Negativregler mit LM337 + Leistungstransi + Opamp LM833...

On 11/14/2020 18:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/13/2020 22:58, Hartmut Kraus wrote:
C4 würde ich von ADJ nach Masse führen, nicht nach IN.
[...]

Tipp: IN ist ein niederohmiger Punkt, DC wie AC, quasi Masse.

C4 ist zu Anfang ein Kurzschluß - von IN nach ADJ.

Stimmt, das sieht erst mal nicht gut aus. Der Regler hat aber inzwischen
...zigmal Einschalten ohne Schaden überlebt. Vermutlich, weil sich in die
-32V langsamer aufbauen, als der Ladestrom von C4 irgendwelchen Schaden
anrichten könnte. Das müsste man auch mal simulieren. Vin1 ist ja in der
Realität wie gesagt Trafo, Gleichrichter und 16.200µF Elko. ;)

Das alles kann man sich sparen, indem C4 mit Masse statt mit IN
verbunden wird.
Wie oft muß ich das noch schreiben?

Das kannst du schreiben, so oft du willst, es ändert nichts daran, dass nach
dieser Änderung die ganze Chose wieder wie verrückt schwingt.

Einen ESR >0 für C4 eintragen, oder einen Tantal 2u2 nehmen
(mit Modell), oder ...

> Uout = 6,5V eingestellt, dann Rlast= 3Ohm dran -> schwingt mit ~40kHz, Uss ~4V

Das ist vielleicht Nachteil 28 dieser Mist-Schaltung.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Am 14.11.20 um 18:10 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/13/2020 22:58, Hartmut Kraus wrote:
C4 würde ich von ADJ nach Masse führen, nicht nach IN.
[...]
Das ist ein unprofessioneller Tipp.

Aber erst der hat die Schwingneigung beseitigt, das ist der Witz.

Trotzdem ist es unprofessionell.

Und wie wär\'s professionell?

Ich habe nichts gegen C4 - aber an Masse, nicht an IN.
Stimmt, da ist noch gar keiner drin.

C4 von IN wegnehmen und nach Masse führen.
Wie oft muß ich das noch schreiben?

Tipp: IN ist ein niederohmiger Punkt, DC wie AC, quasi Masse.

C4 ist zu Anfang ein Kurzschluß - von IN nach ADJ.

Stimmt, das sieht erst mal nicht gut aus. Der Regler hat aber
inzwischen ...zigmal Einschalten ohne Schaden überlebt. Vermutlich,
weil sich in die -32V langsamer aufbauen, als der Ladestrom von C4
irgendwelchen Schaden anrichten könnte. Das müsste man auch mal
simulieren. Vin1 ist ja in der Realität wie gesagt Trafo,
Gleichrichter und 16.200µF Elko. ;)

Das alles kann man sich sparen, indem C4 mit Masse statt mit IN
verbunden wird.
Wie oft muß ich das noch schreiben?

Das kannst du schreiben, so oft du willst, es ändert nichts daran, dass
nach dieser Änderung die ganze Chose wieder wie verrückt schwingt.

Ohne die Stromregelung, muss ich noch dazu sagen.

Uout = 6,5V eingestellt, dann Rlast= 3Ohm dran -> schwingt mit ~40kHz,
Uss ~4V
 
Am 14.11.2020 um 17:59 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.20 um 17:48 schrieb Sebastin Wolf:
Am 14.11.2020 um 17:39 schrieb Hartmut Kraus:
Am 14.11.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/13/2020 22:58, Hartmut Kraus wrote:
Den größten Teil des Stroms und damit der Verlustleistung übernimmt
ja der dicke Transi.

Der gegen Übertemperatur vollkommen ungeschützt ist.

Das lässt sich ganz einfach machen, indem man den Regler mit auf den
Kühlkörper setzt.

Dieses Märchen wird immer wieder erzählt.

