LED-Leuchtmittel reparieren?...

On 8/13/20 9:43 AM, Ole Jansen wrote:
Am 13.08.2020 um 08:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/12/20 11:23 PM, Rolf Bombach wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

Schnurz-wischen-schalter? Kenne ich noch nicht :)

Und wie ist es mit der Gast-Urbine oder dem Sau-gnapf?

Oder auch die bekannten Blumento-Pferde.

Die Pferde vom Schulzen-
trum? Oder die aus dem Talg-
rund hinter dem Staub-
ecken von der Talent-
wässerung?

Hätte ich Staat-
sex amen oder schon Alter-
steilzeit hätt ich viel-
leicht schon das Sieb-
ente Pferd. Hab ich Tee-
nager von geträumt..

Bin grad dabei Abzug-
leichen. Die Messwerter-
fassung von Wasserschi-
bern an Dampfer-
zeugern. Die Illust-
ration für die Anal-
phabeten fehlt noch.

Da fehlt noch die Wachs-
tube in der Wach-
stube

Gerrit
 
Am 13.08.2020 um 11:04 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/13/20 9:43 AM, Ole Jansen wrote:
Am 13.08.2020 um 08:08 schrieb Gerrit Heitsch:
On 8/12/20 11:23 PM, Rolf Bombach wrote:
Wolfgang Allinger schrieb:

Schnurz-wischen-schalter? Kenne ich noch nicht :)

Und wie ist es mit der Gast-Urbine oder dem Sau-gnapf?

Oder auch die bekannten Blumento-Pferde.

Die Pferde vom Schulzen-
trum? Oder die aus dem Talg-
rund hinter dem Staub-
ecken von der Talent-
wässerung?

Hätte ich Staat-
sex amen oder schon Alter-
steilzeit hätt ich viel-
leicht schon das Sieb-
ente Pferd. Hab ich Tee-
nager von geträumt..

Bin grad dabei Abzug-
leichen. Die Messwerter-
fassung von Wasserschi-
bern an Dampfer-
zeugern. Die Illust-
ration für die Anal-
phabeten fehlt noch.

Da fehlt noch die Wachs-
tube in der Wach-
stube

Und die Tran-
sistor.
 
Ole Jansen wrote:
fassung von Wasserschi-
bern an Dampfer-

Den Ebern ist der Anfangsbuchstabe entfleucht.


--
/¯\\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
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On 10.08.20 15:05, Manuel Reimer wrote:
Nach längerem Stöbern durch billiges Plastik bei diversen Versendern
scheint mir der Schalter hier noch am ehesten geeignet für das Vorhaben:

https://www.ebay.de/itm/233073604435

Schalter habe ich da. Macht einen guten Eindruck.

Jetzt stelle ich mir die Frage wo man den am besten hinbauen sollte?
Primär- oder Sekundärseitig an den Trafo?

Wenn man immer primärseitig schaltet besteht doch die Gefahr durch
Selbstinduktion auf die Sekundärseite einen Spannungspuls zu bekommen, oder?

Gruß

Manuel
 
On 08/15/2020 10:45, Manuel Reimer wrote:
On 10.08.20 15:05, Manuel Reimer wrote:
Nach längerem Stöbern durch billiges Plastik bei diversen Versendern
scheint mir der Schalter hier noch am ehesten geeignet für das Vorhaben:

https://www.ebay.de/itm/233073604435

Schalter habe ich da. Macht einen guten Eindruck.

Jetzt stelle ich mir die Frage wo man den am besten hinbauen sollte? Primär-
oder Sekundärseitig an den Trafo?

Wenn man immer primärseitig schaltet besteht doch die Gefahr durch
Selbstinduktion auf die Sekundärseite einen Spannungspuls zu bekommen, oder?
..
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

Dort ist zu lesen, daß ein RK-Trafo 1500VA im Leerlauf
einen Strom von nur 0,036 A fließen läßt.
Warum?
Weil der Trafo im Leerlauf eine hohe Induktivität hat.
Der induktive Blindwiderstand Xl ist hoch: einige kOhm.
Der Kupferwiderstand liegt im mOhm-Bereich.

Wenn sekundärseitig die Nennlast in Form eines (weitgehend) ohmschen
Widerstandes angeschaltet wird, verschwindet an der Primärseite
die Induktivität und ein Strom von 6,5A stellt sich ein (35 Ohm).
Der Sekundär-Lastwiderstand (9,8 Ohm) wird zur Primärseite transformiert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
On 15.08.20 12:45, Helmut Schellong wrote:
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

OK. Spart mir auf jeden Fall einen zweiten Schalter.

