GPIO Eingang bei langer Leitung schuetzen...

On Sat, 16 May 2020 09:40:36 +0200, Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us>
wrote:

Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Abe Simpson trug irgendwann auch einen \"Gewerkschaftsanzug\".

Und ich hab mal in einer Übersetzung de-en von irgendeinen Teilewaschgerät
schweren Herzens die \"sucking off joint\"* korrigiert. Irgendeine arme Sau hätte
wenigstens ein wenig was zu lachen gehabt während dem Dreck schrubben.


Thomas Prufer
 
Am 16.05.2020 um 12:30 schrieb Thomas Prufer:
On Sat, 16 May 2020 09:40:36 +0200, Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us
wrote:

Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Abe Simpson trug irgendwann auch einen \"Gewerkschaftsanzug\".

Und ich hab mal in einer Übersetzung de-en von irgendeinen Teilewaschgerät
schweren Herzens die \"sucking off joint\"* korrigiert. Irgendeine arme Sau hätte
wenigstens ein wenig was zu lachen gehabt während dem Dreck schrubben.

Unvergessen für mich, die stainless mushrooms in der Kantine meines
meistgehaßten AG...
 
Am 16.05.2020 um 12:30 schrieb Thomas Prufer:
On Sat, 16 May 2020 09:40:36 +0200, Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us
wrote:

Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Abe Simpson trug irgendwann auch einen \"Gewerkschaftsanzug\".

Und ich hab mal in einer Übersetzung de-en von irgendeinen Teilewaschgerät
schweren Herzens die \"sucking off joint\"* korrigiert. Irgendeine arme Sau hätte
wenigstens ein wenig was zu lachen gehabt während dem Dreck schrubben.

Unvergessen für mich, die stainless mushrooms in der Kantine meines
meistgehaßten AG...
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Hihi, kannte den zugehörigen amerikanischen Begriff bisher nicht. Für
\"professionelle\" Übersetzer ist das ja ein köstlicher Fehler.

Gruß,
Enrik
 
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Hihi, kannte den zugehörigen amerikanischen Begriff bisher nicht. Für
\"professionelle\" Übersetzer ist das ja ein köstlicher Fehler.

Gruß,
Enrik
 
Thus spoke Manuel Reimer:

[Raspberry-Pi-Netzteil]
Das alte Netzteil in dem Fall definitiv meiden und eines
der neueren nehmen bei dem solche Daten schon im Datenblatt
ersichtlich sind.

Allerdings würde ich eher zu dem hier greifen:

https://www.reichelt.de/-p202990.html

Noch kleiner. Noch billiger.
[...]

Fürs Protokoll: Das o.g. Netzteil ist es geworden. Gemessene
Leistungsaufnahme bei Leerlauf um die 100mW. Passt für mich.


Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Thus spoke Manuel Reimer:

[Raspberry-Pi-Netzteil]
Das alte Netzteil in dem Fall definitiv meiden und eines
der neueren nehmen bei dem solche Daten schon im Datenblatt
ersichtlich sind.

Allerdings würde ich eher zu dem hier greifen:

https://www.reichelt.de/-p202990.html

Noch kleiner. Noch billiger.
[...]

Fürs Protokoll: Das o.g. Netzteil ist es geworden. Gemessene
Leistungsaufnahme bei Leerlauf um die 100mW. Passt für mich.


Tschüs,

Sebastian

--
Ich WEISS was ich tue ;-)
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich
mich in den Hintern treten sollte ;-)
[Michael Buchholz in d.s.e]
 
Enrik Berkhan schrieb:
Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us> wrote:
Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Hihi, kannte den zugehörigen amerikanischen Begriff bisher nicht. Für
\"professionelle\" Übersetzer ist das ja ein köstlicher Fehler.

Scheint in TV-Serien aber üblich zu sein, der Fehler. Ist mir so auch
schonmal untergekommen - war aber keine Anwaltsserie.

Guido
 
Thomas Prufer schrieb:
On Sat, 16 May 2020 09:40:36 +0200, Marc Haber <mh+usenetspam1118@zugschl.us
wrote:

Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Abe Simpson trug irgendwann auch einen \"Gewerkschaftsanzug\".

Nun, die Kreativübersetzungen bei den Simpsons ergeben eine hübsche
Liste. Bei Futurama wars noch übler: ich sag nur \"Debugger\".