Kein Märchen, wenn\'s ihm zu warm wird, senkt er die Ausgangsspannung ab.
Ist erprobt. ;)

Bis es dem Regler zu heiß wird, ist der Leistungstranistor längst verglüht.
 
Die Multiplizierer stammen aus China und sind unterschiedliche Charge.
Da untersuche ich jetzt mit entsprechendem Breadboard ob die funktionieren.

http://www.embeddedFORTH.de/temp/Test.pdf

Es sind wohl beides MPY634.
Aber der der vom Gehäuse her echter aussieht ( bei ebay haben sie
an Pin 1 einen Indexpunkt im Epoxy ), sieht auch am Oszilloskop besser
aus.
Im habe mir jetzt in USA für den moderaten Preis von $6,36 /1 einige
weitere mit Indexpunkt bestellt.

MfG JRD
 
On 11/14/2020 18:38, Helmut Schellong wrote:
On 11/14/2020 17:16, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/13/2020 22:58, Hartmut Kraus wrote:
Einstellbare Spannungsregelung mit einstellbarer Strombegrenzung in
diesem Bereich wird dadurch aber nicht einfacher, im Gegenteil. Hab\'
schon etliche solche Schaltungen gesehen, dagegen ist der Aufwand hier
ein Klacks.

Durch das von mir angerissene Konzept wird alles besser und einfacher.
Man muß eben nur gut konzeptionieren können. [1]

http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm#elkoform

Auf dem Foto ist eine Laborversorgung, mit ultimativen Eigenschaften.
Eine interne DC-Spannung mit Abzweig für OPV.
Spannung und Strom regelbar von 0..MAX.
Restwelligkeit im µV-Bereich, Lastregelung wenige µV innerhalb von µs.
Entwickelt und gebaut in meiner Studentenbude um 1980 herum. [1]

Und das soll einfacher sein? Entschuldige, verarschen kann ich mich selber. ;)

Selbstverständlich ist das einfacher.
Man muß es können.

Meine Beschreibung hast Du ohnehin nicht begriffen.
Daraus ergibt sich eigentlich schon alles...

Wie ist denn der Aufwand bei meinem Konzept?:

Ein Dual-TLC272 8-pol., je ein Poti für die OPV für Strom und Spannung.
Von den Ausgängen der OPV zu einem Treiber-Transistor.
Von dem Treiber zu einem Leistungs-Transistor.
Ein Shunt in der Masseleitung.
Ein 78L15 für die OPV.

Das ist es, grob konzeptioniert.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/c.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
Hartmut Kraus schrieb:
Am 11.11.20 um 18:58 schrieb Rafael Deliano:
Mit anderen Worten: Kann ich das also vergessen, auch jede
Weiterentwicklung?

LM317 / LM337 sind keine geeigneten Bauteile für die Anwendung.

Mach\' mich nicht unglücklich. ;) Ist also diese Schaltung auch nur Schrott?

http://hkraus.eu/Strombegrenzung-5A-LM317.png

Von der bin ich ja ausgegangen, hab\' sie im Prinzip nur auf negativ \"umgepolt\" (und etwas andere Widerstandswerte, z.B. für den Shunt, da hab\' ich einen schönen aus einem ausgeschlachteten analogen
Messgerät) ...

In der Schaltung wird der MJ4502 irgendwo zwischen Emitterschaltung
und Stromspiegel betrieben. Der LM317 (eventuell eine low current Version)
wirkt praktisch nur als Regler und liefert erst bei hoher Last
den benötigten Basisstrom für den eigentlichen Heiztransistor[tm].

IMHO wird der Strom nur beim MJ gemessen; wie genau das dann wird, wäre
eine andere Frage.
Die 33 Ohm für R1 sind mir etwas viel, da das Abschalten/
Zurückregeln damit auf Kante ist, da der Versorgungsstrom des LM317
ja immer fliesst. Inwieweit die instantane Strombegrenzung des LM317
hier wirkt, ist eine Frage der Stromverstärkung des Längstransistors.
Andere Schaltungen verwenden eine zusätzliche Diode parallel zu R1.