Wenn sekundärseitig die Nennlast in Form eines (weitgehend) ohmschen
Widerstandes angeschaltet wird, verschwindet an der Primärseite
die Induktivität und ein Strom von 6,5A stellt sich ein (35 Ohm).
Der Sekundär-Lastwiderstand (9,8 Ohm) wird zur Primärseite transformiert.

Ein Schaltnetzteil ist nicht weitgehend ohmsch. Allerdings mache ich mir
bei dem auch weniger Gedanken. Ein Spannungspuls geht da im Elko unter.

Trotzdem würde mich mal interessieren wie das im Detail funktioniert.

Ein Magnetfeld um den Trafo bricht zusammen wenn ich primärseitig
ausschalte. Das sollte doch einen Stromfluss in beiden Spulen bewirken.
Primärseitig ist abgeschaltet aber sekundärseitig hängt meine Schaltung
noch dran.

Gruß

Manuel
 
Am 15.08.2020 um 13:30 schrieb Manuel Reimer:

Ein Magnetfeld um den Trafo bricht zusammen wenn ich primärseitig
ausschalte. Das sollte doch einen Stromfluss in beiden Spulen bewirken.
Primärseitig ist abgeschaltet aber sekundärseitig hängt meine Schaltung
noch dran.

Im Feld steckt weniger Energie als man denkt, das nimmt der Siebelko
locker auf.
 
On 08/15/2020 13:30, Manuel Reimer wrote:
On 15.08.20 12:45, Helmut Schellong wrote:
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

OK. Spart mir auf jeden Fall einen zweiten Schalter.

Wenn sekundärseitig die Nennlast in Form eines (weitgehend) ohmschen
Widerstandes angeschaltet wird, verschwindet an der Primärseite
die Induktivität und ein Strom von 6,5A stellt sich ein (35 Ohm).
Der Sekundär-Lastwiderstand (9,8 Ohm) wird zur Primärseite transformiert.

Ein Schaltnetzteil ist nicht weitgehend ohmsch. Allerdings mache ich mir bei
dem auch weniger Gedanken. Ein Spannungspuls geht da im Elko unter.

Schaltnetzteile sind tatsächlich sehr weitgehend ohmsch.
Mindestens diejenigen mit sinusförmigem Eingangsstrom (PFC).
Aber es geht hier ja nicht um Schaltnetzteile.

Trotzdem würde mich mal interessieren wie das im Detail funktioniert.

Ein Magnetfeld um den Trafo bricht zusammen wenn ich primärseitig ausschalte.
Das sollte doch einen Stromfluss in beiden Spulen bewirken. Primärseitig ist
abgeschaltet aber sekundärseitig hängt meine Schaltung noch dran.

Erstens ist ein Trafo keine Relais-Spule für DC.
Zweitens wird ein Trafo primär durch seine Sekundärseite
sehr stark bedämpft.
Die sekundäre Last vernichtet entstehende Impulse.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 15.08.2020 um 13:30 schrieb Manuel Reimer:

Ein Magnetfeld um den Trafo bricht zusammen wenn ich primärseitig
ausschalte. Das sollte doch einen Stromfluss in beiden Spulen bewirken.

Wenn sekundär nichts dranhängt, dann gehen natürlich die Spannungen hoch
bis irgendwo ein Überschlag stattfindet, höchstwahrscheinlich also am
Schalter, der gerade erst ein wenig geöffnet wurde.

Im Ottomotor ist die nächstbeste Funkenstrecke die Zündkerze, weil die
Spannung dort um Größenordnungen höher wird als am Unterbrecher.
Ansonsten ist aber die Sekundärspannung eines Trafos meist niedriger als
die Primärspannung, also sorgt die höhere Primärspannung zuerst für
einen Überschlag.

Primärseitig ist abgeschaltet aber sekundärseitig hängt meine Schaltung
noch dran.

Wenn sekundär ein Verbraucher (Netzteil...) dranhängt, dann bezieht er
weiterhin seinen Strom, bis das Magnetfeld zusammengebrochen ist.

DoDi
 
On 15 Aug 20 at group /de/sci/electronics in article rh8h14$fep$1@dont-email.me
<manuel.nulldevice@nurfuerspam.de> (Manuel Reimer) wrote:

Trotzdem würde mich mal interessieren wie das im Detail funktioniert.

Ein Magnetfeld um den Trafo bricht zusammen wenn ich primärseitig
ausschalte.

Nein, erst dann wenn kein Strom mehr in den gesamten Wicklungen drin ist.

Das sollte doch einen Stromfluss in beiden Spulen bewirken.
Primärseitig ist abgeschaltet aber sekundärseitig hängt meine Schaltung
noch dran.