Guido
 
On 5/17/20 4:46 PM, Guido Grohmann wrote:
Thomas Prufer schrieb:
On Sat, 16 May 2020 09:40:36 +0200, Marc Haber
mh+usenetspam1118@zugschl.us
wrote:

Ich kann Euch auch allen einen rosa Schlüpfer geben.

(aus der deutschen Übersetzung einer amerikanischen Anwaltsserie).

Abe Simpson trug irgendwann auch einen \"Gewerkschaftsanzug\".

Nun, die Kreativübersetzungen bei den Simpsons ergeben eine hübsche
Liste. Bei Futurama wars noch übler: ich sag nur \"Debugger\".

Im IT-Bereich gabs noch schönere:

\'Gebrochene Pfeife\'

\'Kein Weltraum links vom Gerät\'

Gerrit
 
On 2020-05-16 13:53, Axel Berger wrote:
Joerg wrote:
und ich haette gern, dass auch alles ankommt.

Tut\'s das bei Bargeld? Hier erdreisten sich die Banken, für die Annahme
Gebühren zu erpressen -- selbst für bereits gerolltes.

Das habe ich hier noch nicht gesehen. Die Bearbeitung von Bargeld und
Schecks ist in den USA narmalerweise gebuehrenfrei. War es bei uns
jedenfalls immer. Auch ACH-Transfers sind es meist, aber im Gegensatz zu
Deutschland dauern solche Konto zu Konto Transfers im Durchschnitt drei
Tage. Postkutschentempo. Wire Transfer sind sekundenschnell, kosten aber
locker $15-$25, also macht man das nur wenn noetig.

Wir haben dafuer zwar keine Kontogebuehren, aber das mit dem Ueberweisen
ist schon arg hinterwaeldlerisch.

--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/
 
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/9/20 10:15 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Man könnte auch mit Optokopplern arbeiten. Dann ist die Leitung zum GPIO
kurz.

Das bräuchte dann wieder ein eigenes Netzteil, wenn man das aus
derselben Spannungsquelle versorgt ist die Trennung wieder weg...#

Nicht ganz... du hast dann zwar eine Verbindung über GND,

und Vcc,

aber der
empfindliche GPIO hängt nicht mehr an einer langen Leitung, dort findet
sich die LED im Optokoppler die mehr aushalten sollte und der Koppler
ist, wenn gesockelt, leichter zu wechseln.

Das klingt schlüssig, ja. Bleibt nur, dass die Fototransistorseite des
Optokopplers auch ziemlich direkt an Vcc und GND hängt.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | \" Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom \" |
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG \"Rightful Heir\" | Fon: *49 621 72739834
 
On 5/17/20 7:47 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/9/20 10:15 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Man könnte auch mit Optokopplern arbeiten. Dann ist die Leitung zum GPIO
kurz.

Das bräuchte dann wieder ein eigenes Netzteil, wenn man das aus
derselben Spannungsquelle versorgt ist die Trennung wieder weg...#

Nicht ganz... du hast dann zwar eine Verbindung über GND,

und Vcc,

aber der
empfindliche GPIO hängt nicht mehr an einer langen Leitung, dort findet
sich die LED im Optokoppler die mehr aushalten sollte und der Koppler
ist, wenn gesockelt, leichter zu wechseln.

Das klingt schlüssig, ja. Bleibt nur, dass die Fototransistorseite des
Optokopplers auch ziemlich direkt an Vcc und GND hängt.

Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Gerrit
 
On 5/17/20 7:47 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/9/20 10:15 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Man könnte auch mit Optokopplern arbeiten. Dann ist die Leitung zum GPIO
kurz.

Das bräuchte dann wieder ein eigenes Netzteil, wenn man das aus
derselben Spannungsquelle versorgt ist die Trennung wieder weg...#

Nicht ganz... du hast dann zwar eine Verbindung über GND,

und Vcc,

aber der
empfindliche GPIO hängt nicht mehr an einer langen Leitung, dort findet
sich die LED im Optokoppler die mehr aushalten sollte und der Koppler
ist, wenn gesockelt, leichter zu wechseln.

Das klingt schlüssig, ja. Bleibt nur, dass die Fototransistorseite des
Optokopplers auch ziemlich direkt an Vcc und GND hängt.

Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

Gerrit
 
Am 17.05.2020 um 20:13 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 7:47 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/9/20 10:15 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Man könnte auch mit Optokopplern arbeiten. Dann ist die Leitung zum
GPIO
kurz.

Das bräuchte dann wieder ein eigenes Netzteil, wenn man das aus
derselben Spannungsquelle versorgt ist die Trennung wieder weg...#

Nicht ganz... du hast dann zwar eine Verbindung über GND,

und Vcc,

aber der
empfindliche GPIO hängt nicht mehr an einer langen Leitung, dort findet
sich die LED im Optokoppler die mehr aushalten sollte und der Koppler
ist, wenn gesockelt, leichter zu wechseln.

Das klingt schlüssig, ja. Bleibt nur, dass die Fototransistorseite des
Optokopplers auch ziemlich direkt an Vcc und GND hängt.

Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

 Gerrit

Optokoppler macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man getrennte
Stromversorgung hat. Ich mache das wenn ich Signale aus Maschinen die
eine 24V Versorgung haben auf ein externes Microcontrollersystem geben
will. Da habe ich dann noch einen Brückengleichrichter, Widerstände und
Kondensatoren. Der Microcontroller sitzt dann irgendwo anders und hat
ein eigenes Netzteil.

Aber wenn man eh keine getrennte Versorgung hat und deshalb GND-Leitung
verbinden muss, dann bringt die Isolation des + Pols auch nichts.

Für den Optokoppler brauche ich eingangsseitig ca. 10mA um sauber zu
schalten. Bei 5V Versorgung und ca. 2V die an der LED hängen bleiben,
habe ich dann in Serie mit dem Eingang einen Widerstand von z.B. R = 3V
/ 10mA = 300 Ohm, also 270 Ohm oder 330 Ohm.

Auf der Ausgangsseite benötige ich auch etwas an Strom um sauber zu
schalten. Ich nehme bei sowas 2k2.

Den 270 Ohm kann ich nun in die Zuleitung oder die Ableitung zum
Reed-Kontakt schalten, oder ich teile den in 2 Widerstande á 150 Ohm
auf. Meine lange Leitung \"sieht\" also VCC des PI über einen relativ
kleinen Widerstand. Und mein GPIO-Eingang \"sieht\" VCC und damit die
lange Leitung über den 2k2.

Wenn also auf der Leitung was passiert, dann schlägt das zumindest nach
VCC durch.

Ich würde das ungefähr so machen:
-------------------O VCC
|
|
| |
| | 2k2
| |
|
| -----------
---------------------o--------- 330k -----------O GPIO
| -----------
|
/
/ Reed-Kontakt
|
-----------------------------------------O GND


Die beiden Dioden von GPIO nach VCC und von GPIO nach GND habe ich hier
nicht eingezeichnet. Die sind außerdem optional

Wichtig ist, die GND Leitung auf keinen Fall draußen \"erden\". Einfach
den potentialfreien Kontakt über ein zweiadriges Kabel zum PI.

Hier \"sieht\" die lange Leitung nur GND. Die Verbindung zu VCC ist
hochohmiger als wenn ich einen Optokoppler einsetzen würde. Der GPIO
\"sieht\" die lange Leitung über 330k. Da könnte ich direkt Netzspannung
drauf geben ohne dass das dem GPIO irgendwas ausmachen würde (den 2k2
würde ich dann aber weglassen).
 
Am 17.05.2020 um 20:13 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 7:47 PM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
On 5/9/20 10:15 AM, Marc Haber wrote:
Gerrit Heitsch <gerrit@laosinh.s.bawue.de> wrote:
Man könnte auch mit Optokopplern arbeiten. Dann ist die Leitung zum
GPIO
kurz.

Das bräuchte dann wieder ein eigenes Netzteil, wenn man das aus
derselben Spannungsquelle versorgt ist die Trennung wieder weg...#

Nicht ganz... du hast dann zwar eine Verbindung über GND,

und Vcc,

aber der
empfindliche GPIO hängt nicht mehr an einer langen Leitung, dort findet
sich die LED im Optokoppler die mehr aushalten sollte und der Koppler
ist, wenn gesockelt, leichter zu wechseln.

Das klingt schlüssig, ja. Bleibt nur, dass die Fototransistorseite des
Optokopplers auch ziemlich direkt an Vcc und GND hängt.