--
mfg Rolf Bombach
 
Am 14.11.20 um 18:39 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2020 17:25, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/13/2020 22:58, Hartmut Kraus wrote:

Uout befindet sich außerhalb der Spannungs-Regelung.

Wie bitte?

Der Punkt Uout (Ausgang; Rlast) ist nicht in Richtung ADJ verbunden.
 
Die Regelung bezieht sich auf die _andere_ Seite des Rmess.

Geschenkt. An dem fallen max. 32mV ab (bei 5A).

Ich hingegen akzeptiere so etwas überhaupt nicht.
Gar nicht - völlig indiskutabel!

Und wie hast du das Problem gelöst?
Durch ein geeignetes Konzept.

Na denn:

Am 14.11.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:
Meine Beschreibung hast Du ohnehin nicht begriffen.
Was soll daran nicht zu verstehen sein?

Am 14.11.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:
Ein Dual-TLC272 8-pol., je ein Poti für die OPV für Strom und
Spannung.
Von den Ausgängen der OPV zu einem Treiber-Transistor.
Von dem Treiber zu einem Leistungs-Transistor.
Ein Shunt in der Masseleitung.
Ein 78L15 für die OPV.

Das ist es, grob konzeptioniert.

Das ist eine Häfte. Ich nehme an, der Plus-Zweig. Das löst nicht das
Problem: Wenn der Strom nicht über Masse zurückfließt, sondern über den
anderen Zweig, funktioniert die Strombegrenzung nicht.
 
On 11/14/2020 20:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 18:39 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2020 17:25, Hartmut Kraus wrote:

Ich hingegen akzeptiere so etwas überhaupt nicht.
Gar nicht - völlig indiskutabel!

Und wie hast du das Problem gelöst?
Durch ein geeignetes Konzept.

Na denn:

Am 14.11.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:
Meine Beschreibung hast Du ohnehin nicht begriffen.
Was soll daran nicht zu verstehen sein?

Deine Ursprungs-Aussage:
|Und das soll einfacher sein? Entschuldige, verarschen kann ich mich selber.

Folglich hast Du meine Beschreibung nicht begriffen.

Am 14.11.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:
Ein Dual-TLC272 8-pol., je ein Poti für die OPV für Strom und
Spannung.
Von den Ausgängen der OPV zu einem Treiber-Transistor.
Von dem Treiber zu einem Leistungs-Transistor.
Ein Shunt in der Masseleitung.
Ein 78L15 für die OPV.

Das ist es, grob konzeptioniert.

Das ist eine Häfte. Ich nehme an, der Plus-Zweig. Das löst nicht das Problem:
Wenn der Strom nicht über Masse zurückfließt, sondern über den anderen Zweig,
funktioniert die Strombegrenzung nicht.

Wieso soll der Strom über einen anderen Zweig zurückfließen?

Meine Laborversorgung 2 x 0..30(40)V hat galvanische Trennung.
Jede Schaltung hat ihren Shunt in ihrer Masseleitung.

Man kann aber auch zwei Shunts von einem gemeinsamen Massepunkt
ausgehen lassen, der aber nicht Schaltungsmasse ist.



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Am 14.11.20 um 18:51 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2020 18:10, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 16:46 schrieb Helmut Schellong:
On 11/13/2020 22:58, Hartmut Kraus wrote:
C4 würde ich von ADJ nach Masse führen, nicht nach IN.
[...]

Tipp: IN ist ein niederohmiger Punkt, DC wie AC, quasi Masse.

C4 ist zu Anfang ein Kurzschluß - von IN nach ADJ.

Stimmt, das sieht erst mal nicht gut aus. Der Regler hat aber
inzwischen ...zigmal Einschalten ohne Schaden überlebt. Vermutlich,
weil sich in die -32V langsamer aufbauen, als der Ladestrom von C4
irgendwelchen Schaden anrichten könnte. Das müsste man auch mal
simulieren. Vin1 ist ja in der Realität wie gesagt Trafo,
Gleichrichter und 16.200µF Elko. ;)

Das alles kann man sich sparen, indem C4 mit Masse statt mit IN
verbunden wird.
Wie oft muß ich das noch schreiben?