Primär fließt da nix mehr: der Stromkreis ist offen!
Sekundär fließt der Strom weiter, bis die Energie futsch ist.

Kann u.U. ne ordenliche Spannung erzeugen: Zündspule: aus 12V x-zig kV.
Primär geht auf (Unterbrecher Kontakt sic unterbricht den primär Kreis)
Sekundärseite mit n-fach Wdg. der Primärseite geilt sich daran auf unt
zock-patsch-fetz flitzt der Funke über die Zündkerze (hoffentlich)

Ja ich weiss, heute kennt keiner mehr Unterbrecher-Kontakte, aber so isset
mal sehr anschaulich (gewesen)

Ansonsten ist son Netztrafo nix groß anderes als ne Zündspule, nur mit
anderen Windungszahlen und (heutzutage meist) Untersetzungsverhältnis...
und der macht das Spielchen an/aus 100x pro Sekunde.

Bei Deinem TT ist pi mal Schnauze Iprim und Isek gleich, aber nicht
gleichphasig :)

Anders sieht die Sache aus, wenn Sekundärseitig KEINE Last dran ist. Aber
das ist ein anderes Kapitel.




Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Ich bin in Paraguay lebender Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
 
Hans-Peter Diettrich wrote:
> Im Ottomotor ist die nächstbeste Funkenstrecke die Zündkerze,

Ja, aber nur dann, wenn der Kondensator intakt ist und den
Spannungsanstieg hinreichend verlangsamt. Wegen des sehr großen
Streuanteils der Induktivität (mehr als 10 %) muß ein Kondensator auch
bei einem Transistor als Schaltglied vorhanden sein.


--
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Wolfgang Allinger wrote:
> Zündspule

Vorsicht, schlechter Vergleich. Bei der Zündspule ist die Sekundärseite
vorher stromlos und der sehr große Streuanteil macht auch viel aus. Ein
Trafo ist ein Durchflußwandler, bei dem die vom Magnetfeld gesehene
Stromsumme sehr klein bleibt. Der Sprung beim Schalten ist ein
Vielfaches des gerade wirksamen Magnetisierungsstroms.


--
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all2001@spambog.com (Wolfgang Allinger) am 15.08.20 um 14:19:

> Primär fließt da nix mehr:

Im Lichtbogen aka \"Funken\" im Schalter schon. Je nach Trafo und Last
kann der auch länger dauern ;-)

Rainer

--
Viele die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben,
verdienen das Leben. Kannst Du es ihnen geben? (JRRT)
 
Helmut Schellong schrieb:
..
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

Dort ist zu lesen,

Hmm, finde ich nicht,

daß ein RK-Trafo 1500VA im Leerlauf
einen Strom von nur 0,036 A fließen läßt.
Warum?
Weil der Trafo im Leerlauf eine hohe Induktivität hat.
Der induktive Blindwiderstand Xl ist hoch: einige kOhm.
Der Kupferwiderstand liegt im mOhm-Bereich.

Der genannte Strom wird 0.036 A_eff sein, also die auf Ampere bei 230 V
umgerechneten Leerlaufverluste. Der Leerlaufstrom (Magnetisierungsstrom)
dürfte wesentlich höher sein. Je grösser der Trafo, desto
_kleiner_ die Primärinduktivität.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 16.08.2020 um 22:35 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
..
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

Dort ist zu lesen,

Hmm, finde ich nicht,

daß ein RK-Trafo 1500VA im Leerlauf
einen Strom von nur 0,036 A fließen läßt.
Warum?
Weil der Trafo im Leerlauf eine hohe Induktivität hat.
Der induktive Blindwiderstand Xl ist hoch: einige kOhm.
Der Kupferwiderstand liegt im mOhm-Bereich.

Der genannte Strom wird 0.036 A_eff sein, also die auf Ampere bei 230 V
umgerechneten Leerlaufverluste. Der Leerlaufstrom (Magnetisierungsstrom)
dürfte wesentlich höher sein. Je grösser der Trafo, desto
_kleiner_ die Primärinduktivität.

http://www.sedlbauer.de/files/sedlbauer_trafo.mp4

(3,6MB)
 
Am 16.08.2020 um 22:35 schrieb Rolf Bombach:
Helmut Schellong schrieb:
..
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

Dort ist zu lesen,

Hmm, finde ich nicht,

daß ein RK-Trafo 1500VA im Leerlauf
einen Strom von nur 0,036 A fließen läßt.
Warum?
Weil der Trafo im Leerlauf eine hohe Induktivität hat.
Der induktive Blindwiderstand Xl ist hoch: einige kOhm.
Der Kupferwiderstand liegt im mOhm-Bereich.

