an den Draht durch die Glasröhre an den rechten Becher.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 

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