Das kannst du schreiben, so oft du willst, es ändert nichts daran,
dass nach dieser Änderung die ganze Chose wieder wie verrückt schwingt.

Einen ESR >0 für C4 eintragen, oder einen Tantal 2u2 nehmen
(mit Modell), oder ...

In der Simulation schwingt ja nichts, aber im praktischen Aufbau.
 
Am 14.11.20 um 20:48 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2020 20:20, Hartmut Kraus wrote:

Am 14.11.20 um 19:39 schrieb Helmut Schellong:
Ein Dual-TLC272 8-pol., je ein Poti für die OPV für Strom und
Spannung.
Von den Ausgängen der OPV zu einem Treiber-Transistor.
Von dem Treiber zu einem Leistungs-Transistor.
Ein Shunt in der Masseleitung.
Ein 78L15 für die OPV.

Das ist es, grob konzeptioniert.

Das ist eine Häfte. Ich nehme an, der Plus-Zweig. Das löst nicht das
Problem: Wenn der Strom nicht über Masse zurückfließt, sondern über
den anderen Zweig, funktioniert die Strombegrenzung nicht.

Wieso soll der Strom über einen anderen Zweig zurückfließen?

Je nachdem, wie sich die Last verhält.

> Meine Laborversorgung 2 x 0..30(40)V hat galvanische Trennung.

Ich will aber Schaltungen damit versorgen, die symmetrische Spannung
brauchen. Mit Masse \"in der Mitte\" eben. Und da kann der Strom durchaus
\"von Plus nach Minus\", nicht \"durch \"die Masse zurück\" fließen.

> Jede Schaltung hat ihren Shunt in ihrer Masseleitung.

Und an dem würde dann nichts abfallen.
 
On 11/14/2020 20:48, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 18:51 schrieb Helmut Schellong:

Das alles kann man sich sparen, indem C4 mit Masse statt mit IN
verbunden wird.
Wie oft muß ich das noch schreiben?

Das kannst du schreiben, so oft du willst, es ändert nichts daran, dass
nach dieser Änderung die ganze Chose wieder wie verrückt schwingt.

Einen ESR >0 für C4 eintragen, oder einen Tantal 2u2 nehmen
(mit Modell), oder ...

In der Simulation schwingt ja nichts, aber im praktischen Aufbau.

In solchen Fällen muß die Simulation realitätsnah sein.
Also mit ESR, Ri, etc.

Über Deinen konkreten realen Aufbau ist nichts bekannt.
Es können auch dort Ursachen für Schwingen sich befinden.
Die mistige Schaltung kann das enorm begünstigen.


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Am 14.11.2020 um 21:08 schrieb Helmut Schellong:

In solchen Fällen muß die Simulation realitätsnah sein.
Also mit ESR, Ri, etc.

Das von ihm verwendete Modell des LM337 ist alles andere als realitätsnah.
 
On 11/14/2020 21:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 20:48 schrieb Helmut Schellong:

Das ist es, grob konzeptioniert.

Das ist eine Häfte. Ich nehme an, der Plus-Zweig. Das löst nicht das
Problem: Wenn der Strom nicht über Masse zurückfließt, sondern über den
anderen Zweig, funktioniert die Strombegrenzung nicht.

Wieso soll der Strom über einen anderen Zweig zurückfließen?

Je nachdem, wie sich die Last verhält.

Meine Laborversorgung 2 x 0..30(40)V hat galvanische Trennung.

Ich will aber Schaltungen damit versorgen, die symmetrische Spannung
brauchen. Mit Masse \"in der Mitte\" eben. Und da kann der Strom durchaus \"von
Plus nach Minus\", nicht \"durch \"die Masse zurück\" fließen.