Hoffentlich nicht, das ergäbe einen Kurzschluss. Der Fototransistor
sollte nur zwischen GPIO und GND hängen, plus einem Pullup nach Vcc.
Letzterer u.U. intern im Chip

Hast du dran gedacht eine P6KE 6.8 zwischen +5V und GND zu schalten? Das
Datenblatt zu der behauptet in unter 1ns auf Spannungsspitzen zu reagieren.

 Gerrit

Optokoppler macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man getrennte
Stromversorgung hat. Ich mache das wenn ich Signale aus Maschinen die
eine 24V Versorgung haben auf ein externes Microcontrollersystem geben
will. Da habe ich dann noch einen Brückengleichrichter, Widerstände und
Kondensatoren. Der Microcontroller sitzt dann irgendwo anders und hat
ein eigenes Netzteil.

Aber wenn man eh keine getrennte Versorgung hat und deshalb GND-Leitung
verbinden muss, dann bringt die Isolation des + Pols auch nichts.

Für den Optokoppler brauche ich eingangsseitig ca. 10mA um sauber zu
schalten. Bei 5V Versorgung und ca. 2V die an der LED hängen bleiben,
habe ich dann in Serie mit dem Eingang einen Widerstand von z.B. R = 3V
/ 10mA = 300 Ohm, also 270 Ohm oder 330 Ohm.

Auf der Ausgangsseite benötige ich auch etwas an Strom um sauber zu
schalten. Ich nehme bei sowas 2k2.

Den 270 Ohm kann ich nun in die Zuleitung oder die Ableitung zum
Reed-Kontakt schalten, oder ich teile den in 2 Widerstande á 150 Ohm
auf. Meine lange Leitung \"sieht\" also VCC des PI über einen relativ
kleinen Widerstand. Und mein GPIO-Eingang \"sieht\" VCC und damit die
lange Leitung über den 2k2.

Wenn also auf der Leitung was passiert, dann schlägt das zumindest nach
VCC durch.

Ich würde das ungefähr so machen:
-------------------O VCC
|
|
| |
| | 2k2
| |
|
| -----------
---------------------o--------- 330k -----------O GPIO
| -----------
|
/
/ Reed-Kontakt
|
-----------------------------------------O GND


Die beiden Dioden von GPIO nach VCC und von GPIO nach GND habe ich hier
nicht eingezeichnet. Die sind außerdem optional

Wichtig ist, die GND Leitung auf keinen Fall draußen \"erden\". Einfach
den potentialfreien Kontakt über ein zweiadriges Kabel zum PI.

Hier \"sieht\" die lange Leitung nur GND. Die Verbindung zu VCC ist
hochohmiger als wenn ich einen Optokoppler einsetzen würde. Der GPIO
\"sieht\" die lange Leitung über 330k. Da könnte ich direkt Netzspannung
drauf geben ohne dass das dem GPIO irgendwas ausmachen würde (den 2k2
würde ich dann aber weglassen).
 
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:

Da könnte ich direkt Netzspannung
drauf geben ohne dass das dem GPIO irgendwas ausmachen würde (den 2k2
würde ich dann aber weglassen).

Würde ich nicht machen, wenn die Netzspannung ist Wechselspannung, wird
also auch negativ und normalerweise ist das nicht zugelassen, die
Spannung an einem GPIO darf gegenüber GND nicht negativ werden.

Auch kenne ich das so, ein GPIO als Input ist sehr hochohmig wenn man
keinen Pullup zugeschaltet hat. Ob da die 330 kOhm reichen?

Netzspannung direkt? Ne du, lass mal. Das macht man besser mit echter
Trennung.

Gerrit
 
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:

Da könnte ich direkt Netzspannung
drauf geben ohne dass das dem GPIO irgendwas ausmachen würde (den 2k2
würde ich dann aber weglassen).

Würde ich nicht machen, wenn die Netzspannung ist Wechselspannung, wird
also auch negativ und normalerweise ist das nicht zugelassen, die
Spannung an einem GPIO darf gegenüber GND nicht negativ werden.

Auch kenne ich das so, ein GPIO als Input ist sehr hochohmig wenn man
keinen Pullup zugeschaltet hat. Ob da die 330 kOhm reichen?

Netzspannung direkt? Ne du, lass mal. Das macht man besser mit echter
Trennung.