Der genannte Strom wird 0.036 A_eff sein, also die auf Ampere bei 230 V
umgerechneten Leerlaufverluste.

Wieso umgerechnet? Gemessen wurde primär an den parallel geschalteten
Primärwicklungen bei offenen Sekundärwicklungen. Ein Phasenmeßgerät sehe
ich im Testaufbau nicht, also kann der Strom nicht in Wirkstrom
umgerechnet werden.

Der Leerlaufstrom (Magnetisierungsstrom)
dürfte wesentlich höher sein. Je grösser der Trafo, desto
_kleiner_ die Primärinduktivität.

Welcher \"andere\" Leerlaufstrom? Der Anlaufstrom wird über den
zugeschalteten Widerstand begrenzt, und so wie ich es verstanden habe
wird auch an dem der Strom gemessen.

Zu der kleiner werdenden Primärinduktivität kann ich nichts sagen, nicht
mein Fachgebiet, aber kleine Trafos mit wenig Eisen können auch schon
einen beträchtlichen Leerlaufstrom haben. Bei Luftspulen ist die
Induktivität proportional zur Windungszahl, aber je größer der Trafo
desto mehr Eisen packt man dort hinein. Und die 1500VA waren immerhin
auf drei 500W Trafos verteilt.

DoDi
 
On 16.08.20 00:22, Axel Berger wrote:
Vorsicht, schlechter Vergleich. Bei der Zündspule ist die Sekundärseite
vorher stromlos und der sehr große Streuanteil macht auch viel aus. Ein
Trafo ist ein Durchflußwandler, bei dem die vom Magnetfeld gesehene
Stromsumme sehr klein bleibt. Der Sprung beim Schalten ist ein
Vielfaches des gerade wirksamen Magnetisierungsstroms.

Bei passend \"defekten\" Geräten ist die Sekundärseite am Trenntrafo auch
stromlos. Allerdings kommt bei der Zündspule dazu das die Spulen da
extra so dimensioniert sind das am Ausgang dann ein paar kV rauskommen.
Beim Trenntrafo sollte es also auf keinen Fall reichen um kürzere
Luftstrecken zu überwinden.

Allerdings wollte ich mir für \"schöneren\" Zugriff auf den
Trenntrafo-Ausgang sowieso einen Adapter \"Schuko nach
Sicherheits-Laborbuchsen\" basteln. In den kann ich dann auch eine
zweipolige Schaltwippe mit reinbauen um damit ggf. sekundärseitig auch
trennen zu können.

Gruß

Manuel
 
On 08/16/2020 22:35, Rolf Bombach wrote:
Helmut Schellong schrieb:
..
Nein, schalte primär.
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#netzteiltest

Dort ist zu lesen,

Hmm, finde ich nicht,

,--------------
|Test des Netzteils
|Drei primär parallel geschaltete Transformatoren (1500 VA) haben
|einen primären Leerlauf-Strom von 36 mA, bei offenen Sekundär-Wicklungen.
|Sind alle Sekundär-Wicklungen parallel geschaltet, beträgt dieser
|Leerlauf-Strom 38 mA. Ausgleichsströme sind folglich vernachlässigbar.
`--------------
Vorstehendes steht da (Zitat).
Ich verstehe nicht, wie man das nicht finden kann.
Denn es steht ja da.

daß ein RK-Trafo 1500VA im Leerlauf
einen Strom von nur 0,036 A fließen läßt.
Warum?
Weil der Trafo im Leerlauf eine hohe Induktivität hat.
Der induktive Blindwiderstand Xl ist hoch: einige kOhm.
Der Kupferwiderstand liegt im mOhm-Bereich.

Der genannte Strom wird 0.036 A_eff sein, also die auf Ampere bei 230 V
umgerechneten Leerlaufverluste. Der Leerlaufstrom (Magnetisierungsstrom)
dürfte wesentlich höher sein. Je grösser der Trafo, desto
_kleiner_ die Primärinduktivität.
Die Primär-Anschlüsse des Trafos habe ich als Zweipol betrachtet.
Gemessen habe ich mit einem Drehspul-Instrument einen arithmetischen
Mittelwert von 36mA, was bei Sinusform dem Effektivwert entspricht.

Ein Zweipol ist eine Blackbox mit zwei Anschlüssen.
Für mich waren also NUR die beiden Anschlüsse relevant, an die über
ein Strom-Meßgerät die Nennspannung von 230Vac angeschlossen war.
Sämtliche möglichen weiteren Überlegungen waren irrelevant.

In Datenblättern für Transformatoren ist die Angabe
No Load
mA (typ.)
üblich, für die Angabe des primären Leerlaufstromes.



--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
www.schellong.de www.schellong.com www.schellong.biz
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