Mit meiner Laborversorgung kann ich das auch.
Einfach 1- mit 2+ oder 1+ mit 2- verbinden.

Jede Schaltung hat ihren Shunt in ihrer Masseleitung.

Und an dem würde dann nichts abfallen.

Doch, bei meiner Versorgung schon.


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On 11/14/2020 21:18, Helmut Schellong wrote:
On 11/14/2020 21:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 20:48 schrieb Helmut Schellong:

Meine Laborversorgung 2 x 0..30(40)V hat galvanische Trennung.

Ich will aber Schaltungen damit versorgen, die symmetrische Spannung
brauchen. Mit Masse \"in der Mitte\" eben. Und da kann der Strom durchaus
\"von Plus nach Minus\", nicht \"durch \"die Masse zurück\" fließen.

Mit meiner Laborversorgung kann ich das auch.
Einfach 1- mit 2+ oder 1+ mit 2- verbinden.

Jede Schaltung hat ihren Shunt in ihrer Masseleitung.

Und an dem würde dann nichts abfallen.

Doch, bei meiner Versorgung schon.

Ich habe mal nach meinen Schaltplänen von 1980 gewühlt.
Die Shunts sind dort nicht in der Masseleitung.
Das war dann eine Erinnerung an eine andere Schaltung.

Ich habe Referenzdioden LM336-5 und LM385-1.2 an den Eingängen
der TLC271.
Weiterhin habe ich BD679A und BDX66A, npn, pnp, beide Darlington,
eingesetzt.

Auf jeden Fall habe ich die Spannungsregelung direkt am
Ausgang, an der ausgangsseitigen Seite des Shunt.
Das ist zwingend!
Da der Strom einen Spannungsabfall am Shunt verursacht, muß dieser
Abfall (Lastsprung) doch ausgeregelt werden!


--
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Am 14.11.20 um 23:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2020 21:18, Helmut Schellong wrote:
On 11/14/2020 21:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 20:48 schrieb Helmut Schellong:

Meine Laborversorgung 2 x 0..30(40)V hat galvanische Trennung.

Ich will aber Schaltungen damit versorgen, die symmetrische Spannung
brauchen. Mit Masse \"in der Mitte\" eben. Und da kann der Strom
durchaus \"von Plus nach Minus\", nicht \"durch \"die Masse zurück\" fließen.

Mit meiner Laborversorgung kann ich das auch.
Einfach 1- mit 2+ oder 1+ mit 2- verbinden.

Genau, und so isses ja bei mir: 1- = 2+ = Masse. Nach außen also nur 3
Buchsen.

Jede Schaltung hat ihren Shunt in ihrer Masseleitung.

Und an dem würde dann nichts abfallen.

Doch, bei meiner Versorgung schon.

Ich habe mal nach meinen Schaltplänen von 1980 gewühlt.
Die Shunts sind dort nicht in der Masseleitung.

Siehste. ;)

Das war dann eine Erinnerung an eine andere Schaltung.

Ich habe Referenzdioden LM336-5 und LM385-1.2 an den Eingängen
der TLC271.
Weiterhin habe ich BD679A und BDX66A, npn, pnp, beide Darlington,
eingesetzt.

Auf jeden Fall habe ich die Spannungsregelung direkt am
Ausgang, an der ausgangsseitigen Seite des Shunt.
Das ist zwingend!
Da der Strom einen Spannungsabfall am Shunt verursacht, muß dieser
Abfall (Lastsprung) doch ausgeregelt werden!

Ok, mich stören die paar mV zwar nicht, aber gut, machen wir\'s genauer.
;) Im Moment sitzt der Shunt aber noch ganz woanders, nämlich ganz \"am
Anfang\", also vor Q1 und R1. Und die Strombegrenzung ist noch gar nicht
drin, trotzdem schwingt\'s, wenn ich C4 zwischen adj und Masse lege,
nicht gegen In.
 