Gerrit
 
Am 17.05.2020 um 21:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:


Da könnte ich direkt Netzspannung drauf geben ohne dass das dem GPIO
irgendwas ausmachen würde (den 2k2 würde ich dann aber weglassen).

Würde ich nicht machen, wenn die Netzspannung ist Wechselspannung, wird
also auch negativ und normalerweise ist das nicht zugelassen, die
Spannung an einem GPIO darf gegenüber GND nicht negativ werden.

Mit den beiden Dioden, die der GPIO normalerweise bereits intern hat,
ist das kein Problem.

Die Frage ist dabei nicht, was zugelassen ist, sondern was tatsächlich
passiert. Wenn ich da so hochohmig auf den GPIO gehe, treten diese
schädlichen Spannungen am GPIO gar nicht auf, weil einfach nicht genug
Strom fließt um Schaden zu machen.

Problem ist dann eher, wie andere User weiter oben schon geschrieben
haben Spannungsfestigkeit der Widerstände, d.h. wenn die zu klein sind,
dann kann es da einen Überschlag geben.

Übrigens: In den billigen Phasenprüfern mit Glimmlampe ist normalerweise
ein popeliger 1/4 W 220k Widerstand eingebaut. Jedenfalls sieht das so
aus, kann natürlich sein, dass da spezielle Spannungsfeste Versionen
eingebaut werden. Wobei, auch in Schaltnetzteilen hat man primärseitig
schon mal Widerstände die einiges an Spannung abkönnen müssen.

Auch kenne ich das so, ein GPIO als Input ist sehr hochohmig wenn man
keinen Pullup zugeschaltet hat. Ob da die 330 kOhm reichen?

Ich hab keine Erfahrung mit den GPIOs des PI, aber bei einem ATmega88P
geht das auch noch mit Megaohms.

Netzspannung direkt? Ne du, lass mal. Das macht man besser mit echter
Trennung.

War nur eine Bemerkung um zu verdeutlichen, wie unkritisch das
tatsächlich ist.

bzw. eigentlich ging es um die Unsinnigkeit von Optokopplern wenn eh GND
durchverbunden wird.
 
Am 17.05.2020 um 21:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 5/17/20 8:55 PM, stefan wrote:


Da könnte ich direkt Netzspannung drauf geben ohne dass das dem GPIO
irgendwas ausmachen würde (den 2k2 würde ich dann aber weglassen).

Würde ich nicht machen, wenn die Netzspannung ist Wechselspannung, wird
also auch negativ und normalerweise ist das nicht zugelassen, die
Spannung an einem GPIO darf gegenüber GND nicht negativ werden.

Mit den beiden Dioden, die der GPIO normalerweise bereits intern hat,
ist das kein Problem.

Die Frage ist dabei nicht, was zugelassen ist, sondern was tatsächlich
passiert. Wenn ich da so hochohmig auf den GPIO gehe, treten diese
schädlichen Spannungen am GPIO gar nicht auf, weil einfach nicht genug
Strom fließt um Schaden zu machen.

Problem ist dann eher, wie andere User weiter oben schon geschrieben
haben Spannungsfestigkeit der Widerstände, d.h. wenn die zu klein sind,
dann kann es da einen Überschlag geben.

Übrigens: In den billigen Phasenprüfern mit Glimmlampe ist normalerweise
ein popeliger 1/4 W 220k Widerstand eingebaut. Jedenfalls sieht das so
aus, kann natürlich sein, dass da spezielle Spannungsfeste Versionen
eingebaut werden. Wobei, auch in Schaltnetzteilen hat man primärseitig
schon mal Widerstände die einiges an Spannung abkönnen müssen.

Auch kenne ich das so, ein GPIO als Input ist sehr hochohmig wenn man
keinen Pullup zugeschaltet hat. Ob da die 330 kOhm reichen?

Ich hab keine Erfahrung mit den GPIOs des PI, aber bei einem ATmega88P
geht das auch noch mit Megaohms.

Netzspannung direkt? Ne du, lass mal. Das macht man besser mit echter
Trennung.

War nur eine Bemerkung um zu verdeutlichen, wie unkritisch das
tatsächlich ist.

bzw. eigentlich ging es um die Unsinnigkeit von Optokopplern wenn eh GND
durchverbunden wird.
 

Welcome to EDABoard.com

Sponsor

Back
Top