Am 14.11.2020 um 19:29 schrieb Rafael Deliano:
Die Multiplizierer stammen aus China und sind unterschiedliche Charge.
Da untersuche ich jetzt mit entsprechendem Breadboard ob die
funktionieren.

http://www.embeddedFORTH.de/temp/Test.pdf

Es sind wohl beides MPY634.
Aber der der vom Gehäuse her echter aussieht ( bei ebay haben sie
an Pin 1 einen Indexpunkt im Epoxy ), sieht auch am Oszilloskop besser
aus.

Der Unterschied ist schon recht deutlich.

Im habe mir jetzt in USA für den moderaten Preis von $6,36 /1 einige
weitere mit Indexpunkt bestellt.

Kannst ja hier mal berichten...
 
On 11/15/2020 08:20, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 23:27 schrieb Helmut Schellong:
On 11/14/2020 21:18, Helmut Schellong wrote:
On 11/14/2020 21:01, Hartmut Kraus wrote:
Am 14.11.20 um 20:48 schrieb Helmut Schellong:

Meine Laborversorgung 2 x 0..30(40)V hat galvanische Trennung.

Ich will aber Schaltungen damit versorgen, die symmetrische Spannung
brauchen. Mit Masse \"in der Mitte\" eben. Und da kann der Strom durchaus
\"von Plus nach Minus\", nicht \"durch \"die Masse zurück\" fließen.

Mit meiner Laborversorgung kann ich das auch.
Einfach 1- mit 2+ oder 1+ mit 2- verbinden.

Genau, und so isses ja bei mir: 1- = 2+ = Masse. Nach außen also nur 3 Buchsen.

Jede Schaltung hat ihren Shunt in ihrer Masseleitung.

Und an dem würde dann nichts abfallen.

Doch, bei meiner Versorgung schon.

Ich habe mal nach meinen Schaltplänen von 1980 gewühlt.
Die Shunts sind dort nicht in der Masseleitung.

Siehste. ;)

Ich habe das aber schon mal erfolgreich gemacht.
Sonst hätte ich das nicht in der Erinnerung.

Ich habe Referenzdioden LM336-5 und LM385-1.2 an den Eingängen
der TLC271.
Weiterhin habe ich BD679A und BDX66A, npn, pnp, beide Darlington,
eingesetzt.

Auf jeden Fall habe ich die Spannungsregelung direkt am
Ausgang, an der ausgangsseitigen Seite des Shunt.
Das ist zwingend!
Da der Strom einen Spannungsabfall am Shunt verursacht, muß dieser
Abfall (Lastsprung) doch ausgeregelt werden!

Ok, mich stören die paar mV zwar nicht, aber gut, machen wir\'s genauer. ;) Im

Dein Shunt ist mit 0,0063 Ohm extrem niederohmig - ungeschickt.
Meiner ist 0,22 Ohm.
Die Regelgröße ΔU/ΔI (am Shunt) ist dadurch viel größer.
Bei Dir kommt diese Regelgröße gar nicht zum Zuge.

Moment sitzt der Shunt aber noch ganz woanders, nämlich ganz \"am Anfang\",
also vor Q1 und R1.

Das ist ebenfalls ungeschickt, denn dort ist die Spannung sehr wellig.
Ein Shunt soll nach dem Stellglied des Reglers folgen und mit dem
Ausgang verbunden sein. Der Spannungsregelung soll vom Ausgang die
Regelgröße Uausg zugeführt werden.

Und die Strombegrenzung ist noch gar nicht drin, trotzdem
schwingt\'s, wenn ich C4 zwischen adj und Masse lege, nicht gegen In.

Da bleibt nur übrig, die Schaltung zu minimieren für Spannungsregelung.
D1 und R3 weg.
Der Verdacht wird genährt, daß Q1 im Zusammenhang das Schwingen verursacht.
Mach mal R1=6R8 und/oder C1=2u2.


--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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http://www.schellong.de/htm/audio_proj.htm
http://www.schellong.de/htm/audio_unsinn.htm
 
http://www.embeddedFORTH.de/temp/Test.pdf
Der Unterschied ist schon recht deutlich.

Bezüglich der Multiplizierer muß ich zurückrudern:
heute morgen nochmal den Offset mit Ui=0 gemessen,
der ist bei beiden ICs bestenfalls 10mV.
Dann aber festgestellt daß mein (chinescher) TL082
in der Testschaltung bei +/-15V bei +10V bereits
sättigt. Deshalb wurde gestern irrtümlich +10V/-12V
Dreieck erzeugt. Den durch OPA4132 ersetzt,
Widerstände angepaßt, macht dann +/-10V soll.
Beide Multiplizierer dann ok.

> Kannst ja hier mal berichten...

Nchmal Dokumentation und Bestückungsplan des Lorenz-
Breadboards durchgesehen: die \"374k\" von Horowitz Hill
hätten dort durch 910k//390k erzeugt werden sollen.
Hätte 9,1M//390k sein müssen. Mässige Idee weil ich
9,1M nicht auf Lager habe. Sind jetzt 330k+43k und
damit schwingt die Schaltung auch:

http://www.embeddedFORTH.de/temp/circ.pdf

MfG JRD
 
Am 15.11.2020 um 11:59 schrieb Rafael Deliano:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/Test.pdf
Der Unterschied ist schon recht deutlich.

Bezüglich der Multiplizierer muß ich zurückrudern:
heute morgen nochmal den Offset mit Ui=0 gemessen,
der ist bei beiden ICs bestenfalls 10mV.
  Dann aber festgestellt daß mein (chinescher) TL082
in der Testschaltung bei +/-15V bei +10V bereits
sättigt. Deshalb wurde gestern irrtümlich +10V/-12V
Dreieck erzeugt. Den durch OPA4132 ersetzt,
Widerstände angepaßt, macht dann +/-10V soll.
Beide Multiplizierer dann ok.

Kannst ja hier mal berichten...

Nchmal Dokumentation und Bestückungsplan des Lorenz-
Breadboards durchgesehen: die \"374k\" von Horowitz Hill
hätten dort durch 910k//390k erzeugt werden sollen.
Hätte 9,1M//390k sein müssen. Mässige Idee weil ich
9,1M nicht auf Lager habe. Sind jetzt 330k+43k und
damit schwingt die Schaltung auch:

http://www.embeddedFORTH.de/temp/circ.pdf

Na also!
 
On 11/15/2020 11:59, Rafael Deliano wrote:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/Test.pdf

Nchmal Dokumentation und Bestückungsplan des Lorenz-
Breadboards durchgesehen: die \"374k\" von Horowitz Hill
hätten dort durch 910k//390k erzeugt werden sollen.
Hätte 9,1M//390k sein müssen. Mässige Idee weil ich
9,1M nicht auf Lager habe. Sind jetzt 330k+43k und
damit schwingt die Schaltung auch:

http://www.embeddedFORTH.de/temp/circ.pdf

73 : 374.0 : 373.972603 = 390 | 9100
2674 : 374.0 : 375.0 = 750 | 750

14 : 374.0 : 374.005305 = 470 | 3000 | 4700
66 : 374.0 : 374.024645 = 430 | 3000 | 68000
92 : 374.0 : 374.034485 = 510 | 2000 | 4700
98 : 374.0 : 373.963516 = 820 | 1000 | 2200
101 : 374.0 : 373.962314 = 430 | 3300 | 22000
114 : 374.0 : 373.957235 = 390 | 10000 | 100000
173 : 374.0 : 374.064838 = 750 | 750 | 150000
185 : 374.0 : 373.930754 = 680 | 1200 | 2700
210 : 374.0 : 373.921381 = 750 | 750 | 130000
210 : 374.0 : 373.921381 = 390 | 13000 | 30000
226 : 374.0 : 374.084409 = 390 | 10000 | 110000
255 : 374.0 : 374.095514 = 470 | 2000 | 22000




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Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong var@schellong.biz
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